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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #271
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wenn es stimmt dann sind das wohl seine Ansichten, und ich erkenne keinen Bezug zum Angriff auf die Sowjetunion. Ausschließlich mit Zitate etwas beweisen wollen ist ein ganz lahmer Vogel.
    Das sind doch Ausflüchte. Mach dir doch nichts vor.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #272
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Das sind doch Ausflüchte. Mach dir doch nichts vor.
    Ich habe noch nicht mal erwähnt das Halder nicht der beste Zeuge für alles mögliche ist.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #273
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Was der "Historiker" Rezun dazu sagt, ist mir bekannt.
    Der Herr tut ja gern so, als wären die sowjetischen Panzer alle so topmodern gewesen. Die Realität sah allerdings anders aus. Die immer noch zahlreich vorhandenen T-37, T-38 T-40 sowie die Tankette T-27 waren nicht bzw. kaum besser bewaffnet, als der deutsche Panzer I und dem Panzer II voll unterlegen. Die Masse der sowjetischen Panzer, bestehend aus dem T-26 und der BT-Serie, war im Gefecht dem Panzer III und IV weit unterlegen und selbst der Panzer 38(t) schlug sich, dank besserer Ausrüstung mit Funkgeräten, Ausbildungstand der Besatzungen, Panzerung und Munition besser als diese Fahrzeuge.

    Auch bei der Artillerie irrt der Herr Rezun. Wenn man sich mit der deutschen Artillerie oberflächlich beschäftigt, könnte man bei Bezeichnungen wie "10,5cm leFH 18" ja tatsächlich denken, diese stammte von 1918. Tatsächlich war es aber eine Entwicklung von 1928/29. So zieht es sich übrigens weiter durch.
    Natürlich gab es in der Wehrmacht auch noch Geschütze, die so schon im ersten Weltkrieg im Einsatz waren oder auch Modernisierungen solcher Geschütze. Die gab es in der Roten Armee aber auch. Warum das Entwicklungsjahr der Geschütze dem Herrn Rezun so wichtig ist, ist allerdings unverständlich. Er hätte sich mal lieber mit der Munitionsqualität beschäftigt. Die war bei den Sowjets nämlich sehr durchwachsen.

    Auch bei den Flugzeugen kommt wieder der Herr Rezun durch. Wenn den Sowjets die Jäger so nebensächlich waren, warum bauten sie dann in den unmittelbaren Vorkriegsjahren mehr Jäger als Bomber und Schlachtflugzeuge? Und wo waren die Kampfflugzeuge der Sowjets überlegen? Ist dir bewusst, dass die deutsche Erprobung von sowjetischen Flugzeugen einzig der Pe-2 bescheinigte, dass es sich um eine moderne Konstruktion handele? Dass über 90% der Bomber veraltete SB-2 waren, die in den ersten Kriegstagen furchtbare Verluste erlitten? Dass sich deutsche Testpiloten weigerten, mit einer IL-2 überhaupt zu fliegen, weil sie diese als abenteuerliches Flugzeug empfanden?

    Fakt ist: Die deutschen Panzer III, Panzer IV und der ursprünglich tschechische Panzer 38(t) waren sehr gute Panzer und fast allen Gegnern deutlich überlegen. Die Bf-109 deklassierte in 1941 jedes sowjetische Jagdflugzeug (wie auch die meisten Jäger anderer Nationen), die Ju-87 konnte weitgehend ungestört operieren, die Ju-88 blieb selbst von der Pe-2 unerreicht, die deutsche Artillerie war effektiv, das deutsche Mg-34 seinen Gegenstücken überlegen, die Pak-38 war eines der leistungsfähigsten Panzerabwehrgeschütze der Welt, die 8,8 cm Flak konnte bis Kriegsende nahezu jeden alliierten Panzer problemlos vernichten.
    Nach einer haushohen technischen Überlegenheit der Roten Armee sieht das alles nicht aus.
    Die Zahl der sowjetischen Panzer und die Zahl der verfügbaren Soldaten war um eine Potenz höher. Die Qualität steht auf einem anderen Blatt. Erst der T34 war überlegen, wenn auch die Gänge nur mittels Vorschlaghammer zu schalten waren. Die berühmte Trommel-MPi 41 gab es nur in späteren Kriegsjahren oder im Film. Der normale Soldat war mit Repetierern, technisch vergleichbar mit dem K98, ausgerüstet. Offiziere manchmal mit Halbautomaten. Diese Waffen wurden gern von deutschen Soldaten aufgelesen und benutzt, damit die eigene Waffe nicht ständig geputzt werden musste. Die Trommel-MPi war übrigens so unbequem und unhandlich, dass man in deutschen Werkstätten oft vor der Trommel ein Stück Rohr als Griff anschweißte.
    Was die Flugzeugtechnik betrifft, so war die Ju87 im Jahre 41 auf Grund ihrer viel zu geringen Geschwindigkeit technisch völlig veraltet. Gleiches galt für die Ju52, die selbst als reiner Transporter extrem gefährdet war.

  4. #274
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Die Zahl der sowjetischen Panzer und die Zahl der verfügbaren Soldaten war um eine Potenz höher. Die Qualität steht auf einem anderen Blatt. Erst der T34 war überlegen, wenn auch die Gänge nur mittels Vorschlaghammer zu schalten waren. Die berühmte Trommel-MPi 41 gab es nur in späteren Kriegsjahren oder im Film. Der normale Soldat war mit Repetierern, technisch vergleichbar mit dem K98, ausgerüstet. Offiziere manchmal mit Halbautomaten. Diese Waffen wurden gern von deutschen Soldaten aufgelesen und benutzt, damit die eigene Waffe nicht ständig geputzt werden musste. Die Trommel-MPi war übrigens so unbequem und unhandlich, dass man in deutschen Werkstätten oft vor der Trommel ein Stück Rohr als Griff anschweißte.
    Was die Flugzeugtechnik betrifft, so war die Ju87 im Jahre 41 auf Grund ihrer viel zu geringen Geschwindigkeit technisch völlig veraltet. Gleiches galt für die Ju52, die selbst als reiner Transporter extrem gefährdet war.
    Naja, eine Potenz höher ist etwas übertrieben. Die Rote Armee verfügte im Juni 1941 über 23 000 - 24 000 Stück, begonnen beim T-18 (Ableger des Ft-17), endend beim T-34 und den KW-1 / KW-2. Von denen befanden sich je nach Quelle zwischen 11 000 und 16 000 in den westlichen Militärbezirken. Die deutsche Wehrmacht trat mit 3500 - 4000 Panzern an.

    Die Überlegenheit des T-34 sehe ich heute auch kritischer, nachdem ich in diesem Punkt lange der aus der gängigen Sowjet- und DDR-Propaganda entstandenen Ansicht, es handele sich um ein absolut überlegenes Konzept, aufgesessen war. Er war zwar erstmals ein wirklich kampfstarker Gegner, hatte aber auch erhebliche Nachteile. Wie schon geschrieben, litten alle T-34/76 unter schwieriger Führbarkeit, schlechter Sicht nach außen und teilweise fehlenden Funkgeräten. Die ersten Serien litten unter unzuverlässigen Getrieben und Kupplungen, sodass sie teilweise gleich mit aufgeschnalltem Ersatzgetriebe ausgeliefert wurden. Die Fahrerluke stellte eine gefährliche Schwachstelle der Panzerung dar, die Bauweise mit hinten liegendem Getriebe sorgte für einen weit vorn liegenden Turm, was den späteren T-34/85 sehr kopflastig und in unebenen Gelände schwer fahrbar machte (Gefahr der Bodenberührung mit der Kanone). Die ohnehin etwas kopflastige Bauweise verhinderte, dass die ab 1942 nicht mehr ausreichende Panzerung der Wannenfront verstärkt werden konnte. Die Bedienelemente des Fahrers erinnerten eher an ein landwirtschaftliches Fahrzeug, als an einen modernen Panzer- womöglich auch ein Zugeständnis an den Ausbildungsstand möglicher Fahrer. Beim Abschuss eines Panzers verfügte der Funker/ Wannen-MG-Schütze über keine eigene Luke, sondern musste umständlich durch das Turmluk ausboote- mit entsprechend geringen Überlebenschancen.
    Fazit: Der T-34 war sicherlich kein schlechter Panzer, vermutlich hat er auch dazu beigetragen, den Russen den Allerwertesten zu retten, er war aber auch kein Überpanzer.

    Die Ju-87 konnte, dank der Luftüberlegenheit der Luftwaffe noch bis 1944 recht ungestört an der Ostfront operieren. Grundsätzlich war die Ju-87 ja auch kein schlechtes Flugzeug, insbesondere die hohe Zielgenauigkeit machte sie sehr effektiv. Sie musste eben unter entsprechendem Jagdschutz operieren. Übrigens war die Ju-87 das erste Flugzeug, das im zweiten Weltkrieg einen Abschuss, einen polnischen Jäger PZL P.11, erzielte.

  5. #275
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Naja, eine Potenz höher ist etwas übertrieben. Die Rote Armee verfügte im Juni 1941 über 23 000 - 24 000 Stück, begonnen beim T-18 (Ableger des Ft-17), endend beim T-34 und den KW-1 / KW-2. Von denen befanden sich je nach Quelle zwischen 11 000 und 16 000 in den westlichen Militärbezirken. Die deutsche Wehrmacht trat mit 3500 - 4000 Panzern an.

    Die Überlegenheit des T-34 sehe ich heute auch kritischer, nachdem ich in diesem Punkt lange der aus der gängigen Sowjet- und DDR-Propaganda entstandenen Ansicht, es handele sich um ein absolut überlegenes Konzept, aufgesessen war. Er war zwar erstmals ein wirklich kampfstarker Gegner, hatte aber auch erhebliche Nachteile. Wie schon geschrieben, litten alle T-34/76 unter schwieriger Führbarkeit, schlechter Sicht nach außen und teilweise fehlenden Funkgeräten. Die ersten Serien litten unter unzuverlässigen Getrieben und Kupplungen, sodass sie teilweise gleich mit aufgeschnalltem Ersatzgetriebe ausgeliefert wurden. Die Fahrerluke stellte eine gefährliche Schwachstelle der Panzerung dar, die Bauweise mit hinten liegendem Getriebe sorgte für einen weit vorn liegenden Turm, was den späteren T-34/85 sehr kopflastig und in unebenen Gelände schwer fahrbar machte (Gefahr der Bodenberührung mit der Kanone). Die ohnehin etwas kopflastige Bauweise verhinderte, dass die ab 1942 nicht mehr ausreichende Panzerung der Wannenfront verstärkt werden konnte. Die Bedienelemente des Fahrers erinnerten eher an ein landwirtschaftliches Fahrzeug, als an einen modernen Panzer- womöglich auch ein Zugeständnis an den Ausbildungsstand möglicher Fahrer. Beim Abschuss eines Panzers verfügte der Funker/ Wannen-MG-Schütze über keine eigene Luke, sondern musste umständlich durch das Turmluk ausboote- mit entsprechend geringen Überlebenschancen.
    Fazit: Der T-34 war sicherlich kein schlechter Panzer, vermutlich hat er auch dazu beigetragen, den Russen den Allerwertesten zu retten, er war aber auch kein Überpanzer.

    Die Ju-87 konnte, dank der Luftüberlegenheit der Luftwaffe noch bis 1944 recht ungestört an der Ostfront operieren. Grundsätzlich war die Ju-87 ja auch kein schlechtes Flugzeug, insbesondere die hohe Zielgenauigkeit machte sie sehr effektiv. Sie musste eben unter entsprechendem Jagdschutz operieren. Übrigens war die Ju-87 das erste Flugzeug, das im zweiten Weltkrieg einen Abschuss, einen polnischen Jäger PZL P.11, erzielte.
    Meiner Ansicht nach kommt dem T-34 schon ein sehr hoher Anteil daran zu, den Sieg über die Wehrmacht errungen zu haben, ganz sicher innerhalb der Panzerwaffe. Seine geneigte Panzerung war damals ein Novum auf diesem Kriegsschauplatz, sie war durch die 2cm und 3,7cm KwKs der Mehrheit der deutschen Panzer nicht wirksam zu durchschlagen, auch die Pa-Waffe hatte erhebliche Probleme, die 5.7cm PaK musste gefährlich nah heran, um einen T-34 wirksam auszuschalten. Auch war der T-34 der erste moderne Panzer der UdSSR, der in nennenswerten Stückzahlen zum Einsatz kam und alle seine Vorgänger auf sowjetischer Seite in fast allen Aspekten deklassierte. Auf deutscher Seite wurde sogar erwogen, mehr oder weniger eine Kopie die T-34 zu bauen, das Design des Panther wurde dann ganz erheblich durch den T-34 beeinflusst. Die breiten Ketten des T-34 verliehen ihm auf Schnee und auch im Schlamm merkliche Bewegungsvorteile, auch etwas, das man auf deutscher Seite rasch übernahm. Sicher, der T-34 war keine Wunderwaffe, gegen aktuelleren deutsche Panzer war er auch als T-34/85 noch merklich unterlegen, aber da machte es dann schlicht die Masse. Auch die Massenproduktion so eines Gefährts ist ja durchaus eine Leistung, die kriegsmitentscheidend sein kann.

  6. #276
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    die hinterfotzige Migrantenwaffe die man uns als westliche menschliche werte verkauft.
    Sicher.

    Ich bin nicht gegen die Menschen aus den ganzen arabischen, muslimischen Ländern. Im Gegenteil. Ich sehe den Islam durchaus positiv. Ich bin aber dagegen, dass Migration überhaupt stattfindet (und wenn, dann nur in einem sehr begrenzten Maße). Jeder sollte in seinem eigenen Land leben, dann gibts auch keine Probleme. Ganz einfach. Ich bin für streng gesicherte und überwachte Grenzen in jedem Land. Das ist die Lösung aller Probleme und Konflikte, die hier in den seitenlangen Strängen diskutiert werden.

    Es ist auch nicht schwer, illegale Einwanderung konsequent zu unterbinden. Es wird aus politischen Gründen aber nicht gewollt.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  7. #277
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Stalin hatte Werte ?

    Wenn ich daran denke, was uns gesagt wurde über Stalin, was für`n lieber Mensch er war und wenn man sieht, wie Mio Russen dann noch am Sarg heulend gelaufen ist, obwohl die meisten Russen doch wußten, wie gefährlich er gewesen war - dann spüre ich die Lüge noch heute, bei allem, was uns gesagt wurde.

    Aber man weiß doch auch, daß heute weiter gelogen wird, und wie sagt man so schön: es lag nur an der Interpretation, wie man sich Helden zurecht "legt", damit auch das Volk glaubt, was man ihm erzählt.

    Kann man sich die Kinder in der Wendezeit vorstellen, bei denen von heute auf morgen alles anders gesagt wurde, was ihnen einmal eingebläut hatte, das stimmte plötzlich nicht mehr - was für ein Schock und es gab danach viele junge Menschen, die von Politik nichts mehr wissen wollten.

  8. #278
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Sicher.

    Ich bin nicht gegen die Menschen aus den ganzen arabischen, muslimischen Ländern. Im Gegenteil. Ich sehe den Islam durchaus positiv. Ich bin aber dagegen, dass Migration überhaupt stattfindet (und wenn, dann nur in einem sehr begrenzten Maße). Jeder sollte in seinem eigenen Land leben, dann gibts auch keine Probleme. Ganz einfach. Ich bin für streng gesicherte und überwachte Grenzen in jedem Land. Das ist die Lösung aller Probleme und Konflikte, die hier in den seitenlangen Strängen diskutiert werden.

    Es ist auch nicht schwer, illegale Einwanderung konsequent zu unterbinden. Es wird aus politischen Gründen aber nicht gewollt.
    Nein Islam sehe ich nicht positiv, obwohl er weit nicht so eckelhaft in Russland auftritt.
    Den Tadschiken, Usbeken hat man während der Sowjetzeit schon Respekt eingebläut. Wir nicht dem Maghreb-Gesockse.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #279
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nein Islam sehe ich nicht positiv, obwohl er weit nicht so eckelhaft in Russland auftritt.
    Den Tadschiken, Usbeken hat man während der Sowjetzeit schon Respekt eingebläut. Wir nicht dem Maghreb-Gesockse.
    1. Die Muslime bei uns in Russland leben seit Jahrhunderten hier. Das ist ihre Heimat. Sie haben dadurch eine ähnliche Mentalität entwickelt wie die Russen.

    Bestes Beispiel: Wenn ein Tatare nach Deutschland kommt, als was wird er dort wahrgenommen? Als Russe oder als Tatare? Ja natürlich als Russe.

    2. Die Bürger in Russland werden unabhängig von ihrer Herkunft gleich behandelt. Also wenn ein Moslem hier Straftaten begeht, dann gibts keinen Islambonus bei ihm. Nix Sozialstunden. Der kriegt die volle Dröhnung.

    3. Knapp 95% der russischen Muslime sprechen fließend Russisch! Für die Mehrheit von ihnen ist es die erste Muttersprache. Also ich war jetzt im Oktober in Tatarstan, da sprechen praktisch alle Russisch untereinander.

    4. Die Mentalität der Russen: Sie sind weniger verweichlicht. Klar gibts auch hier eine verweichlichte Großstadtjugend, aber ein normaler russischer Kerl würde einem aufmüpfigen Typen (sei er Moslem oder nicht) eins aufs Maul geben.

    Beispiele:

    In der südrussischen Kleinstadt Pugatschow gab es im Sommer 2013 eine Art Moslem-Aufstand. Nach nur kurzer Zeit haben die Kosaken ihnen gezeigt, wo der Frosch die Locken hat. Seitdem ist es dort ruhiger als im Vatikan.

    Kopftücher wurden an russischen Schulen verboten und Verstöße dagegen werden konsequent geahndet!!!

    Und in Sibirien löst man Probleme mit ungebetenen Gästen eh ganz anders: [Links nur für registrierte Nutzer]
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  10. #280
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nein Islam sehe ich nicht positiv, obwohl er weit nicht so eckelhaft in Russland auftritt.
    Den Tadschiken, Usbeken hat man während der Sowjetzeit schon Respekt eingebläut. Wir nicht dem Maghreb-Gesockse.
    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    1. Die Muslime bei uns in Russland leben seit Jahrhunderten hier. Das ist ihre Heimat. Sie haben dadurch eine ähnliche Mentalität entwickelt wie die Russen.
    Muslime sind halt schon länger ein Teil des russischen Raumes, während sie im deutschen Raum Fremdkörper sind, die als Lohndrücker ins Land gebracht wurden und um Deutschland von innen aufzubrechen.

    Die globalistischen Eliten lieben ja nicht den Islam oder den deutschen Konvertiten zum Islam. Sie lieben auch nicht den muslimischen Araber oder Perser, der einfach in Syrien oder Iran seinen Islam leben will, ohne von Globalismus, Feminismus, NWO belästigt zu werden. Die schüren ja Krieg gegen Assad z.B. Die lieben ihn nur, wenn sie ihn als Refugee in den Westen holen können, um hier Schaden anzurichten.

    In Russland hingegen ist es anders, das hat Dugin scho nganz richtig erkannt:

    "Muslime bbilden einen Teil der russichen Bevölkerung und sind eine wichtige Minderheit. Folglich fordert Islamophobie implizit das auseinanderbrechen Russlands. Der Unterschied zwischne Europa und Russland ist unsere Einstellung gegenüber dem Islam. Für uns sind Muslime Teil eines organischen Ganzen, während sie für Europa postkoloniale Wellen von Eroberern eines anderen geopolitischenb und kulturellen Raumes sind. Aber da wir einen gemeinsamen Feind in den globalistischen Eliten haben, der pro-Pussy Riot/Femen, pro-Homo Ehe, anti-Putin, anti-Iran, anti-Chavez und anti-GErechtigkeit und so weiter ist, müssen wir eine gemeinsame Strategie mit den Muslimen entwickeln. Unsere Traditionen sind sehr verschieden, aber die traditionsfeindliche Welt, die uns attackiert ist vereint und so müssen auch wir uns vereinen."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

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