Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
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Rosa Moissejewna Kaganowitsch (russisch Роза Моисеевна Каганович; * 1895; † ?) soll die Schwester oder Nichte des Stalin-Vertrauten Lasar Kaganowitsch gewesen sein. Sie galt einigen Quellen nach als dritte Ehefrau (Rosa Stalina) Josef Stalins. Jedoch schreibt Stalins Tochter Swetlana Allilujewa in ihren Erinnerungen, dass es die Frau nie gegeben habe.
Montefiore äußert in seiner Stalinbiographie die Vermutung, dass diese Ehe eine Erfindung der Nazis wäre, denen eine jüdische Ehefrau gut ins Konzept gepasst hätte.
In zahlreichen Büchern, die im Kalten Krieg erschienen sind, ist von Rosa Moissejewna Kaganowitsch die Rede. So kommt sie in den angeblichen Memoiren des ehemaligen sowjetischen Außenministers Litwinow vor. Auch J.Bernard Hutton, der von 1934 bis 1938 in Moskau gelebt haben will, beschreibt Rosa Moissejewna Kaganowitsch, die er, wie im Vorwort ausgeführt, persönlich gekannt hat, ausführlich in seinem Buch Das Privatleben Stalins. J.Bernhard Hutton ist aber ein Pseudonym. Stalins angeblicher Neffe Budu Svanidze widmet ihr mehrere Kapitel und berichtet auch über die Scheidung der Ehe. Es wird aber bezweifelt, das Budu Svanidze wirklich existiert hat. Die ihm und Litwinow zugeschriebenen Bücher sollen aus gleicher Quelle stammen und lanciert sein.
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Leser Rezension aus Amazon
Deutschland im Visier Stalins“ von Bernd Schwipper
Rezension
Das 2015 erschienene Buch stellt den vorläufigen Schlusspunkt in der Diskussion der Frage dar, ob der Angriff der Deutschen Wehrmacht einem Angriff der Roten Armee zuvor gekommen ist. Das Schweigen renommierter bundesdeutscher Historiker wie Sönke Neitzel und Guido Knopp zu dem Buch von B. Schwipper sagt doch fast alles: Seine Studie ist offensichtlich dermaßen fundiert, dass sie nicht zu widerlegen sein wird. Ergänzend zu den hier bislang vorliegenden Rezensionen sei darauf hingewiesen, dass allein schon die ungeheure Steigerung der Rüstungsproduktion der Sowjetunion, insbesondere Flugzeuge, Panzer und Artilleriegeschütze betreffend, wie im Band 4 der Buchreihe „Das Deutsche Reich und der 2. Weltkrieg“, S. 62ff. dargestellt, nicht mit Verteidigungsanstrengungen begründet werden kann.
Eine überzeugende Verteidigungsposition hätte die Führung der Sowjetunion mit dem Ausbau der Stalin-Linie demonstrieren können. Dort dislozierte Truppen hätten nicht überrascht werden können von der Wehrmacht! Auch wäre der im Buch detailliert dargestellte zeitraubende und kostenintensive wie auch Baukapazitäten bindende Ausbau in den Gebieten, die durch Besetzung des Ostteils von Polen (durch die Rote Armee) unter die Hoheit der Sowjetunion gingen, entfallen.
B. Schwipper hebt hervor, dass noch vor dem Auftreten von Molotow im Oktober 1940 in Berlin, und seinen dort geäußerten massiven politischen Forderungen, die militärischen Aktivitäten der Roten Armee während des Frankreichfeldzugs den Eindruck der Bedrohung bei der Reichsführung erweckt und Vorbereitung von Verteidigungsmaßnahmen „vor Ort“ und auch entsprechende Planungen beim Generalstab des Heeres ausgelöst haben!
Das Buch hat den Wert eines Standardwerks über die Vorbereitung der militärischen Auseinandersetzung zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht und korrigiert die Ausführungen im oben angeführten Band 4 zum speziellen Themenpunkt „Präventivkrieg“: Die nach Ausbruch der Kampfhandlungen deutscherseits gewonnene Kenntnis der Vorbereitungen der Roten Armee zum Angriff nach Westen - mit Angriffstermin Juli 1941 - durch Auswertung der Aussagen in Gefangenschaft geratener hoher russischer Offiziere; aber auch die nur für einen Angriff seitens der Roten Armee zweckmäßige Dislozierung von kriegsbereiten Kampfverbänden in nächster Nachbarschaft zur trennenden Demarkationslinie, wird im o.a. Bd. 4 mit keinem Wort auch nur erwähnt.
Am Thema Interessierten ist daher die Lektüre der Studie von Bernd Schwipper sehr zu empfehlen. Dem Werk ist sicherlich eine Verbreitung im russischen und englischen Sprachraum zu wünschen.
Dieser Krieg, von wenigen Menschen auf beiden Seiten beschlossen und vorbereitet, ist den beteiligten beiden Völkern zur Tragödie geworden. Nach Gorbatschow ist die russische Gesellschaft „bis in die Grundfesten erschüttert“ worden. Bei den außerordentlich hohen Verlustzahlen sowohl an Rotarmisten als auch Zivilisten sind wohl in nahezu jeder Familie Tote und/oder Kriegsversehrte zu beklagen. Aber auch die deutsche Gesellschaft ist zutiefst erschüttert.
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Nun, die weit vorherrschende Ansicht ist ja, dass der Krieg an einem der oben genannten Wendepunkte für Deutschland verloren ging. Führt man sich aber die Ausgangslage 1941 vor Augen, war es niemals eine Option, die UdSSR durch Gebietseroberung zu besiegen, oder dadurch, die westlich des Ural stehenden Armeen zu zerschlagen und aufzureiben. Auf deutscher Seite standen zwischen 1941 und 1945 insgesamt etwas mehr als 10 Millionen Soldaten an der Ostfront, die UdSSR alleine verfügte 1941 über 20 Millionen wehrfähige Männer, Deutschland war schon 1941 knapp an vielen strategisch wichtigen Ressourcen, in der UdSSR konnte man, was die natürlichen Ressourcen anging, mit wenigen Ausnahmen aus dem Vollen schöpfen. Mit anderen Worten, fing man einen Krieg an, dann musste man ihn schnell mit einem Sieg beenden, der den Kommunismus zum Einsturz bringen und die Etablierung einer einem selbst wohlgesonnenen Regierung ermöglichen würde. Diese Chance bot sich nur, wenn man Moskau nahm, den politischen Wasserkopf der UdSSR, das Symbol der Sowjet-Macht, das logistische Zentrum westlich des Urals. Gelang das nicht, hatte man einen Riesen geweckt, der vielleicht langsam in Gang kam, dessen schiere Kraft und Größe einem aber früher oder später den Garaus machen musste. Die Chance dazu bestand 1941, viele hassten Stalin und seine Apparaktschiks, hassten die Sowjet-Macht und begrüßten tatsächlich die deutschen Truppen zunächst mal als Befreier. Wäre es gelungen, Kapital aus dieser Stimmung zu schlagen, man hätte Moskau nehmen, die Sowjet-Macht enthaupten und zu maximal einer asiatischen Ideologie degradieren können, die vermutlich recht zeitnah verhungert wäre. Aber dazu war es, wie gesagt, unabdingbar notwendig, die Zentrale zu nehmen, Moskau zu nehmen.
Natürlich, bei so einem Feldzug wäre kein arisch-germanisches Kolonialreich nach dem Generalplan Ost heraus gekommen, was immer man an Stelle der Bolschewiken installiert haben würde, es hätte über eine ausreichende Unabhängigkeit verfügen und den Menschen zumindest ein besseres Leben als unter Stalin bieten müssen. Aber man hätte sich die Ressourcen des Ostens zugänglich machen, sein Menschenpotenzial und seine traditionell anti-westliche Haltung sich zu Nutze machen können, statt auf zwei Fronten mit schwindenden Kräften gegen immer weiter erstarkende Gegner zu kämpfen.
Das war damals vermutlich nur den wenigstens überhaupt im Ansatz bewusst, geschweige hätte es auch nur die geringste Bereitschaft gegeben, das zu akzeptieren. Deswegen bestand höchstens die Aussicht, mit einem Sieg in Moskau einige Jahre Ruhe zu erkaufen, in denen man "im Westen fertig werden" hätte können. Diese Chance war aber nach der Niederlage vor Moskau auch vertan. Die Deutschen kämpften natürlich "gefühlt" weiter um einen Sieg, aber ich bin überzeugt, dass das nicht mehr zur Debatte stand, man maximal noch ein Remis hätte erfechten können, der wahrscheinlichste Ausgang aber der war, den die Sache dann tatsächlich genommen hat.
Dieses Buch ist das non plus Ultra und mit diesem Buch sollte die Diskussion um den deutsch/sowj. Krieg beendet sein.
Der Historiker Müller (Dresden Müller)Deutschland im Visier Stalins“ von Bernd Schwipper
Inzwischen gibt es eine erste "offizielle" Äußerung zu diesem Buch. Sie erschien am 29.11.16 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und wurde von Dr. Rolf-Dieter Müller verfasst, einem ehemaligen Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamts in Potsdam.
Müllers Kommentar ist ein Beispiel für die völlig fehlende Bereitschaft der beamteten deutschen Historiker, sich mit den von Schwipper in seinem Buch behandelten Fragen auseinanderzusetzen; in diesem Falle hat man sicherheitshalber einen Pensionär in die Schlacht geschickt. Aber auch dessen Elaborat ist wenig eindrucksvoll, schon das erste Wort, "Verschwörungstheorien", bezeugt Müllers Unwillen, sich mit Schwippers Buch ernsthaft zu befassen.
Er bestreitet, dass die Rote Armee für einen solchen Angriff auf den Westen überhaupt in der Lage war, da sie ja schon 1939 im Krieg gegen Finnland nur einen mäßigen Erfolg feiern konnte, sagt aber nichts zu der Frage, wie und warum die Roten Armee, allein in den von der Wehrmacht bis Oktober 1941 eroberten Gebieten mindestens 5 Millionen Soldaten stationiert hatte. Man muss sich doch vor Augen halten, dass die Wehrmacht schon 1941, in weniger als einem halben Jahr, drei Millionen sowjetische Gefangene machte, dass ohne Zweifel eine weitere Million Rotarmisten in den Kämpfen getötet wurden und vermutlich mindestens eine weitere Million den deutschen Angriff überlebte, denn sonst wäre 1942 kein Widerstand gegen die Wehrmacht mehr möglich gewesen.
Um all diese Probleme zu verbergen greift Müller auf das primitivste aller Argumente zurück: er spricht Schwipper seine Qualifikation zu einer solchen Analyse rundweg ab und sagt zum Inhalt des Buches praktisch gar nichts. Also, wenn das alles ist, was man an Argumenten aufbieten kann, darf der Leser Schwippers Darstellung guten Gewissens akzeptieren.
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Testament fälschen ist doch ein Wert !
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
In der UdSSR wurde sowas nicht produziert. Beria muss so ein Ding rektal aus dem Ausland reingeschmuggelt haben, weil auch die oberste Leitung beim Geheimdienst überwacht wurde. Beria war bekannt für seinen Machtdurst. Wundert mich nicht, dass er überengagiert war. Vermutlich hat er das Ding den Angeklagten nur einmal zur Abschreckung gezeigt gehabt.
„Wenn wir gewinnen, werden wir mit der Expansion der Befreiung von amerikanischer Ideologie in Europa beginnen.“
Alexander Dugin
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