Waders Hänschen ... ihr Bilder meiner Jugend ...
Und ist klar, "... die Fahne, die Vater trug ..."
Das muß man so formulieren, wenn man nie selbst gearbeitet hat!
Neben Hannes kannste ne 38 cm-Schiffskanone abfeuern und der Zausel hört den Schuß immer noch nicht ...
(lebt der überhaupt noch???)
Kennst Du diese Sequenz aus Horror-Filmen: der "Held" (oder eine Gruppe von ihnen) kämpft sich tapfer durch, um den Bösen zu entkommen. Nur mit allerletzter Kraft und wie durch ein Wunder gelingt es ihm, dem Übel zu entkommen und an das (vermeintlich) rettende Ufer des Reiches der Guten zu gelangen. Aber Schock! Plötzlich entpuppen sich die angeblich Guten als Komplizen der alten Feinde oder als noch schlimmere Tyrannen... (Nach offizieller BRD-Lesart sehen das natürlich nur undankbare Krakeler so).
Ja, Chrustschow's Lügen hat mehr Unheil gebracht, als Hitler. Wenn du schreibst, dass viele Linken nach Westen emigrierten, meinst du wohl Puerto Rico oder Nicaragua? Warum nicht sofort schreiben, dass die Leute nach die USA emigrierten, wo es kein Krieg seit 1812 war und welche das reichste Land der Welt war? Das ist nicht fair die Lebensbedingungen in der UdSSR, 20 nach dem Weltkrieg, mit den Lebensbedingungen in der USA zu vergleichen. Auch vor dem Krieg gehörte Russland nicht zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Trotzdem gab es bis 1941 ziemlich viele Emigranten auch in die Sowjetunion. Ausserdem vergißt du noch, dass all den Wohlstand nach dem Krieg hat Westeuropa der Sowjetunion und den sozialistischen Länder zu verdanken. Kaum ist die Sowjetunion weg, nahmen die Kapitalisten viele Arbeiterrechte, viele soziale Leistungen zurück. Man braucht ja nicht mehr mit dem Sozialismus zu wetteifern.
Patria o muerte!
Und was würdest du an der Stelle der kapitalistischen Propagandisten noch tun? Was du nicht besiegen kannst, musst du bescheissen. Leonardo, Michelangelo usw sind Schildkröten, Brüder Grimm sind zwei Blöden aus Horrorfilm, Beethoven ist ein Hund, Hitler wurde von ein Paar Juden und Neger besiegt.
Solange China und Vietnam existieren wird man über die rote nicht lustig machen. Das sind übrigens nicht die einzigen Länder mit der roten Fahne.
Patria o muerte!
Das Kapital hat auch, nach einer Übergangsphase, in der es zumindest noch schick war "gegen den Kapitalismus" zu sein, selbst diesen Begriff des Kapitalismus aus dem Verkehr ziehen lassen. Abgesehen von ein paar bekifften Soziologiestudentenstudierenden nimmt ja auch niemand mehr das Wort "Kapitalismus" in den Mund. Und wenn, dann nur völlig entstellt im Sinne von zum Beispiel "streng" und "anspruchsvoll" und "fordernd."
Heute sagen die Leute bestenfalls noch "Raubtierkapitalismus" oder "Casinokapitalismus", also immer implizierend, dass nicht der Kapitalismus an sich das Problem ist. Oder sie sprechen gleich von der "Globalisierung" und bezeichnen sich als "Globalisierungskritiker", womit also gar nicht mehr der Kapitalismus sondern das irgendwie "Globale" in der Kritik steht.
Wobei selbst DAS mittlerweile natürlich aus der Mode gekommen ist. Wenig überraschend, denn die Rede vom Globalen und der Globalisierung suggeriert ja schon irgendwie etwas unabwendbares und unvermeidliches, das eher den Naturgesetzen als der Politik gehorcht. Sagt mein Vater immer, "Ja, das ist halt diese Globalisierung, gegen die sich alle wehren, die aber natürlich trotzdem kommt!"
Und als Ventil bietet das Kapital dann Sündenböcke an, heute den "weißen Mann aus der Mittelschicht." Diese ganze Identitätspolitik. Heutige "Linke" wollen ja gar nicht mehr den Kapitalismus abschaffen, die wollen nur mehr weibliche Manager, mehr transgender Banker und alle möglichen Quoten. Und gleich noch die Überreste der Mittelschicht zerstören, damit auch möglichst ALLE arm sind und wirklich niemand mehr ein bisschen Unabhängigkeit durch paar Groschen Erspartes sich erkaufen kann.
Dann noch diese ganze Armutsromantik der heutigen "Linken", aber egal jetzt, muss wieder offline.
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
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Gerade der Band Dezember 1925 bis Mai 1928 ist für die Zeitgeschichte von großer Bedeutung, denn er umfaßt den Beginn seiner Tätigkeit als Berliner NSDAP-Chef - und just für diese Zeit lag bisher kein authentisches Material vor, sondern nur die propagandistisch gefärbte Version in Buchform, die Goebbels 1932 unter dem Titel "Der Kampf um Berlin. Der Anfang 1926/27" hatte erscheinen lassen.
Auch für die Zeit des zweiten neuen Bandes, die Phase der sogenannten Machtergreifung 1933/34, hatte er seine Aufzeichnungen überarbeitet als Buch vorgelegt, unter dem Titel "Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei". Aus diesem Zeitraum waren aber immer schon einige Parallelüberlieferungen bekannt, wenn auch längst nicht so viele wie jetzt.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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