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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #1061
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Himmler ist kein Maßstab wenn es um Beurteilungen im militärischen Bereich geht.

  2. #1062
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Totaler Unsinn.
    Versuche es mal mit googeln
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  3. #1063
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Quark. Er hat die alten zaristischen Generäle entfernt und damit einen wesentlichen Baustein für den Sieg gesetzt.



    Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

    "Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

    Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.
    Nun, da habe ich andere Erkenntnisse, z.B. nachfolgend:

    Säuberung“ der Roten Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





    Die fünf Marschälle der Sowjetunion im November 1935 (von links nach rechts): Michail Tuchatschewski, Semjon Budjonny, Kliment Woroschilow, Wassili Blücher, Alexander Jegorow. Nur Woroschilow und Budjonny überlebten die Säuberung.
    Am 11. Juni 1937 meldete die sowjetische Presse, dass ein Militärgericht in geheimer Sitzung Michail Tuchatschewski, Marschall der Sowjetunion und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung, zusammen mit sieben anderen Generälen zum Tode verurteilt habe. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Spionage, insbesondere zugunsten des nationalsozialistischen Deutschland. Zusammen mit Tuchatschewski waren im Sommer 1937 weitere ranghohe Militärs festgenommen und unter Folter zu Geständnissen gezwungen worden. Innerhalb von neun weiteren Tagen verhafteten die Staatsorgane 980 hohe Offiziere und Politkommissare. 1937 und 1938 wurden von den rund 178.000 militärischen Führungskräften etwa 33.000 bis 35.000[38] verhaftet. Zu diesen Militärpersonen zählten
    3 von 5 Marschällen,
    13 von 15 Armeegenerälen,
    8 von 9 Admirälen,
    50 von 57 kommandierenden Generälen,
    154 von 186 Divisionsgenerälen,
    alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.[39]

    Bis in die achtziger Jahre wurde in der Geschichtswissenschaft immer wieder die These vertreten, die Ausschaltung der Spitze der Roten Armee sei auf eine deutsche Intrige zurückgegangen:[40][41][42] Um die Sowjetunion militärisch zu schwächen, habe der Chef des Sicherheitsdiensts des Reichsführers SS (SD) Reinhard Heydrich Dokumente fälschen lassen, wonach Tuchatschewski einen Staatsstreich gegen Stalin plane, und über den tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš nach Moskau gespielt. Neuere Forschungen auf der Grundlage sowjetischer Archivdokumente zeigen, dass die Fiktion einer bevorstehenden Militärinsurrektion der Roten Armee von Stalin selbst stammte, der einen glaubhaften Vorwand brauchte, um gegen Tuchatschewski und die anderen Generäle vorgehen zu können. Über den Doppelagenten Nikolai Skoblin wurden die Falschmeldungen nach Berlin gespielt, wo weitere angebliche Beweise gefälscht und über den französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier nach Moskau gemeldet wurden: Während der SD glaubte, er hätte Stalin erfolgreich manipuliert und zur Enthauptung seiner eigenen Armee veranlasst, hatte er sich vielmehr zu dessen Werkzeug gemacht. Die gefälschten Dokumente wurden in dem Geheimprozess auch gar nicht vorgelegt, die Verurteilungen erfolgten auf der Grundlage der erfolterten Geständnisse.[43][44][45]


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  4. #1064
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Das ist Schwachsinn. Durch die Säuberungsaktionen der 30-er Jahre wurde die Rote Armee bis auf Regimentsebene regelrecht enthauptet. Nur Arschkriecher und Denunzianten hatten eine Chance zu überleben.
    Eine Legende die 1956 bei dem XX. Parteitag der KPDSU entstanden ist.

    Die meisten Offiziere die aus der Armee entfernt wurden waren keine echten Offiziere sondern wurden eingesetzt um gegen die eigene Bevölkerung zu Kämpfen denn es gab in der Sowjetunion Volksaufstände bis in die 30er Jahre. Das war die einzige Praxis die diese von der Partei eingesetzten Offiziere hatten, gelernte Offiziere die aus der Armee entfernt wurden, die wurden später alle wieder in die Armee eingereiht.
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  5. #1065
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Wie auch mit der Fahne: die Nazis haben die rote Fahne genommen, welche überall in der Welt, dank der Sowjetunion popular war, und machten daraus Symbol des Nazismus, einer ekelhaftesten Theorie. Übrigens, das gilt auch heute. Man nimmt die Linken, die ihren Ruhm in der Verteidigung der Interesse arbeitenden Menschen eroberten, und macht daraus doofe Gutmenschen, Verteidiger des Flüchtlingsflutes und der Rechte der Schwulen. Wie auch im Russland jetzt: es gibt noch eine Kommunistische Partei - mit ähnlicher Fahne, ähnlichem Wappen, ähnlichen Losungen, hat aber mit dem Kommunismus nichts zu tun.
    Jetzt fängst du schon wieder mit dem Blödsinn an. Die rote Fahne ist ein uraltes Symbol der Arbeiterbewegung gewesen, gab es schon mindestens seit der deutschen Revolution 1848.
    Ex septentrione lux

  6. #1066
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Nun, da habe ich andere Erkenntnisse, z.B. nachfolgend:

    Säuberung“ der Roten Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





    Die fünf Marschälle der Sowjetunion im November 1935 (von links nach rechts): Michail Tuchatschewski, Semjon Budjonny, Kliment Woroschilow, Wassili Blücher, Alexander Jegorow. Nur Woroschilow und Budjonny überlebten die Säuberung.
    Am 11. Juni 1937 meldete die sowjetische Presse, dass ein Militärgericht in geheimer Sitzung Michail Tuchatschewski, Marschall der Sowjetunion und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung, zusammen mit sieben anderen Generälen zum Tode verurteilt habe. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Spionage, insbesondere zugunsten des nationalsozialistischen Deutschland. Zusammen mit Tuchatschewski waren im Sommer 1937 weitere ranghohe Militärs festgenommen und unter Folter zu Geständnissen gezwungen worden. Innerhalb von neun weiteren Tagen verhafteten die Staatsorgane 980 hohe Offiziere und Politkommissare. 1937 und 1938 wurden von den rund 178.000 militärischen Führungskräften etwa 33.000 bis 35.000[38] verhaftet. Zu diesen Militärpersonen zählten
    3 von 5 Marschällen,
    13 von 15 Armeegenerälen,
    8 von 9 Admirälen,
    50 von 57 kommandierenden Generälen,
    154 von 186 Divisionsgenerälen,
    alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.[39]

    Bis in die achtziger Jahre wurde in der Geschichtswissenschaft immer wieder die These vertreten, die Ausschaltung der Spitze der Roten Armee sei auf eine deutsche Intrige zurückgegangen:[40][41][42] Um die Sowjetunion militärisch zu schwächen, habe der Chef des Sicherheitsdiensts des Reichsführers SS (SD) Reinhard Heydrich Dokumente fälschen lassen, wonach Tuchatschewski einen Staatsstreich gegen Stalin plane, und über den tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš nach Moskau gespielt. Neuere Forschungen auf der Grundlage sowjetischer Archivdokumente zeigen, dass die Fiktion einer bevorstehenden Militärinsurrektion der Roten Armee von Stalin selbst stammte, der einen glaubhaften Vorwand brauchte, um gegen Tuchatschewski und die anderen Generäle vorgehen zu können. Über den Doppelagenten Nikolai Skoblin wurden die Falschmeldungen nach Berlin gespielt, wo weitere angebliche Beweise gefälscht und über den französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier nach Moskau gemeldet wurden: Während der SD glaubte, er hätte Stalin erfolgreich manipuliert und zur Enthauptung seiner eigenen Armee veranlasst, hatte er sich vielmehr zu dessen Werkzeug gemacht. Die gefälschten Dokumente wurden in dem Geheimprozess auch gar nicht vorgelegt, die Verurteilungen erfolgten auf der Grundlage der erfolterten Geständnisse.[43][44][45]


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  7. #1067
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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  8. #1068
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    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Himmler ist kein Maßstab wenn es um Beurteilungen im militärischen Bereich geht.
    Meinst du die SU wäre mit den zaristischen Generälen besser gefahren?
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  9. #1069
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    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hab ich. Nichts gefunden.
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    Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.

    Wer sich mit voller Gewißheit die Authentizität irgendwelcher Goebbels-Tagebuch - Veröffentlichungen bestätigen lassen will, muß sich (nach Naumann) allerdings an Moskau wenden. Denn den Russen fielen nicht nur mit größter Wahrscheinlichkeit die restlichen fünf Kisten mit den Originalen in die Hände, sondern auch der komplette Satz Mikrofotos. Versiegelt und feuerfest verschlossen hatte Goebbels sie seinem Staatssekretär übergeben, mit dem Auftrag, sie an einen sicheren Ort zu bringen.

    "Ich kam einfach nicht dazu", sagt Naumann. "Die Kiste ist, wie sie war, in der Reichskanzlei stehen geblieben."

    Wenn also an den Goebbels-Tagebüchern bisher 1,5 Millionen DM verdient sein sollen (um die Lochner noch mit dem US-Staat zu kämpfen hat, der sie als ihm verfallendes Feindvermögen für sich beansprucht), dann sind das nur Brosamen vom Tisch des Herrn im Kreml. Der Rest dürfte dort auf Eis liegen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #1070
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.
    Null Beleg dafür das Göbbels seine Tagebücher aktiv vermarktet hatte.

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