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Thema: Der Islam hat gewonnen?!

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard Der Islam hat gewonnen?!

    Ich stelle einfach mal die These auf. Ich behaupte, der Islam hat gewonnen oder wird gewinnen.
    Schauen wir uns die letzten 15 Jahre mal genau an. Der Islam ist für viele mittlerweile ein richtiges Feindbild. Man sieht nur Gefahren, Terror, Angst. Mit dem Wort Islam verbinden wir mittlerweile (wahrscheinlich nicht mal zu Unrecht) eigentlich nur Negatives. Die Vorstellung von richtig radikalen Islamisten ist es ja auch, der Islam soll quasi die Weltherrschaft irgendwann mal an sich reißen. Dafür rennen viele in den heiligen Krieg.
    Nun was ist passiert, wie haben scheußliche Angriffe erlebt wie den 9/11, Paris, Brüssel, Berlin und vieles vieles mehr. Moslems sind schwer zu integrieren, viele wünschen sich einen sofortigen Stopp weiter Moslems im Land und auch die Abschiebung. Das ist ja nicht nur hier so, das erleben wir auch in vielen anderen Ländern wie in den USA, Schweiz und Frankreich (nur ein paar Beispiele).

    Nun stellt sich doch die Frage, erreicht "der Islam" nicht so langsam genau was er will? Mehr Kameras, mehr Überwachung, mehr Grenzen, keine offenen Grenzen mehr, Misstrauen, Angst, Unsicherheit, gesellschaftliche Spaltung in westlichen Länder. Da könnte man noch vieles mehr Aufzählen. Wenn man es überspitzt ausdrückt, hat auch der Islam es geschafft, Leute einen wie Trump zu wählen. Misstrauen gegenüber jedem und allen. Die Gegenseite radikalisiert sich also langsam genauso wie der Islam es auch macht. Wenn man darüber nachdenkt, alles langfristige Zielsetzungen, die der Islam genau so haben möchte. Man könnte tagelang aufzählen, überall verwickelt man den Westen in irgendwelche sinnlosen Kriege, die am Ende dazu führen, dass Mächte wie USA und Russland am Ende auch sich selbst losgehen.

    Spielen wir mit diesem Verhalten nicht diesen Islam-Idioten voll in die Karten?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Ich konnte diese Argumentation nie nachvollziehen.

    Was sollte der Terror, egal von welcher Seite, davon haben, wenn mehr überwacht wird? Das ist im Gegenteil entgegen seiner Interessen.

    Der islamische Terror hat natürlich ein Interesse daran, die Gesellschaft hier zu spalten. Das ist auch offizielle Argumentation gegen Pauschalverdacht, für Integration usw. usf. Dabei vergisst man nur sehr leicht, daß, um eine Gesellschaft in Muslime und Nichtmuslime spalten zu können, eine signifkante Anzahl von jeweils Muslimen und Nichtmuslimen die Gesellschaft bilden müssen. Das führt zu dem Schluß: Ohne viele Muslime in der Gesellschaft, kein Terror. Auch wenn natürlich nicht jeder Moslem ein Terrorist ist und die allermeisten vollkommen friedlich sind.

    Insofern ja, der Islam hat gewonnen und wird den Laden hier übernehmen. Aber überwiegend völlig friedlich über Geburten und Mehrheiten.

    Edit:

    Der Islam hat gewonnen weil wir Millionen Muslime im Land haben. Der islamische Terror sorgt entweder dafür, daß wir als Aufnahmegesellschaft aus angst vor einer Spaltung vor ihnen einknicken und Integration größer schreiben als es gesund wäre oder er sorgt eben für die Spaltung. Dadurch, daß wir hier schon so viele Muslime haben, befinden wir uns in einem Dilemma, was mit jedem Moslem der hier einreist nur größer wird.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Naja das Ideal einer freien demokratischen Gesellschaft ist es doch, oder sollte es sein, dass halt wenig überwacht wird. Das man soviel Vertrauen hat und es so friedlich ist, dass man es nicht benötigt bzw. nur ganz wenig. Schau doch alleine was passiert ist seitdem 9/11?! Zum Beispiel die vielen Kontrollen am Flughafen oder aktuell auf dem Oktoberfest (Rucksackverbot). Also irgendwo immer auch mit Einschränkung verbunden.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Naja das Ideal einer freien demokratischen Gesellschaft ist es doch, oder sollte es sein, dass halt wenig überwacht wird. Das man soviel Vertrauen hat und es so friedlich ist, dass man es nicht benötigt bzw. nur ganz wenig. Schau doch alleine was passiert ist seitdem 9/11?! Zum Beispiel die vielen Kontrollen am Flughafen oder aktuell auf dem Oktoberfest (Rucksackverbot). Also irgendwo immer auch mit Einschränkung verbunden.
    Eine freie Gesellschaft steht und fällt halt mit der Akzeptanz seiner Mitglieder sich an die Konventionen zu halten. Millionen kulturfremde und religiöse Menschen aus Regionen in der die Religion ihr Leben bestimmt hat, haben in einer säkularisierten Gesellschaft einfach nichts verloren. Das führt zwangsläufig zu Konflikten. Die allermeisten sind mit Anfang oder Mitte 20 fertig sozialisiert und halten absolut gar nichts von unseren Konventionen. Wenn sich die Mitglieder einer Gesellschaft ändern oder andere sind bzw. andere Einstellungen haben, wird sich also auch die Gesellschaft verändern. Das passiert eben zwangsläufig und ist keine Motivation die sich irgendjemand aktiv auf die Fahne geschrieben hat.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Eine freie Gesellschaft steht und fällt halt mit der Akzeptanz seiner Mitglieder sich an die Konventionen zu halten. Millionen kulturfremde und religiöse Menschen aus Regionen in der die Religion ihr Leben bestimmt hat, haben in einer säkularisierten Gesellschaft einfach nichts verloren. Das führt zwangsläufig zu Konflikten. Die allermeisten sind mit Anfang oder Mitte 20 fertig sozialisiert und halten absolut gar nichts von unseren Konventionen. Wenn sich die Mitglieder einer Gesellschaft ändern oder andere sind bzw. andere Einstellungen haben, wird sich also auch die Gesellschaft verändern. Das passiert eben zwangsläufig und ist keine Motivation die sich irgendjemand aktiv auf die Fahne geschrieben hat.


    Was ist mit dem Beispiel Afrika, dort leben ja auch Christen und Moslems zusammen. Kriege gehen da meistens eher von Warlords aus oder verrückten Diktatoren oder Eingreifen des Westens.

  6. #6
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    ... Da könnte man noch vieles mehr Aufzählen. Wenn man es überspitzt ausdrückt, hat auch der Islam es geschafft, Leute einen wie Trump zu wählen. ....
    Keine Ahnung was Trump hier zu suchen hat. Aber ich drücke es mal ganz krass aus: die ganzen Arschgeigen die jammern dass Trump nun Präsi wird, sollen zu Gott beten dass "die Leute" nicht wieder einen Schnurbart an die Oberfläche spülen, sondern endlich der Realität ins Auge schauen.

  7. #7
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Eine freie Gesellschaft steht und fällt halt mit der Akzeptanz seiner Mitglieder sich an die Konventionen zu halten. Millionen kulturfremde und religiöse Menschen aus Regionen in der die Religion ihr Leben bestimmt hat, haben in einer säkularisierten Gesellschaft einfach nichts verloren. Das führt zwangsläufig zu Konflikten. Die allermeisten sind mit Anfang oder Mitte 20 fertig sozialisiert und halten absolut gar nichts von unseren Konventionen. Wenn sich die Mitglieder einer Gesellschaft ändern oder andere sind bzw. andere Einstellungen haben, wird sich also auch die Gesellschaft verändern. Das passiert eben zwangsläufig und ist keine Motivation die sich irgendjemand aktiv auf die Fahne geschrieben hat.
    Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Deshalb ist es mir auch unbegreiflich, warum ausgerechnet die Linke nicht in der Lage ist zu erkennen, daß sämtliche gerade aus ihren Reihen immer geforderten und teilweise ja auch erreichten Fortschritte innerhalb unserer Gesellschaft damit über kurz oder lang wieder auf der Strecke bleiben werden.
    Toleranz gegenüber Intoleranten ist eine fatale Dummheit und es grenzt an Wahnsinn, das nicht sehen zu wollen. Letztendlich müsste es klare Einschränkungen der "Religionsfreiheit" geben, selbstverständlich nicht nur für Muslime...

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Was ist mit dem Beispiel Afrika, dort leben ja auch Christen und Moslems zusammen. Kriege gehen da meistens eher von Warlords aus oder verrückten Diktatoren oder Eingreifen des Westens.
    Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst. Ich habe nicht von Kriegen gesprochen sondern von einer zwangsläufig sich ändernden Gesellschaft, sich ändernden Regeln und Konventionen wenn man hier signifkant viele kulturfremde Menschen einwandern läßt die darüber hinaus noch mehr Kinder bekommen als Einheimische. Die wird man nicht integriert bzw. assimiliert bekommen. Es gibt eine Studie von 2007 glaube ich, im Auftrag des BMI, aus der hervorgeht, daß die bis dahin hier lebenden Moslems überwiegend als nicht zufriedenstellend integriert angesehen werden können. Man muß kein absoluter Schwarzseher sein um daran zu glauben, daß das mit den derzeitigen Araber - und Afrikanerwellen nicht viel anders sein wird. Das ist eine einfache Rechnung. Nichtintegrierte Moslems werden hier Mehrheiten stellen in absehbarer Zukunft. Der Islam hat gewonnen. Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber in 20 oder 30 Jahren werden wir dieses Land nicht wiedererkennen und glauben wir lebten im Orient.

  9. #9
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Der Islam - bzw. die Islamisten halten die Demokratie für teuflisch - man kann aber auch sagen, der Islam ist der Teufel selbst.

    Der sogenannten "Prophet" ist nicht nur ein Pädophiler, sondern er hat nur Grundlagen gelegt, die eindeutig aggressiv zu werten sind.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Florin: Hörer interessiert auch immer wieder das Verhältnis zwischen Islam und Christentum. Auch ein katholischer Bischof hat es jüngst mal in einem Facebook-Beitrag angesprochen. Macht es nicht einen Unterschied, ob der Religionsgründer ein Gekreuzigter ist oder ein Feldherr, ob einer Gewaltlosigkeit predigt oder eben der andere Gewalt für ein gerechtfertigtes Mittel hält? Steckt nicht in der Figur des Religionsstifters schon eine Erklärung für die Neigung zur Gewalt?
    Rohe: Die Figur des Religionsstifters ist sicherlich wichtig und man muss sagen, dass der Islam, dass islamische Theologie andere Herausforderungen hat als das Christentum. Das Christentum war nicht von vornherein eine politische Erfolgsgeschichte. Der Islam war es sehr wohl. Deswegen ist die wichtige Aufgabe auseinander zu sortieren, was in dieser Bezugszeit des 7. Jahrhunderts historisch mehr oder weniger zufällig und dieser Zeit geschuldet ist und was auch in dieser Zeit bleibt und dort bleiben muss und was die ewig gültigen religiösen Botschaften des Islam sind. Das ist wahrscheinlich eine schwierigere Aufgabe im Islam als im Christentum. Aber für das menschliche Zusammenleben – gerade auch hier und heute – ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht wichtig, ob man die eine oder andere Formulierung in den Bezugsschriften hat, sondern alleine, was machen die Gläubigen draus. Das genau ist auch der Maßstab des Bundesverfassungsgerichts für die Prüfung von Rechtstreue und ähnlichem mehr. Wir finden auch im Christentum, wir finden auch im Judentum und in anderen Bezugsschriften Stellen, die wir mit dem Grundgesetz nicht in Übereinstimmung bringen können. Aber noch mal: Es kommt alleine auf die Haltung der Gläubigen an. Da glaube ich nicht, dass man sagen kann über die Weltgeschichte hinweg, der Islam hat sich gewalttätiger gezeigt als das Christentum. Die europäische Geschichte der Christenheit ist eine blutige Geschichte. Wir haben uns untereinander wahrscheinlich mehr umgebracht, als es jemals Tote gegeben hat zwischen den Religionen.
    Sollte der Islam in Deutschland und dem übrigen Europa siegen, die Macht erhalten, dann wird Deutschland und Europa wieder von Kriegen überzogen und das wird schlimm.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Islam hat gewonnen?!

    Zitat Zitat von Ultramarin Beitrag anzeigen
    Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Deshalb ist es mir auch unbegreiflich, warum ausgerechnet die Linke nicht in der Lage ist zu erkennen, daß sämtliche gerade aus ihren Reihen immer geforderten und teilweise ja auch erreichten Fortschritte innerhalb unserer Gesellschaft damit über kurz oder lang wieder auf der Strecke bleiben werden.
    Das verstehe ich auch nicht. Es gibt viele Dinge für die grade die Linke steht und wofür sie gekämpft hat und immer noch kämpft die die allermeisten Einwanderer aus islamischen Regionen vollkommen ablehnen.

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