Was ist an diesem Motto falsch? Und wenn die Jungens und Mädels lieber international als provinziell deutsch ausgerichtet sind und lieber die Weltprache ENGLISCH als die immer unwichtiger werdende Sprache des Schnurbarts sprechen..... ja mein Gott, was ist denn falsch daran? Die Zeiten ändern sich, und wir stehen an der Schwelle einer völlig neuen und international ausgerichteten Epoche. Was ist falsch daran? Dass einige ewig rückwärts gerichteten und NPD oder AfD wählenden Greise damit nicht klar kommen, was soll´s?
JE SUIS LONDON
Das ist ein schwieriger Spagat, wobei ich zunächst der Islamisierung Einhalt gebieten würde, weil diese Gefahr ist eine existenziell bedrohende. Anschließend der angloamerikanischen Gehirnwäsche, weil die unsere Köpfe verdirbt. Ich bin für ein Europa der starken Nationalstaaten, wie wir sie bis 1945 (vielleicht auch schon 1918) hatten.
Die deutsche Jugend, zumindest die westdeutsche, ist ja eigentlich gar nicht mehr besonders deutsch.
Wenn du dir eine durchschnittliche Gymnasialklasse in einer durchschnittlichen Kleinstadt (kein Offenbach oder sowas) anguckst, wirst du kaum noch Deutsche finde. Fast alle haben irgendeinen "Migrationshintergrund." Nicht zwangsläufig Araber und Nigerianer oder was auch immer, aber aus der ehemaligen Sowjetunion zum Beispiel. Deutsche ohne Migrationshintergrund gibt es da gar nicht mehr so viele.
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
Nicht nur Anglizismen. Vor einiger Zeit fuhr ich mal mit dem Bus. Im Bus lauter Schüler, die gerade nach Hause fuhren. Es waren einige Deutsche darunter. Wenn du gehört hättest, wie die sprachen, hättest du als Blinder vermutet, dich im schlimmsten Migrantenghetto zu befinden. Deutsche Jungs und Mädchen, die beispielsweise keine Artikel der, die und das mehr benutzen. Es fiele so Sätze, wie: "Alta, ich schwör, ich sag net!", oder ein Gespräch per Smartphone: "Ich bin in Bus, ich fahr nach Hause. Später geh'n ma Fitness, oda?", und zu guter Letzt: "Jalla, ich fick die bis die nemme geradeaus laufen kann, ich schwör bei mein Leben!"
Das ist eine interessante Frage. Der Verfasser benutzt selbst das Wort uncool, eine grauenhafte Eindeutschung. Vermutlich merkt er das nicht einmal. Die Frage müsste ja wohl lauten: "Ist Deutschsein nicht mehr modern und "angesagt"?" Es hieß einmal: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" Welch überheblicher Spruch, aber das möchten in unserem Lande wieder viele und unsere "Jungen und Mädel" stehen ja schon wieder Gewehr bei Fuß in vielen Ländern. Dennoch, ja, ich würde sagen, Deutschsein ist durchaus modern, das Besinnen auf die eigenen kulturellen Wurzeln, auf positive Traditionen und auf die Ausdrucksfähigkeit und Schönheit unserer Sprache. Allerdings ist es genauso "cool", französisch, englisch, chinesisch, russisch oder wie auch immer national zu sein, wenn wir dabei nicht vergessen, dass wir alle Kinder der gleichen Mutter Erde sind, also Brüder und Schwestern.
Das ist sicherer als das Amen in der Kirche, leider zu spät. Einst wird man schwärmen von der deutschen Kultur und mehr noch von der deutschen Sprache.
Ich bin sicher, dieser Zustand wäre längst auf dem Wege, würden nicht kulturfremde Völker im Verein mit Quislingen uns Knüppel zwischen die Beine werfen.Allerdings ist es genauso "cool", französisch, englisch, chinesisch, russisch oder wie auch immer national zu sein, wenn wir dabei nicht vergessen, dass wir alle Kinder der gleichen Mutter Erde sind, also Brüder und Schwestern.
Ganz ehrlich - ich kann Denglisch entbehren. Aber es gibt doch einige Wörter, die will ich nicht missen, weil es dafür kein deutsches Wort gibt. "Uncool" gehört dazu. Und "uncool" ist viel uncooler, als nur nur "nicht mehr modern" und "angesagt".
Deutschsein ist weder modern noch veraltet, es ist schlicht. Oder eben nicht. Es ist auch hier mehr, als Goethe. Es ist auch eben Holocaust. Und Merkel.
Es ist für einen Russen cool, Russe zu sein, lass uns bei Stereotypen bleiben. Für einen USA-Amerikaner, Franzosen und Israeli es ja auch.
Nein. Es ist naiv und idealistisch. Manch einer ist dem eigenen Ficus näher, als dem Nachbar. Und ich würde mich auch für meinen Hund entscheiden, wenn ich zwischen Dir und ihn entscheiden müsste. Verstehe mich bitte jetzt bloß nicht falsch.
kol-ut-shan
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)