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Thema: Fahrverbote für Diesel

  1. #31
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Umweltministerium will Fahrverbote für Dieselautos ermöglichen

    Auf Besitzer von Dieselautos kommen nach den Plänen des Bundesumweltministeriums teilweise Fahrverbote in deutschen Innenstädten zu. Nach Angaben eines Sprechers stellte das Ministerium im Kampf gegen das gesundheitsgefährdende Stickstoffdioxid auf Drängen der Bundesländer einen Verordnungsentwurf fertig, der den Kommunen die eigenständige Verhängung von Fahrverboten bei heiklen Wetterlagen ermöglicht. Der Entwurf liegt inzwischen im Bundesverkehrsministerium, das noch zustimmen muss.

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    Die Jagd auf den Dieselmotor ist eröffnet. Man kann sich wirklich nur noch an den Kopf greifen, wenn man sieht, was diese Politbande da ausbrütet.
    Erst demontieren sie die sichere Stromversorgung, verschandeln die Landschaft mit ineffizienten Vogelschreddern, und setzen auf Zufallsstrom. Nun geht es dem Diesel an den Kragen.
    Dieser unglaubliche Öko-Wahnsinn macht mich sprachlos. Dieses Land ist fix und fertig.

    Die Ökofaschisten und Klimaspinner ruinieren das ganze Land.
    Solange nicht jede Karre bei Einfahrt in die Stadt kontrolliert wird, geht mir das da vorbei, wo die Sonne nicht hinkommt....
    Seit ich von den Kanaren zurück bin, fahr ich mit meinem Nissan Pickup 2.5 l Sauger in jede "Grüne Zone" rein....(der würd wahrscheinlich noch nich mal ne rote Plakette kriegen )
    Muss ich wohl, als Dienstleister, oder? Oder meinen die Spacken, ich kauf mir für jeden neuen Hirnfurz von denen ne neue Karre???
    .......aber
    Das juckt hier keinen....Blaumänner und Bullen zumindest nicht....im Feldversuch 100%ige Erfolgschancen...keine Knolle

    Also ....
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  2. #32
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Solange nicht jede Karre bei Einfahrt in die Stadt kontrolliert wird, geht mir das da vorbei, wo die Sonne nicht hinkommt....
    .. man ist ja noch nicht mal in der Lage saugefährliche Terroristen in Deutschland ausfindig zu machen ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  3. #33
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    CO2 ist gut für die Umwelt. Die Bäume werden gedüngt, die Pflanzen wachsen besser, und das Gas bindet sich im Meer und fällt auf ganz tiefe Schichten, wo es sich dann zu Öl umbaut. Dieses Öl, welches vor Millionen Jahren noch CO2 war, wird gerade gefördert
    Na da kauf ich mir doch gleich nen dicken 7,5ltr. 12 Zylinder und warte auf die nächste Oelschwemme .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  4. #34
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. man ist ja noch nicht mal in der Lage saugefährliche Terroristen in Deutschland ausfindig zu machen ..
    Das Pfründepotenzial von Verkehrssündern ist aber höher.....
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
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  5. #35
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Ideologische Argumentation bringt nichts, Herr Kraemer.
    DB Diesel haben schon 900000 Km hinter sich gebracht, nicht als Ausnahme sondern als Regel, wenn immer Ölwechsel gemacht wurde.
    Bei BMW kann man sich schon über einen Bruchteil dieser Leistung freuen.
    Mit Harnstoffeinspritzung ist der Diesel schon ebenso sauber wie ein Benziner. Saugmotoren haben wegen ihres Verbrauchs einen erhöhten Schadstoffausstoß, deswegen gehen die Hersteller davon ab.
    Wenn man jetzt den Abschnitt mit den E Autos betrachtet wird klar...das ist Ideologie. Denn der Dreck wird woanders erzeugt.
    Zudem ist diese Technologie nicht einmal ansatzweise praktikabel, weder von der Reichweite noch von der Ökobilanz.
    Der Diesel ist zur Zeit die einzige Technologie, die Sparsamkeit und Langlebigkeit umsetzen kann.
    Die Firma VW ist ein Unternehmen, das die Dieseltechnologie nicht umsetzen kann.
    Kleiner Hubraum, höhere Leistung macht natürlich Probleme, wenn die Ingenieure, wie bei VW, wenig Ahnung haben.
    Anfang der 90er war das allerdings anders.....der 1.9 tdi ist einer der besten Turbodiesel die ich kenne....
    Und ein gut konzipierter Saugdiesel in der passenden Chassis ist nicht unbedingt ein Schluckspecht
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
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  6. #36
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    3. Inwiefern Dieselabgasreinigung tatsächlich umsetzbar ist und zu welchem Preis werden wir beide nicht beurteilen können. Plausibel aber ist, daß konkurrenzfähige Diesel-KFZs aus Deutschland anscheinend nur mit fragwürdigen Methoden im Zusammenspiel zwischen Kraftfahrtbundesamt und KFZ-Lobby machbar sind. Denn sonst hätte die KFZ-Industrie eine brauchbare Abgasreinigungsanlage längst eingeführt.
    Die anderen Hersteller schnitten bei der Messung im tatsächlichen Diesel-Betrieb nämlich ebenfalls mies ab, aber eben ohne dreisten Betrug.
    Dies ist u.a. darin begründet, weil es eben eine noch Kostenfrage ist. Technisch ust es machbar wie man z.B. im Nutzfahrzeugsektor sieht, deren Dieselmotoren seit Jahren die Euro 6 Norm z.T. deutlich unterschreiten und deren Abgasreinigung deutlich weiter ist als im Pkw-Sektor.
    Technisch gesehen ist es heute schon möglich einem Diesel den Rußpartikelausstoss auszutreiben - nur, dies ist extrem teuer und damit wäre der Diesel, zumindest im Kleinwagen- bis Mittelklassesegment tot, da Niemand bereit wäre diese "Mehrkosten" zu bezahlen.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    4. Witzigerweise bestätigst Du meine Aussagen ungewollt, ziehst aber andere fragwürdige Schlüsse: Zwar ist die KFZ Steuer beim Diesel c.a. 90 Euro/l höher, der Dieselkraftstoff hierzulande jedoch weniger besteuert als Benzin (in Österreich z.B. nicht). Die Folge hiervon ist, daß gerade Vielfahrer Diesel bevorzugen und damit der Staat die massenweise Vergiftung der Bevölkerung zusätzlich fördert, weil Vielfahrer eben mehr km fahren, mit viel mehr krebserregendem Feinstaub.
    Das hat nichts mit "bestätigen" zu tun, sondern mit der Realität. Ein Diesel wird erst einmal steuerlich schlechter gestellt als ein Benziner und erst ab einer gewissen Laufleistung kehrt sich dies ins Gegenteil. Die pauschale Aussage, dass ein Diesel steuerlich besser gestellt ist, ist schlichtweg Nonsens. Er kann und ist bei hohen Laufleistungen besser gestellt - solche hohen Laufleistungen erreicht man aber in der Regel mit Firmenfahrzeugen - ob dies für Otto Normalverbraucher auch gilt darf man zumindest in Frage stellen.
    Warum sollte ich eine Realität leugnen? Bei einer fairen Auseinandersetzung zeigt man Vor- UND Nachteile auf und sucht sich nicht das Argument, welches einem am besten in den Kram passt um seine Position zu untermauern.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Problematisch ist ebenfalls die Behauptung des CO2 Ausstoßes, weil eben die CO2 Problematik doch ein eher weites Feld ist, mit wissenschaftlichen Unklarheiten und vielen nicht verifizierten Hypothesen, aber mit sicherer politischer Durchsetzung gewisser Ideologien. Ganz im Gegensatz zum verkrebsenden Feinstaub!
    Es ist wie immer - eine Frage der Gewichtung.
    An dem Fakt, dass ein Benziner mehr CO2 ausstößt wie ein vergleichbarer Diesel ist nun einmal nicht zu rütteln. Ebenso wenig, dass ein Diesel weniger Treibstoff und damit Ressourcen benötigt wie ein vergleichbarer Benziner (wobei vergleichbar für mich heißt - Fahrzeugklasse, Hubraum und Leistung - ich kann einen VW Polo nicht mit einer S-Klasse Mercedes vergleichen).
    Am Ende bleibt also . wie gewichtet man und dann mag der Eine für sich zum Ergebnis A und der Andere für sich zum Ergebnis B kommen...sich aber den Aspekt herauszuziehen, welcher einem gerade in den Kram passt um damit sein Ergebnis als das Alleinseligenmachende zu verkünden ist - postfaktischer Nonsens.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Die Behauptung, daß moderne Diesel länger halten, als Ottos halte ich ebenfalls für problematisch, wenn ich mir die Laufleistungen immer wieder so ansehe. Womöglich hält ein Turodiesel länger als sein Benzinladedruckbruder (die Entwicklung der Ladedruck-Ottos soll hierzulande gegenüber dem Diesel vernachlässigt worden sein), gegenüber einem mittleren/ großen sauberen Sauger würde ich das jedoch nicht generell behaupten. Gerade die R6er oder V8s halten extrem lange, eben weil sie nicht die Belastung des Ladedrucks abbekommen.
    Siehst Du - und wieder machst Du ein Äpfel- / Birnenvergleich. Wenn Du den "alten" 3-Liter Vorkammersaugerdiesel heranziehst, welche Benz in seinen W123-Modellen verbaut hat, da waren Laufleistungen (vor 40 Jahren) von 500 000 Kilometern keine Seltenheit, ja es würden Laufleistungen von sogar 1 Mio. Kilometer und mehr erreicht.
    Ähnliche Fahrleistungen hat Du zu der Zeit vielleicht mit einem Ami Big Block- Motor erreicht, welcher nach dem Prinzip viel Hubraum, wenig Leistung funktioniert und Dir selbst zu der Zeit infolge seines Verbrauchs die Haare vom Kopf gefressen hat.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Wo wir gleich beim vermeintlichen Wenigerverbrauch des Diesels wären! Die Entwicklung hierzulande ging vom kleinen Tdi-Spargolf/ -polo mit kleinem Diesel hin zu den fetten Aggregaten in fetten Burgen. SUVs mit 3 Liter (und grösser) Turbos, Oberklasse- Mittelklasse zum Linke-Spur-Bolzen usw. Hier von "weniger" Verbrauch zu sprechen mag nur im direkten Vergleich zu den modernen Benzin-Ladedruck-Brüdern passen, mit Ressourcenschonung hat das sicher nichts zu tun. Wer einen Turbo mal abseits des Prüfstands tritt, der weiß wie der Verbrauch dann wirklich liegt. Bei meinem Sauger mit 1,6 Tonnen ist zwischen 8 und 18 Litern alles drin, nur als kleine Anmerkung
    Du kannst nun einmal nur Gleiches mit Gleichem vergleichen.
    Ich habe da den direkten Vergleich...nämlich E350 Benziner gegen E350 Diesel (mit Allrad). Also zwei Fahrzeuge, welches sich in Leistung (306 zu 265 PS), Ausstattung und Fahrleistungen (beide jenseits 250 kmb/h) ziemlich ähneln. Der Verbrauchsvorteil liegt im Bereich von 4 Liter je 100 KIlometer für den Diesel und ohne Allrad wäre der Verbrauchsvorteil wohl noch höher.
    Ich selber bewegen mein Allrad-Kfz in der Regel zwischen um die 6 Liter bis um die 10 Liter - über 10 Liter geht es eigentlich nur bei extremer Kurzstrecke oder, wenn ich mein Allrad-Kfz durch den Schwarzwald prügle und dabei jede StVo ignoriere

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Die Ausführungen zur zukünftigen sauberen Dieselverbrennung und die lieben Ressourcenschonung durch Recycling sieht mir doch eher esoterisch ländlespezifisch angehaucht aus, technische Daten sind mir hierzu nicht bekannt. Herr Müller von VW stellte ja mittlerweile die komplette zukünfitge Dieselentwicklung grundsätzlich in Frage.
    Warum der gute Müller von VW den Diesel in Frage stellt, liegt wohl eher daran, dass VW den Diesel nicht kann.
    Von anderen Autoherstellern sind solcherlei Aussagen nicht bekannt (Daimler hat gerade eine völlig neue Dieselmotorengeneration auf den Markt gebracht, welche im Bezug auf Rußpartikel neue Maßstäbe setzen soll) und wie sich die Kraftstoffgewinnung der Zukunft darstellt wissen wir nicht. Zumindest im Bereich Diesel werden heute schon hunderttausende Tonnen nur aus sogenannten "regenerativen" Rohstoffen produziert.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    5. Finde ich es nicht so schön, unterstellt zu bekommen, einen Aspekt herauszugreifen ohne die Gesamtheit betrachten zu wollen. Zumal von jemandem, der schön die deutsche Dieselideologie nachredet, wohl selber eine Krebsschleuder fährt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie in anderen Ländern mit der Thematik umgegangen werden könnte.
    Denn dann wäre klar, daß die sauberste Verbrennung für Antrieb bis heute der Gasantrieb ist, gefolgt vom Benzinsauger. Und beim Thema Gas wären wir wieder beim größeren Sauger, welcher den Gasantrieb besser wegsteckt, wie was kleines, geladenes Graffezeug. Auch die Entwicklung der Elektromobilität scheint hierzulande irgendwie vernachlässigt zu werden.
    Wenn Du nur die "Nachteile" aufzählst (also Rußpartikel), eine zweifelhafte Behauptung in die Welt setze (steuerliche Bevorteilung), dann musst Du Dir den Vorwurf schon gefallen lassen und jetzt stelle ich Dir die Frage: Warum sollte ich, weil ich einen Diesel fahre, der deutschen Dieseltechnologie das Wort reden. Dies ist doch nur ein Totschlagargument.

    Wenn Du die Verbrennung auf den Rußpartikelfilterausstoss reduzierst und damit den Gas- bzw. Benzinantrieb lobst - dann ist der Diesel der "Verlierer", richtig.

    Nur, was da hinten zum Auspuff herauskommt sind eben nicht nur Rußpartikel, sondern auch Gifte wie CO2, NOX und ähnlich "nette" Stoffe.

    Dazu kommt, das Thema Ressourcen spielt für Dich gar keine Rolle. Verbraucht schon ein Benziner mehr als ein vergleichbarer Diesel erhöht sich dieser Verbrauch bei Gasantrieb nochmals signifikant (10% und mehr) und höher Verbrauch schadet nicht nur den Resspurcen, sondern führt zwingend auch zu einer höheren Schadstoffbelastung der Umwelt und damit des Menschen und dann - e-Mobilität - über 100x höherer CP2-Ausstoss als vergleichbare Benziner oder Diesel...dies als "umweltfreundlich" zu bezeichnen definiert "umweltfreundlich" vollkommen neu.

    Am Ende - der Diesel wird in der Generation der Kleinwagen bis zum Segment der unteren Mittelklasse auf mittlere Sicht aussterben, da die Kosten einer umfassenden Abgasreinigung für dieses Fahrzeugsegment einfach zu hoch sind und zu hoch bleiben werden. Dafür werden alleine schon die Abgasnormen sorgen.
    Die hubraumstrarken SUV´s dieser Welt, aber auch für das Mittel- und Oberklassensegment wird der Diesel weiterhin eine Alternative sein und bleiben....denn wenn da die Abgasreinigung ein paar tausend Euro kostet fällt dies, gemessen am Gesamtpreis des Fahrzeuges, nicht so sehr ins Gewicht und durch den Minderverbrauch amortisiert sich solch eine umfassende Abgasreinigung vielleicht sogar.

  7. #37
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Ideologische Argumentation bringt nichts, Herr Kraemer.
    DB Diesel haben schon 900000 Km hinter sich gebracht, nicht als Ausnahme sondern als Regel, wenn immer Ölwechsel gemacht wurde.
    Bei BMW kann man sich schon über einen Bruchteil dieser Leistung freuen.
    Mit Harnstoffeinspritzung ist der Diesel schon ebenso sauber wie ein Benziner. Saugmotoren haben wegen ihres Verbrauchs einen erhöhten Schadstoffausstoß, deswegen gehen die Hersteller davon ab.
    Wenn man jetzt den Abschnitt mit den E Autos betrachtet wird klar...das ist Ideologie. Denn der Dreck wird woanders erzeugt.
    Zudem ist diese Technologie nicht einmal ansatzweise praktikabel, weder von der Reichweite noch von der Ökobilanz.
    Der Diesel ist zur Zeit die einzige Technologie, die Sparsamkeit und Langlebigkeit umsetzen kann.
    Die Firma VW ist ein Unternehmen, das die Dieseltechnologie nicht umsetzen kann.
    Kleiner Hubraum, höhere Leistung macht natürlich Probleme, wenn die Ingenieure, wie bei VW, wenig Ahnung haben.
    Ja ne ist klar. Und dasselbe nochmal in grün: dt. Sonderweg als allgemeines Prinzip des Glücks --> Ideologie. Dazu die übliche Schaumschlägerei.

    Solange Dieselfahrer Ihren Feinstaub einzig durch ihre eigenen Lungen aus der Luft filtern, solange hab ich nichts dagegen.

    Und so geht sie erstmal weiter die Verkrebsung der lieben Mitmenschen hierzulande.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #38
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Anfang der 90er war das allerdings anders.....der 1.9 tdi ist einer der besten Turbodiesel die ich kenne....
    Und ein gut konzipierter Saugdiesel in der passenden Chassis ist nicht unbedingt ein Schluckspecht


    So einen hatte ich mal als Firmenwagen geholt. Mit VW TDI und einem DSG, Das war wegen des Motors von VW eine Gurke.
    Laut, träge und sinnlos, VW kann es nicht. Deswegen hat Dodge einen FIAT Diesel eingebaut...
    VW Diesel waren immer Mist....deswegen mussten sie auch betrügen.

  9. #39
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    DB Diesel haben schon 900000 Km hinter sich gebracht, nicht als Ausnahme sondern als Regel, wenn immer Ölwechsel gemacht wurde.
    Da musst Du aber schon sagen, dass dies sich nur auf den nicht aufgeladenen OM617er-Motor in den Baureihen W123 bezieht. Da waren Laufleistungen von 500 000 Kilometern + X nicht Einzelfälle, sondern die Regel. Selbst Fahrleistungen von 1 Mio. km und mehr wurden mit dem Motor - bei entsprechender Pflege und Behandlung erreicht und oft ist eher die Karroserie weggerostet als der Motor verreckt ist. Dies bei einem vor 40 Jahren entwickelten Motor.
    Für die kleineren OM615er und OM616er-Motoren der W123-Baureihe waren und sind die Laufleistungen - im Vergleich zu den Wettbewerbern - immer noch erheblich besser, reichten aber den den "Wundermotor OM617" nicht heran.

    Ob bei den heutigen Dieseln solche Laufleistungen eher die Regel als die Ausnahme sein werden - man darf dies trotz besserer Metallurgie, Forschung und Entwicklung bezweifeln...mir zumindest ist kein Nachfolgemotor des OM617 bekannt, der Laufleistungen von 500 000 Kilometer und mehr als Regellaufleistung erreicht hat.

  10. #40
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    Standard AW: Fahrverbote für Diesel

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Da musst Du aber schon sagen, dass dies sich nur auf den nicht aufgeladenen OM617er-Motor in den Baureihen W123 bezieht. Da waren Laufleistungen von 500 000 Kilometern + X nicht Einzelfälle, sondern die Regel. Selbst Fahrleistungen von 1 Mio. km und mehr wurden mit dem Motor - bei entsprechender Pflege und Behandlung erreicht und oft ist eher die Karroserie weggerostet als der Motor verreckt ist. Dies bei einem vor 40 Jahren entwickelten Motor.
    Für die kleineren OM615er und OM616er-Motoren der W123-Baureihe waren und sind die Laufleistungen - im Vergleich zu den Wettbewerbern - immer noch erheblich besser, reichten aber den den "Wundermotor OM617" nicht heran.

    Ob bei den heutigen Dieseln solche Laufleistungen eher die Regel als die Ausnahme sein werden - man darf dies trotz besserer Metallurgie, Forschung und Entwicklung bezweifeln...mir zumindest ist kein Nachfolgemotor des OM617 bekannt, der Laufleistungen von 500 000 Kilometer und mehr als Regellaufleistung erreicht hat.
    Beim 4D56 von Mitsubishi sind 500000 Km keine Seltenheit.
    Der Motor ist, regelmäßigen Ölwechsel vorausgesetzt, quasi unkaputtbar. Selbst unter härtesten Einsatzbedingungen.
    Nur hohe Drehzahlen sollten tunlichst vermieden werden.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

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