Ich habe es ja seit jeher für einen Skandal gehalten, daß die türkische Religionsbehörde - und damit Sultan Erdogan - direkt in deutsche Belange hineinregieren kann. Von den Versagern in Berlin dazu kein Ton oder nur Multikulti-Gesäusel. Und jetzt das: Die Imame, die Ditib benehmen sich wie einst die Stasi und schnüffeln türkische Gemeinden für den türkischen Geheimdienst nach Gülen-Anhängern aus und legen massenhaft Dossiers an.
Für ausländische Dienste zu spionieren ist in Deutschland eine Straftat. Gäbe es in Berlin Leute bei Verstand und mit cojones, würde man die Ditib und ihre Stasi-Imame achtkantig aus dem Land werfen. Wird natürlich nicht geschehen, das walte Murksel.
Türkischer Geheimdienst: Ditib-Imame spionierten offenbar in Deutschland
Die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) verpfeift angeblich in Deutschland lebende Gegner des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan an türkische Stellen. Das berichtet die regierungskritische türkische Zeitung Cumhuriyet. Demnach geben Imame des Verbandes den türkischen Konsulaten Auskunft über Personen, die vermeintlich oder tatsächlich dem Netzwerk des Predigers Fethullah Gülen zugerechnet werden. ...
In einem Schreiben des türkischen Religionspräsidiums, das dem türkischen Ministerpräsidenten unterstellt sowie der Ditib weisungsbefugt ist und hier tätige Imame bezahlt, an alle Auslandsvertretungen werden „ausführliche Berichte“ über Personen, Einrichtungen und Tätigkeiten der Gülen-Bewegung in Deutschland angefordert. Auf diese Weise seien 50 Listen aus 38 Ländern entstanden, heißt es. Unter den Listen, in denen die Betroffenen mit vollem Namen genannt sind, finden sich Berichte der Generalkonsulate in Köln und Düsseldorf. Denunzierende Imame arbeiten dem Vernehmen nach auch für das Konsulat in München. Es gibt zudem allerdings unbestätigte Berichte, dass Anhänger der Gülen-Bewegung in Ditib-Moscheen keinen Einlass mehr bekommen (...)
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