Nationalstaaten spielen schon lange keine Rolle mehr. Es herrscht das Kapital.
Und das Kapital will offene Grenzen, Lohndrücker und den geschlechtslosen, gottlosen, rasselosen, kulturlosen, staatenlosen Einheitsmenschen, der als Arbeitsnomade um die "vernetzte" Erde zieht. Das Kapital will das entwurzelte Genderwesen, es will Houellebecqs Elementarteilchen und Nietzsches Erdenfloh, der am am längsten lebt, mit virtuellen Welten als Wichsvorlage.
Die traditionelle Rechte (Jünger, Spengler, Evola, etc.) hat noch verstanden, dass der Kapitalismus genauso gefährlich und zersetzend ist wie der Marxismus. Auch de Benoist versteht das heute oder Kerry Bolton, ("Whoever criticizes capitalism, while approving immigration, whose working class is its first victim, had better shut up. Whoever criticizes immigration, while remaining silent about capitalism, should do the same.").
Aber so wie es ja kaum noch richtige Frauen und richtige Männer, kaum noch richtige Deutsche und richtige Franzosen gibt, so gibt es ja auch kaum noch richtige Rechte und richtige Linke. "Rechte" sind kapitalistische Cuckservatives, die irgendwelche transnationalen Firmen mit Regenbogenavatar auf twitter vor zu hohen Steuern retten wollen, und "linke" sind feministische Globalisten, die sich von George Soros dafür bezahlen lassen, den Antikapitalismus der früheren Linken durch irgendeine akademische Frauengenderhomoscheiße zu ersetzen.