Wer einen schönen Job bei einer bekannten Werbeagentur hat, die nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zu Regierung, CDU, [Links nur für registrierte Nutzer] usw. ganz gut zu laufen scheint, der könnte sich, wenn er beruflich nicht ganz ausgelastet ist, öfter mal die Zeit für ein gutes Buch, eine schöne Zigarre oder einen erlesenen Rotwein nehmen.
Nicht so ein gewisser Gerald Hensel, der sich mit dem Titel eines „Executive Strategy Director“ der Agentur „Scholz & Friends“ schmücken darf. Der hat über seine Webseite „davaidavai.com“ – schon der Name klingt nach Gulag-Aufseher – eine [Links nur für registrierte Nutzer] gegen Blogs und Internetseiten losgetreten, die er selbstherrlich als „rechtspopulistisch“ und damit irgendwie böse einsortiert.
Unter dem Twitter-Schlagwort „#keingeldfuerrechts“ ruft Hensel dazu auf, seinem Beispiel zu folgen und werbetreibende Unternehmen moralisch zu erpressen, von Google automatisch generierte Werbeeinblendungen auf politisch mißliebigen Seiten zu blockieren.
Blockwart-Gesinnung
Unabhängige Netzmedien, die nicht von Staatsaufträgen und Zwangsgebühren leben, können so durch das Wegbrechen von Werbeeinnahmen empfindlich getroffen werden. „Rechten Seiten den Geldhahn zudrehen und sie so trockenlegen“ heißt das in der Sprache des „Kultur-Stalinisten“ (Henryk M. Broder) Hensel, der Andersdenkende nicht ertragen kann und einen ruf- und geschäftsschädigenden Vernichtungsfeldzug für ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung hält.
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Jagd machen die auf "Die Achse des Guten" "Tichys Einblick" und "Junge Freiheit"