Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Die Angelsachsen und ihr Hätschelkind Israel haben schlicht keine Skrupel, die übelsten Regimes für ihre eigenen Zwecke einzuspannen. Mit dem hehren Begriff Solidarität hat das gar nichts zu tun.
Eigene Interessen haben die Akteure durchaus, aber es sind die Interessen der Eliten in diesen Ländern. Um beim Beispiel Saudi-Arabien zu bleiben: wäre eine Kooperation und Frieden mit dem Iran im eigenen Interesse oder ein Konflikt bis hin zu einem Krieg? Saudi-Arabien drückt den Ölpreis nieder, um den Iran und Russland am Geldbeutel zu treffen. Doch wem schadet es dabei am meisten? [Links nur für registrierte Nutzer]
Nehmen wir die Türkei als anderes Beispiel. Als die Türken und Syrer eng zusammenarbeiteten und die Visa abschafften, brummte die Wirtschaft beiderseits der Grenze und die Terroristen hatten keine Chance. Seitdem die Türkei zusammen mit Saudi-Arabien, Katar und dem Westen Syrien in ein Schlachthaus verwandelt hat, herrschen zunehmend syrische Verhältnisse in der Türkei: Anschläge, ethnische und religiöse Konflikte und die Wirtschaft befindet sich in Talfahrt.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
politologin sieht 'anfang vom ende saudi arabiens'
Erstens tobt in Riad ein Machtkampf zwischen dem vergleichsweise gemäßigten Kronprinzen Mohammed ibn Naif (57) ... und dem Vizekronprinzen Mohammed ibn Salman, zugleich Vizepremier und Verteidigungsminister, der als Hardliner auftritt.
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Dazu kommt, dass das saudische Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell an sein Ende gekommen ist. Angesichts des niedrigen Ölpreises fehlen dem Königreich im Staatshaushalt 98 Mrd. Dollar.
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Zudem gärt es in den schiitisch dominierten Gebieten des Landes. Die diskriminierte Minderheit fordert mehr Rechte und einen größeren Anteil am Ölreichtum ihrer Region.
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Zu den internen Problemen kommen der teure Krieg im Jemen und die wachsende Rivalität mit dem Iran, der durch das Atomabkommen auf die Weltbühne zurückgekehrt ist.
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Die Expertin sieht deshalb jetzt den „Anfang vom Ende Saudi-Arabiens“, wie wir es kennen, gekommen. Sollte keine friedliche Transformation gelingen, etwa mithilfe der vielen in Europa und den USA ausgebildeten jungen Saudis, werde der Zusammenbruch der saudischen Monarchie zum Kollaps der gesamten Region führen. Die Folge wäre wohl ein Flächenbrand.
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Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)
Das hier fürchtet Saudi Arabien mehr als alles Andere auf der Welt.
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