Ein Pfarrer outet sich in Internetforen als AfD-nah.Entlassen !

[BRDDR_geschaedigter]

Glaube steht über Patriotismus. Der Glaube sollte die politische Einstellung beeinflussen und nicht andersrum. Andernfalls entstehen solche Dinge wie die "Deutschen Christen" oder eben die EKD. Wer seinen Glauben nach dem Zeitgeist unterworfenen politischen Strömungen ausrichtet, baut ihn auf Sand.

Außerdem kommt Austreten und Eigenbröteln einem Flinte-ins-Korn-Werfen gleich. Damit überlässt man seine Kirche den Gegnern.

Der Glaube steht auch über dem Papst, der ein ausländischer Monarch ist.

[-jmw-]

[...] Nicht weil er mit seiner Gemeinde nicht zurechtgekommen wäre [...] über die Gründe dafür diskutieren nicht nur die Menschen in seiner früheren Gemeinde. Nach seiner dreijährigen Probezeit wurde er nicht in den regulären Kirchendienst übernommen.

Nun, die Basis hat es in der Hand, oder nicht? Man muss ja nicht zum Neuzugang gehen, den die Amtskirche schickt. Sondern kann in eine andere Kirche gehen bzw. fahren.

[Praetorianer]

An seiner Stelle müsste er theoretisch wegen Artikel 19 AEUV klagen können, da ja niemand wegen seiner politischen Weltanschauung diskriminiert werden darf. Theoretisch...

Ich denke, die werden schon nicht so blöd gewesen sein, Tacheles gesprochen zu haben bei der Angabe von Gründen, warum die Probezeit nicht verlängert wurde.

[brain freeze]

Der Glaube steht auch über dem Papst, der ein ausländischer Monarch ist.

Gut entlarvt.

[Mr. BIG]

Bedauerlich. Auf der anderen Seite, Jesus war auch arbeitslos.

Es wurde, meines Wissens nach, niemals auf Broterwerb durch Arbeit sonden nur Gequatsche, Taschenspielerei und resultierend dafür auf milde Gaben gesetzt.

[Zirrus]

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe! So was weiß eigentlich bereits der dämlichste Deutsche. Es ist nicht besonders klug, seine Meinung und seine Ansichten unter dem Klarnamen ins Internet zu blasen, wenn man irgendwo im öffentlichen Dienst tätig ist oder in Bereichen, indem man mit Kunden in Berührung kommt. Das muss nicht unbedingt etwas mit Zensur zu tun haben, sondern nur damit, dass man nicht „Ausländer raus“ schreien kann und am nächsten Tag als Dienstleister bei Kanaki & Co aufkreuzt, um dort etwas zu reparieren etc.. Ist doch irgendwie einleuchten oder nicht?


Ansonsten ist es immer schwer, über solche individuellen Fälle zu urteilen, weil häufig auch ganz andere Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Rolle gespielt haben können, die aber von den Betreffenden wohlweislich verschwiegen werden.

[moishe c]

Mit einem SED-Pfarrer Kasner hatten diese "Brüder" natürlich kein Problem ...

[moishe c]

Es wurde, meines Wissens nach, niemals auf Broterwerb durch Arbeit sonden nur Gequatsche, Taschenspielerei und resultierend dafür auf milde Gaben gesetzt.

Nicht ganz, nicht ganz, werter Mister BIG!!!


Einmal versuchte er sich als Weinhändler (der Marke Hahnenneunziger)

und einmal als Partyservice ... die Portionen waren vielleicht e bissle (zu) klein ...





Im übrigen ist es bei den Hebräern üblig, daß die Rabbis von den Gebühren ... äh ... Spenden des Fußvolkes leben!

[romeo1]

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe! So was weiß eigentlich bereits der dämlichste Deutsche. Es ist nicht besonders klug, seine Meinung und seine Ansichten unter dem Klarnamen ins Internet zu blasen, wenn man irgendwo im öffentlichen Dienst tätig ist oder in Bereichen, indem man mit Kunden in Berührung kommt. Das muss nicht unbedingt etwas mit Zensur zu tun haben, sondern nur damit, dass man nicht „Ausländer raus“ schreien kann und am nächsten Tag als Dienstleister bei Kanaki & Co aufkreuzt, um dort etwas zu reparieren etc.. Ist doch irgendwie einleuchten oder nicht?


Ansonsten ist es immer schwer, über solche individuellen Fälle zu urteilen, weil häufig auch ganz andere Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Rolle gespielt haben können, die aber von den Betreffenden wohlweislich verschwiegen werden.

In Jena z.B. gibt es einen linksextremen Pfaffen, der zu Gewalt aufgerufen hat und deswegen auch schon verurteilt wurde. Damit hat die EKD nun aber gar kein Problem, dieser Pfaffe darf seinen Murks auch weiterhin von der Kanzel blöken.

[sunbeam]

Zeit Online
Evangelische Kirche
:
Kein Erbarmen
Ein Pfarrer outet sich in Internetforen als AfD-nah. Jetzt ist er arbeitslos. Hat er das verdient?

Manchmal, wenn es schlecht läuft, ist plötzlich alles dahin, was einem wichtig war. Thomas Wawerka, 41, hatte immer Pfarrer werden wollen, und dass er es wurde, war nicht selbstverständlich. "Ich komme nicht aus einer Pfarrersfamilie, in der man von klein auf ständig in der Kirche gewesen wäre", sagt er. "Ich stamme aus einer proletarischen Familie und war der Erste, der studiert hat." Als er, in Sachsen aufgewachsen, vor drei Jahren eine Stelle als Pfarrer bekam, in Frohburg, 1.700 Gemeindemitglieder nahe Leipzig – war er glücklich.

Aber es ging nicht lange gut. Nicht weil er mit seiner Gemeinde nicht zurechtgekommen wäre, wie er beteuert. Sondern weil er mit seiner Kirchenleitung nicht zurechtkam. "Ich dachte oft, dass ich da nicht reinpasse", sagt er. "Dass man beim Landeskirchenamt eine andere Sprache spricht als ich. Vieles kam mir surreal vor." Im Spätsommer 2016 war alles dahin. Seitdem ist Thomas Wawerka arbeitslos, und über die Gründe dafür diskutieren nicht nur die Menschen in seiner früheren Gemeinde. Nach seiner dreijährigen Probezeit wurde er nicht in den regulären Kirchendienst übernommen. Wawerka behauptet: weil seine politische Meinung, von ihm vielfach in Internet-Kommentaren geäußert, der Kirche nicht genehm gewesen sei. Er greift die Landeskirche an, sein Vorwurf: Man sortiere einen Pfarrer aus, weil der nicht "politisch korrekt" gewesen sei. Nicht opportun. Auf sehr ungewöhnliche Weise hat Wawerka dafür gesorgt, dass sein Fall Furore machte. Auf der Internetseite Sezession, betrieben vom neurechten Vordenker-Paar Götz Kubitschek und dessen Frau Ellen Kositza, äußerte er sich in einem Interview. "Offensichtlich hat jemand alle meine Kommentare gesammelt und sich bei der EKD-Leitung über mich beschwert", sagte Wawerka darin. Die Evangelische Kirche in Deutschland habe dann Druck auf Sachsens Landeskirche ausgeübt, die ohnehin in der Kritik stehe, nicht deutlich Stellung gegen Pegida und Co. bezogen zu haben. Daraufhin sei er fallen gelassen worden.

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ein Aufschrei hätte es nur gegeben wenn ein Linker oder ein Lesbe von der evangelischen Kirche entlassen worden wäre ! Verrückte Zeiten !!!

Und DAS ist einer der Gründe, warum nächstes Jahr alle ganz bedröppelt um 18 Uhr auf den blauen Balken glotzen werden. Keine alte Sau wird in Umfragen, im Kollegenkreis oder gar in dem Medien, gefragt nach seiner Parteipräferenz, sagen das er die AfD wählt. Man geht von 12% aus und nachdem der Balken selbst bei 25% nicht Halt macht werden wieder sinnlos blöde "Warum" -Fragen gestellt.

DARUM! Genau wegen unter anderem diesem Pfaffen!