Es liegt in der Entwicklung der Menschheit sich immer weiter zu öffnen. Früher gab es nur den Stamm, dann das Dorf, das Fürstentum, das Königreich, das gemeinsame Reich. Nun kommt die EU, bald was größeres. Das ist der lauf der Dinge. Die Menschen vermischen sich immer mehr. Heut zu Tage ist eine Reise um die Welt kein Problem mehr.
Ein Schritt hin zu geschlossenen Grenzen ist lediglich ein Schritt zurück.
Wovon du sprichst ist eine Zeit, in der Menschen nur in Gruppen gewandert sind. Seit sich die Menschen niederlassen gibt es Grenzen.
Du irrst. Dafür ist der Nationalstaat ungeeignet. Aber das ist das Problem jener, die am rechten Rand kratzen.
Die Aldi-Erben haben ein ganz anderes Leben als ein junger Arbeitsloser. Das gibt es keine gemeinsamen Interessen.
Ein junger Arbeitsloser hier hat allerdings die gleichen Interessen wie eine junger Arbeitsloser in Afrika. Ein reicher Mensch hier die gleichen wie ein reicher Mensch in Afrika.
Aus sicht der Interessen ist ein Nationalstaat nicht zu gebrauchen. Da sollte man die Grenzen eher über Interessensverbände ziehen, aber man kann nicht an reinen geographischen Gegebenheiten Bedürfnisse erkennen.
Ja, du sagst es aber doch. Zu viele Köche verderben den Brei. Wir haben viel zu viele Länder auf dieser Erde. Alle mit eigenen Interessen. Alle sorgen für Leid und Elend in anderen Ländern, weil sie ihre Interessen ausgespielt haben wollen. Das muss enden.
Erst wenn es nur noch ein Koch - Land - auf der Erde gibt wird der Brei genießbar.
Sozialismus oder Barbarei
Junge Junge Junge.
Und welche Probleme sollen das sein?
Also, du scheinst einiges durcheinander zu bringen. Man soll "uns" also Wählen, weiterhin?
Also sind "wir" schon gewählt worden?
Also sind die Parlamentarier links?
Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha.
Wenn ich das richtig Aufgefädelt habe spinnst du ganz schön.
Sozialismus oder Barbarei
Wenn man sich mit dem Murxismus befasst fällt einem folgendes auf, die Linke wollte niemals den Nationalismus abschaffen, der Forist Argituae ist lediglich ein ungebildeter Dummkopf, welcher sich nie mit der Thematik beschafft hat.
Heute ist dies so ein mischmasch von allem, linkliberal genannt, ein wenig links, ein wenig liberal, rechts natürlich auch, es wird aber nicht ausgesprochen. Ein Verbund von bezahlten linken SS-Truppen, Kirchen, Gewerkschaften und die von linken so verhasste Industrie geht einher die Welt zu verändern und sich die Menschheit untertan zu machen.
Der entwurzelte Mensch ohne festen Wohnsitz, billig arbeitend, ohne Familie und ohne halt soll das Zukunftsmodell werden.
Nützliche Idioten gab es immer.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Alleine schon, dass du "Marxismus" und "Links" gleichsetzt, als ob es nichts anderes gäbe, zeigt schon, wie tief du in der Materie steckst.
100 Punkte alter.
Und die Schreibweise des Marxismus bezeugt auch deine differenzierte, objektiv gebildete Meinung, die du durch das Studium der Materie erhalten hast.
Da hast du Recht. Das Forum scheint voll davon.
Sozialismus oder Barbarei
Ja, was denn bitte?
Hör mal zu du Experte, ich hab dich zigfach gefragt, ob du Überhaupt bei seiner großen Theorie, die "Werttheorie" die Irrtümer aufklären kannst, konntest du nicht, also weiche von mir Desinformant.
Oder wollen wir dieses Spielchen nochmal durchspielen?
Ja, netter Versuch, zieht bei mir nicht.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Interessen ergeben sich natürlich nicht rein aus geographischen Begebenheiten. Aber geographische Begebenheiten bedingen bestimmte gemeinsame Entwicklungen der Menschen innerhalb dieser "Grenzen" und damit dann die Interessen. Das bedeutet nicht, daß Menschen irgendwo anders nicht die selben Interessen haben können. Aber es bedeutet auch nicht, daß sie nicht darüber hinaus noch völlig andere haben können.
Nein, die natürliche Entwicklung des Menschen ist es nicht sich immer mehr zu öffnen. Dieser Drang untersteht simplen Gesetzmäßigkeiten, die ich schon angesprochen habe, die du aber nicht mitzitierst hast. Mit diesem Drang verknüft ist nämlich immer die Frage, ob und wem es nutzt. Grenzen wurden eben gezogen, weil es den Menschen, die sie gezogen haben, genutzt hat. Ganz einfach. Zur Abwehr, zum Schutz. Für sich selber und für seine eigene Interessengemeinschaft. Siehe oben.
Die Grenzen und Nationalstaaten abzuschaffen nutzt "den Menschen" nicht sondern in Relation nur einer handvoll Kapitalisten. Das Leid und Elend von dem du sprichst entsteht ja grade nicht dadurch, daß Gesellschaften national denken und handeln sondern eben internationale Interessen verfolgen. Ich muß nicht Textilien aus China kaufen die da von Kindern für Hungerlöhne hergestellt werden. Denken wir also wieder national und holen die Textilindustrie zurück. Gerne.
Und ja, wir haben zu viele Köche. Und weiterhin, ja, genau deine letzte Aussage ist die Utopie, die meine Beschreibung der Realität ignoriert und deswegen niemals stattfinden wird. Dafür sind die Interessen und die Menschen zu verschieden, dafür gibt es für so viele Menschen zu wenig Ressourcen, dafür ist Leistungsbereitschaft und Leistungsvermögen zu ungleich verteilt....deswegen hat der Mensch begonnen Grenzen zu ziehen. Um sich abzugrenzen von denen, die anders sind, die anderes wollen, die nur anderes in der Lage sind zu tun.
Man wird da keinen einen Brei draus machen können. Und unter Zwang schonmal gar nicht.
Geändert von Valdyn (20.12.2016 um 23:03 Uhr)
Letzteres könnte daran liegen, dass der Kommunismus, den Du meinst, nicht geschaffen werden kann, denn seine Verteidiger
gehen von utopischen Voraussetzungen aus: einem entsprechenden kollektiven Bewußtsein, welches es nicht gibt und sie
vergessen auch, dass nicht alle Menschen gleich bzw. der totalen Gleichmacherei gegenüber empfänglich sind. Was Lenin,
Stalin und Mao und andere schufen, mag kein Kommunismus gewesen sein, auch wenn sie dies versuchten-aber ohne es zu
wollen, bewiesen sie doch, dass der Kommunismus eben nur eine Utopie ist und besser auch bleiben sollte. Der Weg zum ver-
meintlichen Glück der Massen wird immer mit Leichen gepflastert sein. Es gibt keinen Grund zur Hoffnung, dass der Versuch
irgendwann gelingen könnte.
Mensch. Das, was für mich links ist, oder was für die meisten links ist?
Die Grünen oder die SPD zum Beispiel. Die sind sowas von nicht Marxistisch, aber für die meisten links.
Die Anarchisten. Sind auch überhaupt nichts Marxistisch, aber für die Meisten links.
Wenn man es genau nimmt, dann muss man zwingend zwischen dem Marxismus-Leninismus, dem Maoismus, dem Stalinismus etc. unterscheiden. Links ist nicht gleich links.
Und verdammt: Mad Merkel ist garantiert nicht links.
Ja? Is aber schon länger her. Aber Irrtümer fallen mir so ganz spontan nicht ein. Da muss ich vielleicht noch ein weng grübeln.
Du darfst aber nicht Außer Acht lassen, das Marx nun schon n Weilchen tot ist. Der Kapitalismus an sich hat sich verändert, da bleibt seine Werttheorie nicht verschont von.
Und, is mir grade eingefallen: den persönlichen Wert lässt er außer acht.
Aber sonst.
Sozialismus oder Barbarei
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