Zitat von
Anita Fasching
Weisst du, dein relativieren bringt uns ja nun nicht weiter, wie nun jeder mitbekommen haben dürfte.
Ich unterscheide schon zwischen gut und schlecht, was aber nun überhaupt nichts damit zu tun hat, dass hier Millionen von möglicherweise friedlichen, aber anderskulturellen Personen ein Zugewinn wäre.
Da unterscheiden wir uns tatsächlich diametral. Ich will weder ein undefinierbares Afrika, und genauso wenig dasselbe für Europa.
Unabhängig davon ist deine Gleichmacherei natürlich hanebüchen, den sehrwohl lässt sich aus der Herkunft/Religion auch ein Zusammenhang mit Straftaten ziehen. Das beweisen allein die Statistiken, und auch der Hintergrund der Gefängnisinsassen ins Verhältnis gesetzt.
Sprich die Chance, dass ein Slowene, Vietnamese oder Nordeuropäer hier straffällig wird, ist signifikant niedriger als zum Beispiel ein kurdischer Libanese oder ein Maghrebiner. Relativierer deiner Prägung sind daran mitschuldig, da kann und darf man euch auch nicht mehr in Schutz nehmen.
Hach ja, das Asylrecht.
Es ist schon deshalb nicht gut, weil es keine Obergrenze kennt. Da aber jede Gesellschaft eine faktische Aufnahmekapazität hat, wird sich hier fleissig weiter in die Tasche gelogen.
Ich würde hier eine Begrenzung auf 500 000 Personen festlegen, aber nicht pro Jahr, sondern insgesamt.
Desweiteren sollte schon eine Unterscheidung getroffen werden, wer hier Asylvorrang hat. Was einige osteuropäische Staaten fordern, ist vollkommen richtig und überlegt. Nämlich dass Christen eher in christlich geprägten Ländern Asyl erhalten sollten, und die Muslime in muslimischen.
Oder willst du mir ernsthaft erzählen, die reichen Ölförderländer, wo kein Krieg herrscht, hätten keine Kapazitäten für ihre Glaubensbrüder?
Eure Naivität ist doch nur noch ein Witz, allerdings ein ziemlich nerviger, teurer und bedrohlicher für alle übrigen Menschen.
Desweiteren kann Asyl zwingend immer nur temporär sein. Sobald Länder oder Regionen dort wieder als sicher eingestuft werden, muss rigeros und ohne "Härtefallregelung" abgeschoben werden. Es dürfte hier also annähernd nullkommanull Albaner, Afghanen oder Maghrebiner geben, abgesehen von den wenigen Studenten, Touristen, Arbeitenden oder Eingeheirateten.
Und nun zu deinem letzten Erguss . Ich lehne nicht alles Fremde pauschal ab, soweit ich darin einen wirklichen Nutzen oder eine wirkliche Bereicherung sehe. Das kann der eine Grieche, Inder oder Türke (Gastronomie) in einer 15.000 EW-Stadt sein, oder aber der wirkliche Computerfachmann aus Asien, aber sicher nicht ganze Strassenzüge, die eher an einen arabischen Basar erinnern.
Und ja, ich bin christlich geprägt von Hause aus. Allerdings habe ich damit nicht mehr viel zu tun, mit Verbrechern und hinterfotzigen Arschlöchern wie Bedford-Strohm oder Woelki will ich mich nicht gemein machen.