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Thema: Der Hochmut der "Vernünftigen"

  1. #191
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Nein, ich widerspreche dir natürlich nicht bei der Aussage, dass der Kapitalist am meisten Gewinn macht, wenn er einen Arbeiter hat der arbeitet wie eine ganze Fabrik, weshalb Maschinen nützlich sind.

    Jetzt Frage ich mich, hast du echt so viel Mut zur Lücke oder bist du einfach nur Grenzdebil?
    Ich oute mich jetzt mal: trotz meiner tief empfundenen Abscheu gegen die Linke Auffassung in Bezug auf Migration sehe ich mich wirtschaftspolitisch mittlerweile ganz weit links....so weit das ich am liebsten Banktürme anzünden, Shareholder köpfen und Aufsichtsräte in den Knast stecken wollen würde.
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  2. #192
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Argutiae Beitrag anzeigen
    Das Lohnniveau fällt, weil der Preis der Arbeit steigt? Wegen den Migranten? Lol.
    Aber ich weiß was du meinst. Drück dich mal besser aus.
    Der Lohn sink nicht aufgrund eines "Angebot-Nachfrage Prinzips". Oh Gott.
    Mehr Nachfrage höherer Preis. Muss man nur 3 Jährigen erklären.


    Du darfst das Lohnniveau nicht einzelnd betrachten. Vor 50 Jahren ging es allen besser, obwohl das Lohnniveu niedriger war. Denk mal drüber nach.
    Wieviele Minuten musste man für ein Ei, ein qm Miete arbeiten, so wird ein Schuh draus.


    Soll ich dir Dienstleistung noch mal buchstabieren? Vielleicht kappierst du es dann.
    Wenn du zum Beispiel Lebensmittel kühl hällst, damit sie nicht verderben, investierst du selber keine Arbeitskraft in die Lebensmittel. Der Wert steigt dennoch. Du bist ja nicht alleine.
    Bedeutet Kosten, und ein Kühlungsausfall da muss der Techniker ran. Anlage muss reinvestiert werden und und


    Falle, weil? Das ist ja durchaus richtig, was du da geschrieben hast. Mensch, du benimmst dich wie ein 13 Jähriger Junge. Von deinem Verständniss her bist du das auch.
    ......


    Oh, Gott. Du verwechselst schon wieder was. Am meisten "Gewinn" macht der Kapitalist, wenn er ein Arbeiter hat, der Arbeitet, wie sonst eine ganze Fabrik. Also sind Maschinen sehr nützlich.
    Gewinn ist hier aber auch wieder das falsche Wort, also lass es am besten ganz weg. Darum geht es grade gar nicht. Du willst mir weismachen, du verständest die Wertetheorie, aber wirfst mit einer Vielzahl an Wörtern herum, um die es hier gar nicht geht.
    Kein Arbeiter kann eine Maschine toppen. Nur in Billiglohnländern spart man sich Anschaffung von Maschinen. Sogar Indien hat Maschinen, nur nicht so zahlreich.


    So zu sagen. Aber wieder bringst du ein anderes Wort ins Spiel. Hier geht es nicht um den Preis (umsonst), hier geht es um den Wert. Im Kapitalismus wird niemals etwas umsonst angeboten, selbst, wenn es keinen Wert.
    Umsonst, doch zu Werbezwecken.






    Deiner Aussage nach bemisst sich der Wert am Mehrwert. Dies ist aber genau andersrum.
    ..........


    Ach du Scheiße. Hier höre ich auf. Ich werde dir nicht weiter die Theorie erklären. Du scheinst da nicht weiter zu sein, als ein paar Mal auf Wikipedia nach der Wertetheorie geguckt zu haben.
    Guck einfach mal ein bisschen weiter. Wert, Mehrwert, Preis, Gewinn, Waren, Kapital, Lohnarbeit. Googel das alles mal.
    Du tust ja so als ob im Sozialismus die Arbeiter jede Stunde einen Wert schufen und nicht rum standen.


    LOL. Ich kann nicht mehr dazu schreiben. LOL

    Alter, ne. Einfach nein.

    DU jonglierst hier wild mit Begriffen um dich, die du vermutlich alle nicht einmal verstehst und von denen du offensichtlich nicht den Bezug zueinander kennst.
    Wert nichtgleich Mehrwert nichtgleich Preis nichtgleich Gewinn.
    Aber wie gesagt, ich werde dir nicht weiter die Theorie erklären. Das ist mir hier zu doll.
    Hör einfach auf, wild irgendwelche Begriffe zu wählen, lasse den Begriff Wert und schwenk nicht auf den Preis, dann kann das noch was werden. Bis dahin: Beschäftige dich mit dem, womit du dich auch immer beschäftigst.

    Du beweist einmal wieder, das Marx ausschließlich von Menschen kritisiert wird, die ihn nicht verstanden haben, wenn sich überhaupt mit seinen Werken beschäftigt haben.
    Marx ist reines Theoriegspinst. Er hat zwar richtig erkannt menschliche Arbeit und maschinelle Arbeit zu differenzieren und Gewinn. Jedoch weitere Aspekte unterschlagen: Innovationen, Erfindungen, Verbesserungen, Schlendrian, Fehlplanung und Verschwendung in der Staatswirtschaft.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #193
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich oute mich jetzt mal: trotz meiner tief empfundenen Abscheu gegen die Linke Auffassung in Bezug auf Migration sehe ich mich wirtschaftspolitisch mittlerweile ganz weit links....so weit das ich am liebsten Banktürme anzünden, Shareholder köpfen und Aufsichtsräte in den Knast stecken wollen würde.
    Wie nennt man denn die politische Richtung, die einerseits sehr national, aber auch sozial ist?
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  4. #194
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich oute mich jetzt mal: trotz meiner tief empfundenen Abscheu gegen die Linke Auffassung in Bezug auf Migration sehe ich mich wirtschaftspolitisch mittlerweile ganz weit links....so weit das ich am liebsten Banktürme anzünden, Shareholder köpfen und Aufsichtsräte in den Knast stecken wollen würde.
    Man muss da unterscheiden. Der Casinokapitalismus oder der Produktivkapitalismus.
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  5. #195
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Wie nennt man denn die politische Richtung, die einerseits sehr national, aber auch sozial ist?
    Nationalsozialistisch, wenn ich mich nicht täusche. Eigentlich ein Anachronismus wenn man bedenkt woher ich komme und welchen Hintergrund ich habe.
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  6. #196
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Man muss da unterscheiden. Der Casinokapitalismus oder der Produktivkapitalismus.
    Gibt es da noch eine Unterscheidung 2016? Ich bin weit davon entfernt die Kollektivierung auszurufen, aber der Kapitalismus hat sich als schädlich für die Welt entpuppt!
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  7. #197
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ja, als ob "gut sein" oder "schlecht sein" ein Kriterium sein kann ob jemand einwandern darf oder nicht....
    Da kommt man mit solchen Leuten nicht zusammen.
    Die gehen komplett von der anderen Seite an das Thema ran.
    Und dann immer gleich mit Rassimus und Fremdenfeindlichkeit kommen. Was ja immer auch negativ konnotiert wird, wobei ersters das nicht sein muss, und zweiteres mit Vorsicht und Weitblick besser beschrieben wäre.
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  8. #198
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    Standard AW: Der Hochmut der "Vernünftigen"

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Weisst du, dein relativieren bringt uns ja nun nicht weiter, wie nun jeder mitbekommen haben dürfte.
    Ich unterscheide schon zwischen gut und schlecht, was aber nun überhaupt nichts damit zu tun hat, dass hier Millionen von möglicherweise friedlichen, aber anderskulturellen Personen ein Zugewinn wäre.
    Da unterscheiden wir uns tatsächlich diametral. Ich will weder ein undefinierbares Afrika, und genauso wenig dasselbe für Europa.
    Unabhängig davon ist deine Gleichmacherei natürlich hanebüchen, den sehrwohl lässt sich aus der Herkunft/Religion auch ein Zusammenhang mit Straftaten ziehen. Das beweisen allein die Statistiken, und auch der Hintergrund der Gefängnisinsassen ins Verhältnis gesetzt.
    Sprich die Chance, dass ein Slowene, Vietnamese oder Nordeuropäer hier straffällig wird, ist signifikant niedriger als zum Beispiel ein kurdischer Libanese oder ein Maghrebiner. Relativierer deiner Prägung sind daran mitschuldig, da kann und darf man euch auch nicht mehr in Schutz nehmen.




    Hach ja, das Asylrecht.
    Es ist schon deshalb nicht gut, weil es keine Obergrenze kennt. Da aber jede Gesellschaft eine faktische Aufnahmekapazität hat, wird sich hier fleissig weiter in die Tasche gelogen.
    Ich würde hier eine Begrenzung auf 500 000 Personen festlegen, aber nicht pro Jahr, sondern insgesamt.
    Desweiteren sollte schon eine Unterscheidung getroffen werden, wer hier Asylvorrang hat. Was einige osteuropäische Staaten fordern, ist vollkommen richtig und überlegt. Nämlich dass Christen eher in christlich geprägten Ländern Asyl erhalten sollten, und die Muslime in muslimischen.
    Oder willst du mir ernsthaft erzählen, die reichen Ölförderländer, wo kein Krieg herrscht, hätten keine Kapazitäten für ihre Glaubensbrüder?
    Eure Naivität ist doch nur noch ein Witz, allerdings ein ziemlich nerviger, teurer und bedrohlicher für alle übrigen Menschen.
    Desweiteren kann Asyl zwingend immer nur temporär sein. Sobald Länder oder Regionen dort wieder als sicher eingestuft werden, muss rigeros und ohne "Härtefallregelung" abgeschoben werden. Es dürfte hier also annähernd nullkommanull Albaner, Afghanen oder Maghrebiner geben, abgesehen von den wenigen Studenten, Touristen, Arbeitenden oder Eingeheirateten.
    Und nun zu deinem letzten Erguss . Ich lehne nicht alles Fremde pauschal ab, soweit ich darin einen wirklichen Nutzen oder eine wirkliche Bereicherung sehe. Das kann der eine Grieche, Inder oder Türke (Gastronomie) in einer 15.000 EW-Stadt sein, oder aber der wirkliche Computerfachmann aus Asien, aber sicher nicht ganze Strassenzüge, die eher an einen arabischen Basar erinnern.
    Und ja, ich bin christlich geprägt von Hause aus. Allerdings habe ich damit nicht mehr viel zu tun, mit Verbrechern und hinterfotzigen Arschlöchern wie Bedford-Strohm oder Woelki will ich mich nicht gemein machen.
    Was ist überhaupt noch christlich, Deutschland mit der Migrantenwaffe zu bekämpfen.
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  9. #199
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Nationalsozialistisch, wenn ich mich nicht täusche. Eigentlich ein Anachronismus wenn man bedenkt woher ich komme und welchen Hintergrund ich habe.
    Welchen Hintergrund hast du denn?
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  10. #200
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    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Gibt es da noch eine Unterscheidung 2016? Ich bin weit davon entfernt die Kollektivierung auszurufen, aber der Kapitalismus hat sich als schädlich für die Welt entpuppt!
    Doch muss man unterscheiden. Russland hat zu 50 % Produktivkapitalismus. USA nur 20 %. Die tollen Innovationen hätten wir ohne Produktivkapitalismus nicht.

    Drum reden ja welche von Finanzprodukten ( zynisch ) als wenn man was anfassen könnte.
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