Natürlich wurde auch dieses Jahr wieder ein Wort des Jahres gewählt. Und wir wissen ja, wer es wählt und welches Geistes Kind dahersteckt.
Dieses Jahr ist die Wahl auf "Postfaktisch" gefallen. Ein Wort, das Merkel in einer ihrer glorreichen Reden verwendet hat.
In besagtem Fall bedeutet es, dass viele Deutsche nur noch emotional, also populistisch denken, und die Fakten nicht mehr sehen. Offenbar die Rache für die "Lügenpresse".
Aber lest selbst:
Nach „Flüchtlinge“ - „Postfaktisch“ ist das Wort des Jahres 2016
Wenn Gefühle mehr zählen als Fakten, wird das mit dem Begriff „postfaktisch“ bezeichnet. Das Wort hat zuerst international und nun auch national Karriere gemacht.
Der Begriff „postfaktisch“ ist zum „Wort des Jahres“ 2016 gekürt worden. In politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehe es zunehmend um Emotionen anstelle von Fakten, erklärte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden. Insofern stehe das Wort für einen tiefgreifenden politischen Wandel. Immer größere Bevölkerungsschichten seien aus Widerwillen gegen „die da oben“ bereit, Tatsachen zu ignorieren und sogar offensichtliche Lügen zu akzeptieren. Die Entscheidung der Jury sei einstimmig ausgefallen, sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Professor Peter Schlobinski...
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