Zitat von
El Lute
Das und die anderen Berichte, die es dazu im Netz gibt.
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Es ist nicht zu bestreiten, dass die Tatrekonstruktion, so wie sie in Kennzeichen D geschildert wird, einige Fragen aufwirft. Am fraglichsten ist sicherlich das Bewegungsdiagramm, welches davon ausgeht, dass drei Betrunkene eine erhebliche Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit zurückgelegt haben müssen. Die Beteiligung von Markus G., der in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnte, halte ich aber auch in der Rolle als treibende Kraft für plausibel.
Leute die in Haft saßen erzählen viel. Die wenigsten sagen, dass sie zu recht gesessen haben, erst recht wenn die Folgen unumkehrbar sind. Markus Gäfgen hat sogar noch Schmerzensgeld eingeklagt, weil ihm die Polizei mit Schlägen gedroht hat, um das Versteck der vermeintlich noch lebenden Geisel aus ihm herauszubringen -- er forderte für die Drohung Schmerzensgeld, nachdem er das elfjährige Kind qualvoll erstickt hatte.
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