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Thema: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

  1. #71
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ein großer Teil der Gewinne mußte ja als Rückstellung für die Entsorgung an den Staat abgegeben werden.
    a) Die Rückstellungen - stellt man die Gewinne gegenüber - sind am Ende des Tages Peanuts
    b) Die Rückstellungen wirken sich nicht nur steuermindernd aus - nein, da sich die Rückstellungen in den Händen des jeweiligen Akw-Betreibers befinden lassen diese das Geld auch noch für sich arbeiten und führen diese Gewinne NICHT den Rückstellungen zu, sondern verbessern damit die Unternehmensgewinne.
    c) Der Staat hat keinen Zugriff auf diese Rückstellungen - Zugriff haben bisher nur die Energiekonzerne

    Dass diese nun - im Kuhhandel mit dem jeztigen Urteil - in einen öffentlich-rechtlichen Fond einzahlen wollen und sich damit aller weiterer (Kosten-) Risiken entziehen und diese Risikken auf den Bürger abgewälzt werden...zeigt in meinen Augen nur die Verachtung, welche eine Angela Merkel den Bürgern dieses Landes entgegen bringt und wem diese gute Frau am Ende des Tages wirklich dient.

  2. #72
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Und den Atommüll lagern wir dann bei denen zuhause, die die Atomkraft befürworten.
    Oh , Du wohnst auf einer alten stillgelegten Zeche ?


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  3. #73
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Oh , Du wohnst auf einer alten stillgelegten Zeche ?
    Nein.

  4. #74
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Bravo, die [Links nur für registrierte Nutzer] sofort erkannt!
    Danke , ist ein toller Artikel . Passt .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  5. #75
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Deutschen nicht mehr, die welche alle 4 Jahre die CDU unter Merkel wählen. Die Frau hat doch nur Scheiße gebaut. Erst verlängert sie die Laufzeit der Kernkraftwerke -dann steigt sie plötzlich aus und nur weil es in Japan einen Gau gegeben hatte...?! Das die CDU nicht ein Hansel hat, das die Merkel mal ablösen könnte - ist schon beschämend. Das ist ein sicheres Zeichen, das die sogenannten Volksparteien am Ende sind und keine Lösungen für all die Probleme anbieten können, die heute anstehen. Das liegt aber nicht alleine an der CDU und Merkel-das ist eine Krise des politischen Systems, denn in vielen Staaten der EU sieht es nicht anders aus.
    Wer wird den Energiekonzernen die geforderten Milliarden für den rechtswidrigen Atomausstieg Merkels bezahlen- der blöde Michel von seinen Steuern. Merkel müsste mit ihrem Privatvermögen dafür einstehen und all jene die ihr zu diesem Schritt geraden hatten bzw diese Politik unterstützen.
    Das wäre geil . Die Grünen , die CDU , die SPD und natürlich alle die , die diese Kasperköppe auch noch gewählt haben .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  6. #76
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Wohin karren sie den eigentlich jetzt den ganzen Atommüll. Dafür sind wir wahrscheinlich auch noch verantwortlich.
    Da herrscht nämlich schweigen im Walde. Sie wollten doch ein Lager bestimmen und Untersuchungen anstellen, wo der Dreck jetzt hin soll.
    Vereinfacht - ich nehme einen Kubikmeter Atommüll, mache um diesen Kubikmeter einen Bleimantel in einer Dicke von 1 Meter und mache um diesen Bleimantel einen Stahlbetonmantel in welchem zusätzliche Bleimäntel eingebaut sind von 5 Meter (und mit Stahlbetonmental meine ich Stahlbetonmantel und nicht -mäntelchen), grabe eine Loch und versenke den ganz Kram...wo siehst Du da das Problem?

  7. #77
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die Sache mit der "Alternativlosigkeit" ist eine Sache des Blickwinkels. Ausser Deutschland ist de facto kein Land in dieser Konsequenz aus der Kernenergie ausgesteigen und in der Schweiz hat zuletzt eine Mehrheit der Bürger einem Ausstieg eine glatte Absage erteilt.

    Es ist ja nicht nur die Entcheidung des höchsten deutschen Gerichtes. welche auch Bürger bezahlen müssen, welche diesen "alternativlosen" Weg eben nicht für alternativlos halten - sondern wenn man sieht, dass nun genau diese Bundeskanzlerin die Risiken der Stromkonzerne bei der Entsorgung deckelt und deren Risiken vollumfänglich dem Bürger aufzwingt- dann ist das für die vier Großen Stormkonzerne und Akw-Betreiber nun zum Bombengeschaft geworden und der Verlierer ist -´mal wieder - der Arbeitnehmer in diesem Lande, welcher am Ende die Zeche zu bezahlen hat. Eine Politik, welche sich durch das merkelsche Regierungshandeln zieht wie ein roter Faden.

    Dass da der Eine oder Andere sich in seiner Wortwahl vergreift - auch wenn es ich persönlich nicht für gut halte - ist nur menschlich und in Teilenn auch verständlich, denn wer einmal die merkelsche Politik genauer betrachtet der wird feststellen müssen, dass die merkelsche Politik und deren "Alternativlosigkeit" sich zumeist auf dem Rücken der Arbeitnehmer in diesem Lande abspielt.
    Ich sollte meine entsprechenden Beiträge noch klarer mit [IRONIE] [/IRONIE] kennzeichnen.

    Ich halte Frau Merkels Politik keineswegs für alternativlos und den überhasteten deutschen Atomausstieg (der ja in der nicht überhasteten Version ohnehin bereits beschlossene Sache war) für einen irrsinnigen deutschen Sonderweg. Dem zu folgen hat sich in der Geschichte bisher als wenig erbaulich erwiesen. Es gibt immer Alternativen. Andererseits: das Volk will es offensichtlich so. Ich kann mir meinen Strom leisten, verdiene selbst an dem Quatsch Geld (was für mich immerhin besser ist, als nur zu bezahlen) und will dann auch von jedem Geflenne aufgrund gestiegener Energierpreise verschont werden.

    Für politische Fehlentscheidungen haftet letztlich immer der Bürger. Er hat die Repräsentanten schließlich mehrheitlich gewählt. Die Politik hat aus ideologischen Gründen bewußt versäumt, ein Endlager zu schaffen. Es war und ist von geneigter politischer Seite überaus erwünscht, die Kosten für die Atomtransporte ausufern zu lassen. Noch immer kostet uns - und richtig: vor allem die privaten Bürger - jedes Prozent Anteil der alternativen Energien etwa 1.000.000.000 € pro Jahr. Aber was soll's. Denn: - Achtung Ironie - Deutschland ist ja ein reiches Land mit im europäischen Maßstab überaus wohlhabenden Bürgern und muß - das gebietet die Moral - mit gutem Beispiel vorangehen. Soviel muß uns der Ablaßhandel im Lutherjahr die Verringerung des Carbon Footprints wert sein!

  8. #78
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    a) Die Rückstellungen - stellt man die Gewinne gegenüber - sind am Ende des Tages Peanuts
    Gelogen.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    b) Die Rückstellungen wirken sich nicht nur steuermindernd aus - nein, da sich die Rückstellungen in den Händen des jeweiligen Akw-Betreibers befinden lassen diese das Geld auch noch für sich arbeiten und führen diese Gewinne NICHT den Rückstellungen zu, sondern verbessern damit die Unternehmensgewinne.
    Kosten wirken sich immer die Ertragssteuer mindernd aus. Die Unternehmen sind per Atomgesetz verpflichtet diese Rückstellungen zu bilden. Natürlich verbessern die Rückstellungen nicht die Unternehmensgewinne, da diese Mittel später als Kosten der Entsorgung aus dem Unternehmen abfliessen.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    c) Der Staat hat keinen Zugriff auf diese Rückstellungen - Zugriff haben bisher nur die Energiekonzerne
    Das ist in jedem Unternehmen so. Und im übrigen auch völlig richtig, da sonst unfähige Politiker diese verjuxen würden.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dass diese nun - im Kuhhandel mit dem jeztigen Urteil - in einen öffentlich-rechtlichen Fond einzahlen wollen und sich damit aller weiterer (Kosten-) Risiken entziehen und diese Risikken auf den Bürger abgewälzt werden...zeigt in meinen Augen nur die Verachtung, welche eine Angela Merkel den Bürgern dieses Landes entgegen bringt und wem diese gute Frau am Ende des Tages wirklich dient.
    Das ist kein Kuhhandel, sondern der Unfähigkeit des Staates geschuldet für eine korrekte Endlagerung zu sorgen, was seine gesetzliche Pflicht ist. Den Abbau der Anlagen betrifft das nicht, der muß weiter von den Unternehmen geleistet werden.

    Insgesamt sind deine Ausführungen Müll. Wahrscheinlich von Greenpissern oder ähnlichen Deppen abgeschrieben.

  9. #79
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Wohin wäre das?
    In alte Bergwerke,kann dann vorkommen das der Mist anfängt zu brennen,wie hier im Rheintal,in der französischen Mine Stockamin.Augen auf bei der Lagerwahl!

  10. #80
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    Standard AW: Atomausstieg war verfassungswidrig bzgl. fehlender Entschädigung

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Gelogen.
    Korrigiere mich - wir reden von um die 20, 25 Mrd. € an Rückstellungen...aufgeteilt auf 4 Konzerne und über einen Zeitraum von 40 Jahren...OHNE den Zins und Zinseszins aus diesen Rückstellungen zu berücksichtigen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Kosten wirken sich immer die Ertragssteuer mindernd aus. Die Unternehmen sind per Atomgesetz verpflichtet diese Rückstellungen zu bilden. Natürlich verbessern die Rückstellungen nicht die Unternehmensgewinne, da diese Mittel später als Kosten der Entsorgung aus dem Unternehmen abfliessen.
    Du glaubst also die Rückstellungen liegen in bar in irgend einem Banktresot?

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Das ist kein Kuhhandel, sondern der Unfähigkeit des Staates geschuldet für eine korrekte Endlagerung zu sorgen, was seine gesetzliche Pflicht ist. Den Abbau der Anlagen betrifft das nicht, der muß weiter von den Unternehmen geleistet werden.
    Insgesamt sind deine Ausführungen Müll. Wahrscheinlich von Greenpissern oder ähnlichen Deppen abgeschrieben.
    Genau für den Abbau der Anlagen sind diese Rüclstellungen u.a. da und Niemand weiß, wie hoch die Kosten des Abbaus am Ende des Tages sein werden - fallenn die Kosten geringer aus bekommen die Konzerne den *berschuß zurück, fallen die Kosten höher aus (es geistern da Zahlen von bis zu 100 Mrd. € herum) bezahlen die Bürger in diesemm Lande.
    Was hat das mit Greenpeace zu tun, dass ich der Meinung bin wer die Kohle geschaffelt hat, der soll am Ende das Tages auch die Kosten tragen????

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