Neue PISA-Studie, neuer PISA-Schock?

[Smultronstället II.]

Am morgigen Dienstag, den 6. Dezember, erscheint die neuste PISA-Studie.
Schon vor fünfzehn Jahren sprach man von einem "PISA-Schock" und heute, fünfzehn Jahre später...

Morgen wissen wir mehr!
Auffallend ist allerdings, dass mehrere Organe der Lügenpresse, wie SZ und Spiegel, heute schon betonen, dass der Test eigentlich unsinnig sei, dass man die Resultate nicht so ernst nehmen dürfe, dass die Idee des "Schocks" von vor fünfzehn Jahren konstruiert worden sei, usw. usf. Wenn dann noch herauskommen sollte, dass die westdeutschen Bundesländer im Vergleich zu den ostdeutschen weiterhin schlechter abschneiden (diese Tendenz ist ja schon seit einiger Zeit zu beobachten und dürfte sich nur noch verschärfen), dann wird bestimmt bald die Rede von den RECHTSPOPULISTEN sein, die diese "fragwürdige" Studie instrumentalisieren würden, etc.

[Rikimer]

Der unaufhaltsame Absturz Deutschlands in die Bedeutungslosigkeit. Ein für uns Zeitgenossen ein quälend langsamer Prozess. Im geschichtlichen Betrachtungsraum jedoch rasant. Vom System vertuscht, gut geredet, den Schlachtschafen Sand in die Augen streuend.

Die Ergebnisse der PISA-Studie werden so sein wie von dir gedacht. Es braucht zu dieser Feststellung lediglich einen gesunden Menschenverstand. Welcher jedoch vollkommen zu fehlen scheint bei den westlichen Eliten, deren Politik- und Medienvertretern und jenen, welche ihnen folgen.

[Jariko]

[Links nur für registrierte Nutzer] und liegen im internationalen Vergleich mit ihren Leistungen im Lesen, in der Mathematik und den Naturwissenschaften weiter deutlich über dem Durchschnitt, ungefähr auf dem gleichen Rangplatz [Links nur für registrierte Nutzer]. Man hätte sich mehr gewünscht, eine Steigerung wie sie bislang von Studie zu Studie gemessen wurde. Aber dass sich Deutschland im oberen Tabellenbereich – wenn auch nicht ganz an der Spitze – hält, das ist eine gute Nachricht.

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So zumindest schreibt es die Zeit, welche sich offensichtlich mit einem Durchschnittsergebnis einer ehemaligen Bildungs,- Kultur und Nobelpreis- Hochburg zufrieden stellt. Ekelhafte Ostküstenzeitung eben. Die für mich aussagekräftigsten und subjektiver Empfindung nach wichtigsten Ergebnisse sind die folgenden:

Getestet wurden ca. 500000 15 jährige (unabhänig welcher Klasse!) Schüler aus 72 Ländern.

- Deutschland entfernt sich sukzessive von den Bildungseliten aus Südost Asien (Singappur, Japan, Taiwan) und den OECD Größen Finland, Kanada, Estland
- die (Leistungs-)Spanne zwischen autochthonen- und Schülern mit Migrationshintergrund ist neben den Dänen und Schweden nirgends größer als bei uns ergo liegt eine Korrelation zwischen Migrations- und Sozialhintergrund (wobei hier selbsterklärend die Asiaten und Osteuropäer ausgeklammert sind), niedrig IQ, schlechter Bildung vor!
- die Chancengleichheit zwischen Jungen und Mädchen, ist gemessen nach Bildung, in Russland höher als in den USA
- die wenigen muslimischen Länder die teilnahmen sind überall unterdurchschnittlich und schnitten katastrophal ab,
- der soziale Hintergrund ist nach wie vor richtungsweisend für den potentiellen akademischen Werdegang der Schüler (haben die Eltern nicht studiert und/oder gehören der Arbeiterklasse an, wirkt sich das auf die Leistungen des Kindes in der Schule aus)

Im Grunde genommen nichts neues, dennoch sind solche Statistiken eine hervorragende Quelle an Elternabenden, auf Arbeit, beim Bürgermeister oder wo auch immer, um die Dinge beim Namen zu nennen. Deutschland importiert ausschließlich dumme Leute, die nachweislich das Leistungsniveau in den Schulen drücken, die Gleichberechtigung zwingt diese jedoch zum kollektiven Integrationszwang, das Niveau sinkt obwohl die Benotungen besser werden, und die sog. kulturmarxistische Elite, welche von Gleichberechtigung, Chancengleichheit schwafelt, lässt ihre Kinder auf Privat, Bilinguale Schulen und Internate gehen, weshalb der deutsche Bäcker-Sohn mit den Behinderten und Moslems in eine Realschule kommt, nicht gefördert und geistig verblödet wird. So zumindest sehe ich die Entwicklung, weshalb aus einer weltweit vorbildlichen und sozialen Bildungspolitik eine auf gleichheitsideologiegerichtete Bildungspolitik ohne soziale Chancengleichheit wurde!


Hier mal ein paar Graphiken.
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[Chronos]

Jedes mal, wenn ich hier in anderen Zusammenhängen von Singapur geschwärmt habe (sei es wegen der straffen Ordnungspolitik, der straffen Staatsführung, oder auch nur wegen Kleinigkeiten wie einem versohlten Hintern eines Grafitti-Sprühers), bin ich hier angegriffen worden.

Da wurde mir Sympathisantentum mit mittelalterlichen Methoden, mit Diktatoren, und mit wasweissichnoch vorgeworfen.

Und nun sind die Leistungen der Singapurer Schüler weltweit auf Platz 1 gerutscht. Trotz einheitlichen Schuluniformen, trotz Kaugummiverbot und trotz einer rigiden Ordnungspolitik.

Wie konnte das bloß passieren? Ich bin zutiefst entsetzt.......


(Rhetorischer Epilog: "Wie hättet es Ihr denn gerne?")

[Jariko]

Jedes mal, wenn ich hier in anderen Zusammenhängen von Singapur geschwärmt habe (sei es wegen der straffen Ordnungspolitik, der straffen Staatsführung, oder auch nur wegen Kleinigkeiten wie einem versohlten Hintern eines Grafitti-Sprühers), bin ich hier angegriffen worden.

Da wurde mir Sympathisantentum mit mittelalterlichen Methoden, mit Diktatoren, und mit wasweissichnoch vorgeworfen.

Und nun sind die Leistungen der Singapurer Schüler weltweit auf Platz 1 gerutscht. Trotz einheitlichen Schuluniformen, trotz Kaugummiverbot und trotz einer rigiden Ordnungspolitik.

Wie konnte das bloß passieren? Ich bin zutiefst entsetzt.......


(Rhetorischer Epilog: "Wie hättet es Ihr denn gerne?")

Vor ein paar Wochen war ein (bitte nicht auf den genauen Beruf festnageln) hochrangiger Polizeibeamter aus Singapur im Interview bei der Jungen Freiheit. Sinngemäß bestätigte er dasselbe Bild wie du bezüglich öffentlicher Sicherheit. Frauen und Jugendliche können quasi ohne Sorgen auch durch Armutsstadtteile alleine unterwegs sein, ohne das denen etwas passiert.

Auf die Frage wie er mit Illegalen im Land umginge, antwortete er lakonisch: ausweisen! Für die deutsche Flüchtlingspolitik hatte er kein Verständnis. Ihm sei völlig unklar, warum der dt. Staat nicht gegen die Ausländerkriminalität rigoros vorgeht und wachsende no-go-Areas akzeptiert.

In Singapur habe jeder potentielle Kriminelle Angst vor dem Gefängnis und das sei auch gut so. Zudem begründete er die vergleichsweise härtere Gangart mit der ethnischen Vielfalt im Land, was eine entsprechende Potentierung von gesellschaftlicher Sprengkraft mit sich bringt.

Insgesamt gesehen bleiben als Fakten, eine führendes Bildungwesen, Sicherheit im öffentlichen Leben und Wohlstand stehen.

[Chronos]

Vor ein paar Wochen war ein (bitte nicht auf den genauen Beruf festnageln) hochrangiger Polizeibeamter aus Singapur im Interview bei der Jungen Freiheit. Sinngemäß bestätigte er dasselbe Bild wie du bezüglich öffentlicher Sicherheit. Frauen und Jugendliche können quasi ohne Sorgen auch durch Armutsstadtteile alleine unterwegs sein, ohne das denen etwas passiert.

Auf die Frage wie er mit Illegalen im Land umginge, antwortete er lakonisch: ausweisen! Für die deutsche Flüchtlingspolitik hatte er kein Verständnis. Ihm sei völlig unklar, warum der dt. Staat nicht gegen die Ausländerkriminalität rigoros vorgeht und wachsende no-go-Areas akzeptiert.

In Singapur habe jeder potentielle Kriminelle Angst vor dem Gefängnis und das sei auch gut so. Zudem begründete er die vergleichsweise härtere Gangart mit der ethnischen Vielfalt im Land, was eine entsprechende Potentierung von gesellschaftlicher Sprengkraft mit sich bringt.

Insgesamt gesehen bleiben als Fakten, eine führendes Bildungwesen, Sicherheit im öffentlichen Leben und Wohlstand stehen.

Wir sind hier zwar für dieses Thema im falschen Strang und daher nur kurz OT:

Ich habe mehrere Jahre in Singapur gelebt und dabei auch die politische Entwicklung und Szene eigehend verfolgt.

Eines meiner eindrücklichsten Erlebnisse war ein im TV übertragenes Interview des Staatsgründers und langjährigen MP, Lee Kuan Yew, mit einer britischen Journalistin.
Die Journalistin fing natürlich mit dem üblichen Gedöns von Diktatur, Polizeistaat usw. an. Kaugummiverbot, Todesstrafe für größere Mengen Drogen, blablabla.

Nie werde ich das erstaunte, ja beinahe angewiderte Gesicht des MP vergessen, der auf die Vorwürfe vom Polizeistaat nur noch nahezu fassungslos und mit blankem Unverständnis im Gesicht erwiderte "They represent the law!".

Er konnte und wollte nicht verstehen, dass man die Autorität der tatsächlich exzellenten Singapurer Polizei derart dämlich in Frage stellen konnte.

Sorry für das OT. Zurück zum Thema.