Es handelt sich nach Wikileaks-Angaben um 2420 Dokumente mit einem Umfang von 90 Gigabytes, die der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages "im Rahmen von Anfragen der Ausschussmitglieder an die Dienste" bereits vergangenes Jahr erhalten habe. Die Unterlagen kämen aus verschiedenen Bundesbehörden, etwa dem Bundesnachrichtendienst (BND), dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), teilte Wikileaks im Internet mit.

"BND aktiv beteiligt"

Die Papiere belegen laut Wikileaks eine enge Zusammenarbeit zwischen der amerikanischen National Security Agency (NSA) und dem BND belegen. "Einige Dokumente zeigen, wie Geheimdienste Wege finden, um an der eigenen Regierung vorbeizuarbeiten", heißt es in der Wikileaks-Erklärung. Dabei gehe es auch um die aktive Beteiligung des BND an der globalen Massenüberwachung.

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