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90 Prozent de
Obwohl sie häufig gestresst sind, blicken die Thirtysomethings positiv auf ihr Leben. Wenn sie wählen könnten, würden sie 31 Stunden die Woche arbeiten statt 38.
Die Menschen zwischen 30 und 40 Jahren in Deutschland sind einer Studie zufolge zufrieden. Im Auftrag der Körber-Stiftung und mit Unterstützung der ZEIT fragte das Forschungsinstitut Forsa die Menschen dieser Altersgruppe, was sie bewegt. Die Erhebung zeichnet das Bild einer pragmatischen Generation, die viele offene Wünsche an ihr Leben und ihre Arbeit hat, sich aber auch damit begnügen kann, was sie hat. 90 Prozent von ihnen bezeichneten sich dabei als zufrieden.
Zehn Millionen Menschen zählen zu der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen. Die Ergebnisse der Studie weisen insgesamt eine erstaunliche Kontinuität zwischen den sogenannten Babyboomern und ihren Nachfolgern auf. Beide Altersgruppen halten im Job dieselben Eigenschaften für besonders wichtig (jeweils zwei Drittel sagen: Verlässlichkeit, gefolgt von Teamfähigkeit).
Sie setzen auch dieselben Prioritäten im Leben (Familie, Arbeit, Freizeit: alles sehr wichtig) wie die Generation der Babyboomer. Und sie wollen sich im Job vor allem wohlfühlen: Angenehme Kollegen sind ihnen noch wichtiger als ein gutes Gehalt.
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