Es ist gar nicht nötig, deswegen nach Mexiko zu reisen. Es gehört zur Allgemeinbildung, zu wissen, dass viele lohnintensive, einfache Jobs aus den USA nach Mexiko verlegt wurden.
Das fing schon in den Siebzigern an. Ein amerikanischer Hersteller von Lampen und Fernsehbildröhren, der in Belgien ein großes Werk für Farbbildröhren für den europäischen Markt gebaut hatte, ließ die Strahlkanonen für die Bildröhren in Mexiko montieren. Prompt passierte ein versteckter Fehler in den Kanonen und ließ einen großen Teil der Farbbildröhren schon nach wenigen Monaten ausfallen.
Es ging mit der Verlagerung der einfachen Arbeiten nach Mexiko Schlag auf Schlag weiter. Viele amerikanische Hersteller von elektronischen Geräten verlagerten die einfachen Arbeiten nach Mexiko, darunter Texas Instruments, Hewlett Packard und andere. Man konnte oft auf den Typschildern "Made in Mexico" lesen. Auch die Endmontage von Halbleitern - darunter das Encasing von ICs - wurde nach Mexiko verlegt. Erkennbar an eben diesen Aufdrucken "Made in Mexico".
In den Achtzigern und Neunzigern begannen sogar die Ostasiaten wie beispielsweise die Südkoreaner, in Mexiko Betriebe aufzubauen und dort zu fertigen, aber das war wohl eher wegen der Zölle in die USA. Jedenfalls sind diese Bemühungen dann bald wieder eingeschlafen. Vermutlich wurde es wegen neuer Handelsabkommen obsolet.
Dann sollte sich VW darauf einstellen, dass es mal passieren kann, mehrere Wochen lang auf keinen vernünftigen Produktionssaustoß zu kommen - während des Ramadan.
Als wir Ende der Sechziger massenhaft Türkinnen und Türken an den Bändern hatten, war die Ramadan-Zeit immer begleitet von enormen Einbrüchen der Produktivität.
Die Damen Osmaninnen kamen morgens hungrig in die Produktion und fielen dann wenige Stunden später reihenweise von den Stühlen, weil ihnen wegen Durst und Hunger schwindlig wurde.
Das VW-Management hat 'ne Meise. Wie kann man sich bloß ohne Sinn und Verstand mutwillig Probleme ins Haus holen. Die sind doch nicht ganz dicht.
Die Betriebe, die ich in Tunesien kennengelernt habe, laufen nach einer gewissen Einarbeitungszeit praktisch genauso oder ähnlich wie in Deutschland. Ramadan, da geht die Produktion etwas zurück, das kann man einplanen. Man kann praktisch alle Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, auch unsere verbeamtete Verwaltung, auch unsere Politiker. Nur die Polizei, da muss man billige Araber hierherholen; die braucht man tatsächlich noch.
Das VW - Management will DIVIDENDEN sehen, und hohe Aktienkurse, auch das Land Niedersachsen. Die interessiert die arbeitende Bevölkerung nicht; wenn da schon keine Mehr - Steuern rauszupressen sind, dann steigert man halt die Dividenden, um die Beamten bezahlen zu können. Um nichts anderes geht es hier.
Deutschland schafft sich ab - wer braucht schon Deutschland.
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Ist denn kein Mod in der Lage, diesem unglaublich dummschwatzenden Idioten namens Politikqualle endlich mal seine Grenzen aufzuzeigen?
Es ist ja wirklich unerträglich, wie dieser Stakkato-Spammer hier die Stränge vollsudelt und mit seinem unterirdisch dummen Gequake jede Diskussion stört.
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