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Thema: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

  1. #51
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
    das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
    am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.
    Hitler soll auch ein Enkel Rothschilds sein. Und wurde deswegen Agent, weil seine Großmutter Dienstmädchen der Rothschilds war. Jetzt müssen wir die Bücher umschreiben.

  2. #52
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Merkwürdig war der zeitliche Nähe die Äußerung von Gehlen und das Auffinden der sterblichen Überreste von Bormann, lebend wurde Bormann das letzte mal gesehen S-Bahnhof Friedrichstrasse, die Gruppe aus dem Führer Bunker trennte sich dort von Bormann und noch 2 Leute sie gingen auf die Gleise Richtung Lehrter Bahnhof dort in der Nähe wurden auch Bormanns sterbliche Überreste gefunden,und die andere Gruppe ging Richtung Süden durch den U-Bahntunnel zum Mehringdamm.
    Arthur Axmann wohnte nach dem Krieg am Wedding und betrieb in der Westberliner Kantstraße ein Möbelgeschäft. Junge Freunde und historisch Interessierte besuchten ihn regelmäßig in seiner Wohnung. Lange vor der Herausgabe seines Buches erzählte er ihnen, wie es wirklich 1945 am Lehrter Bahnhof war. Seine Schilderung unterschied sich etwas von seiner Nürnberger Zeugenaussage vor dem IMT-Gericht.
    Nach Hitlers Tod nahm der die Pistole an sich und beschloß mit einer Gruppe, in der sich Bormann und Stumpfegger befanden, den Ausbruch aus dem Bunker zu wagen. An der Weidendammer-Brücke war kein Durchkommen. Darauf trennte sich die Gruppe und Axmann, Bormann und zwei andere arbeiteten sich über die Bahnbrücke über die Spree weiter bis zum Lehrter S-Bahnhof voran.
    Dort trennten sich Bormann und Stumpfegger von Axmann und wollten sich bei einer Gelegenheit auf die Straße begeben und über die Heidestraße in Richtung Wedding oder Moabit weiter flüchten.

    Axmann schlich auf dem Bahndamm allein weiter in Richtung der Bahnbrücke über die Straße Alt-Moabit und wollte sich nach Tiergarten zum Zoobunker begeben.
    An der Panzersperre an der Bahn-Unterführung Alt-Moabit standen aber schon russische Wachposten. So kroch Axmann wieder zurück zum Lehrter Bahnhof. Dort sah er auf der Invalidenstraße Bormann und Begleiter leblos, ohne sichtbare Wunden, neben einem explodierten Panzer auf dem Bauch liegen.

    Axmann schien es aber bedenklich zu sein in Uniform auf der Straße aufzutauchen. Daher durchstöbertes das Bahnbetriebsgelände und besorgte er sich aus einem Werkschuppen einen dort hängenden verschmutzten Arbeitskittel und robbte erneut auf dem Bahndamm nach Alt-Moabit. Als er an der Panzersperre von der Brückenmauer sprang, hielt ihn der erschrockene Russe für einen verschmierten Reichsbahnarbeiter aus der proletarischen Klasse und schickte den scheinbaren Genossen mit einem freundlichen „Gitler kaputt!“ nach Hause. (Nach der Mitteilung von Fiete )

    1972 wurden bei Erdarbeiten am Bahndamm Lehrterstrasse Knochenreste gefunden. Vermutlich waren 1945 zwei Leichen in einem Granttrichter verscharrt worden. Man hatte schon länger gemunkelt, daß die beiden von Axmann gesehenen Toten irgendwo am Bahndamm begraben seien. Darauf waren die Erdarbeiter angewiesen worden, bei ihrer Buddelei besonders auch auf Munitions- und Knochenreste dort zu achten. Ein beteiligter Erdarbeiter will sogar Bormanns Parteiring dabei gefunden haben und ihn dem Axmann-Kreis zu einem hohen Kaufpreis angeboten haben.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  3. #53
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Arthur Axmann wohnte nach dem Krieg am Wedding und betrieb in der Westberliner Kantstraße ein Möbelgeschäft. Junge Freunde und historisch Interessierte besuchten ihn regelmäßig in seiner Wohnung. Lange vor der Herausgabe seines Buches erzählte er ihnen, wie es wirklich 1945 am Lehrter Bahnhof war. Seine Schilderung unterschied sich etwas von seiner Nürnberger Zeugenaussage vor dem IMT-Gericht.
    Nach Hitlers Tod nahm der die Pistole an sich und beschloß mit einer Gruppe, in der sich Bormann und Stumpfegger befanden, den Ausbruch aus dem Bunker zu wagen. An der Weidendammer-Brücke war kein Durchkommen. Darauf trennte sich die Gruppe und Axmann, Bormann und zwei andere arbeiteten sich über die Bahnbrücke über die Spree weiter bis zum Lehrter S-Bahnhof voran.
    Dort trennten sich Bormann und Stumpfegger von Axmann und wollten sich bei einer Gelegenheit auf die Straße begeben und über die Heidestraße in Richtung Wedding oder Moabit weiter flüchten.

    Axmann schlich auf dem Bahndamm allein weiter in Richtung der Bahnbrücke über die Straße Alt-Moabit und wollte sich nach Tiergarten zum Zoobunker begeben.
    An der Panzersperre an der Bahn-Unterführung Alt-Moabit standen aber schon russische Wachposten. So kroch Axmann wieder zurück zum Lehrter Bahnhof. Dort sah er auf der Invalidenstraße Bormann und Begleiter leblos, ohne sichtbare Wunden, neben einem explodierten Panzer auf dem Bauch liegen.

    Axmann schien es aber bedenklich zu sein in Uniform auf der Straße aufzutauchen. Daher durchstöbertes das Bahnbetriebsgelände und besorgte er sich aus einem Werkschuppen einen dort hängenden verschmutzten Arbeitskittel und robbte erneut auf dem Bahndamm nach Alt-Moabit. Als er an der Panzersperre von der Brückenmauer sprang, hielt ihn der erschrockene Russe für einen verschmierten Reichsbahnarbeiter aus der proletarischen Klasse und schickte den scheinbaren Genossen mit einem freundlichen „Gitler kaputt!“ nach Hause. (Nach der Mitteilung von Fiete )

    1972 wurden bei Erdarbeiten am Bahndamm Lehrterstrasse Knochenreste gefunden. Vermutlich waren 1945 zwei Leichen in einem Granttrichter verscharrt worden. Man hatte schon länger gemunkelt, daß die beiden von Axmann gesehenen Toten irgendwo am Bahndamm begraben seien. Darauf waren die Erdarbeiter angewiesen worden, bei ihrer Buddelei besonders auch auf Munitions- und Knochenreste dort zu achten. Ein beteiligter Erdarbeiter will sogar Bormanns Parteiring dabei gefunden haben und ihn dem Axmann-Kreis zu einem hohen Kaufpreis angeboten haben.
    Ich habe diese Ausführungen in Axmanns Erinnerungsbuch gelesen. Falls es sich um die Wahrheit handelt, müsste Gehlen gelogen haben. Aber auch Schellenberg soll Bormann verdächtigt haben.

  4. #54
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Ich habe diese Ausführungen in Axmanns Erinnerungsbuch gelesen. Falls es sich um die Wahrheit handelt, müsste Gehlen gelogen haben. Aber auch Schellenberg soll Bormann verdächtigt haben.
    Wieso? Ich hatte doch oben (38) geschrieben:

    Möglicherweise ist der BND-Chef Reinhard Gehlen in seinem Buch „Der Dienst“ einem Irrtum erlegen oder er hat eine gezielte Desinformation verbreitet, um eine spätere Operation vorzubereiten?

    Denn in Moskau war ein „Bormann“ im „Nationalkomitee Freies Deutschland“ beobachtet worden. Dieser namensgleiche Bormann tauchte später in der DDR als höherer MfS-Offizier auf.
    Axmanns Buch erschien erst nach den Knochenfunden am Lehrter Bahnhof. Woher sollten die Sowjets wissen, was Axmann aus eigener Beobachtung 1972 vermutete, um genau dort "Desinformations-Knochen" zu plazieren?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  5. #55
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Wieso? Ich hatte doch oben (38) geschrieben:


    Axmanns Buch erschien erst nach den Knochenfunden am Lehrter Bahnhof. Woher sollten die Sowjets wissen, was Axmann aus eigener Beobachtung 1972 vermutete, um genau dort "Desinformations-Knochen" zu plazieren?
    Mal chronologisch der Reihe nach:
    In den Nürnberger Prozessen hat sich Axmann zu den vorgeblichen Todesumständen Bormanns geäußert, die Sowjets mussten also den letzten Aufenthaltsort Bormanns kennen, falls sie ihn nicht tatsächlich aus Berlin rausgeschafft haben.
    Gehlens Buch erschien im Jahre 1971. Ein Jahr später wurden Bormanns Überreste entdeckt. Axmanns Buch erschien erst 1995, er wusste also, wo Bormann gefunden wurde.

    Was den MfS-Mann namens Bormann betrifft, kann das ein Deckname gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein langjähriger Geheimdienstmann wie Gehlen darauf reinfällt.

  6. #56
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Dazu war Hitlers Mann fürs Grobe zu blöd.
    Hitler hatte viele Männer fürs Grobe, aber Bormann war mit Sicherheit nicht blöd. Er hatte einen starken Einfluss auf Hitler, bezog seine Macht aber auch nur aus der Existenz Hitlers. Nach dessen Tod war auch die Existenzberechtigung Bormanns dahin, er war schlicht und ergreifend überflüssig geworden. Die Exekutivmacht hatte Hitler an Dönitz und Goebbels vererbt. Bormann hatte sich wohl mehr erhofft, wurde aber als Parteiminister abgespeist.

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Hitler soll auch ein Enkel Rothschilds sein. Und wurde deswegen Agent, weil seine Großmutter Dienstmädchen der Rothschilds war. Jetzt müssen wir die Bücher umschreiben.
    Fidel Castro hätte das sicher bestätigen können. Er (Castro ) deutete mal an das Hitler gemeinsam mit Stalin an Erdnussplantagen beteiligt war. Was da noch alles im Dunkeln liegt....
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Heydrich war fast der einzige von den Oberen, der kein Verräter war. Deshalb wurde er auch per Attentat ermordet.
    Er wurde ermordet, weil er ein Idiot war und weil er sich in einem feindlichen Land mit einer feindseligen Bevölkerung in einem „offenen“ Wagen chauffieren ließ.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #59
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    Standard AW: Martin Bormann - ein Agent Stalins?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Mal chronologisch der Reihe nach:
    In den Nürnberger Prozessen hat sich Axmann zu den vorgeblichen Todesumständen Bormanns geäußert, die Sowjets mussten also den letzten Aufenthaltsort Bormanns kennen, falls sie ihn nicht tatsächlich aus Berlin rausgeschafft haben.
    Gehlens Buch erschien im Jahre 1971. Ein Jahr später wurden Bormanns Überreste entdeckt. Axmanns Buch erschien erst 1995, er wusste also, wo Bormann gefunden wurde.

    Was den MfS-Mann namens Bormann betrifft, kann das ein Deckname gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein langjähriger Geheimdienstmann wie Gehlen darauf reinfällt.
    Axmann hat schon beim IMT geäußert , das Bormann und Stumpfegger wahrscheinlich am Lehrter Bahnhof umgekommen sind .
    Merkst Du was ? Gehlen wusste es faktisch durch Axmann .


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