Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Das größte deutsche Mountainbike Forum ([Links nur für registrierte Nutzer]) und wohl auch eines der größten Mountainbike-Foren in Europa, hat einen Mann wegen seiner Gesinnung an den Pranger gestellt. Dieser Mann ist oder war Sales Manager bei einem Fahrradhersteller. Jetzt ist er womöglich seinen Job los...wegen seiner Gesinnung. Zu erwähnen ist, dass er seine Gesinnung von seinem privaten Facebookprofil kund tat. Mtb-news.de brachte den Mann aber sofort mit dem Fahrradhersteller bei dem er arbeitet in Verbindung. Jetzt hat der Fahrradhersteller auch noch einen großen Imageschaden zu tragen...
Hier gehts zum Artikel aus dem Nachbarforum: [Links nur für registrierte Nutzer]
Ich bin ja schon lange in dem Forum. Mir war allerdings nie klar, dass dieses Forum von Linksfaschisten betrieben wird. Eine Schande.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Es ist kein Ding der Unmöglichkeit, aber schwerer. Es kommt auch noch darauf an, mit wem man spricht.
Für einen "Biodeutschen" ist es nun mal schwer gegen jemanden zu argumentieren, der einerseits gegen die Multikultur ist, andererseits einen Migrationshintergrund hat.
Bei einigen Deutschen schwebt auch gegenüber den Russlanddeutschen die Angst, dass man sie als Nazis/Rassisten bezeichnet, daher sind die oft "vorsichtig". (Außer es geht um Putin, da fühlen die sich von den Medien und Allerlei Experten bekräftigt uns zu tadeln)
Da kommt man viel schneller von "Du bist ein Heuchler!" zum "Warum bist du dieser Meinung?" und ab da ist es aufgrund der offensichtlichen Ungerechtigkeiten seitens der Linken und Grünen sehr einfach.
Einen Nichtdeutschen hingegen möchte ich in den meisten Fällen gar nicht überzeugen, außer er ist europäischer Herkunft.
Die AfD ist ja nicht gegen die Ausweisung aller Nichtdeutschen, sondern gegen die kulturelle Überfremdung durch Orientale/Muslime. Wird den Menschen das erklärt, verstehen die einen meist.
Araber und Türken, Muslime allgemein sind ja Gegenstand der Diskussion, deswegen lasse ich mich da kaum auf ein Gespräch ein, außer ich sehe eine Notwendigkeit.
Man muss auch unterscheiden. Manche Menschen treten im Alltag wirklich als Propagandisten oder Prediger auf. Solche Menschen sind auch meistens gefürchtet bei ihren Mitmenschen.
Dann wiederum haben die meisten Menschen zwar eine ausgeprägte Meinung, bringen die aber nicht vorschnell ins Spiel, weil sie allein schon den Zeitverlust bei längeren Gesprächen führen. Fehlende Meinungsfreiheit mal ganz aussen vor gelassen.
Ich halte mich da an keine Regel, sondern bin im Gegenteil eher sehr vielseitig. Es kommt wirklich auf die Situation an, was ich mit wem wie lange berede. Auch in der Form der "Rede" selbst bin ich da sehr flexibel. Das ist bei einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht auch viel einfacher, da es ja keine geschriebenen Beiträge gibt, auf die man im wahrsten Sinne des Wortes zurückgreifen kann.
Ganz generell verspüre ich auch kaum Bedürfnis, anderen mit Musse etwas erklären zu wollen, was sie anscheinend nicht begreifen wollen oder kónnen. Dafür gibt dann u.U. auch "freiere" Formen der Kommunikation, auch einsitig (= simplex) in eine Richtung ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Nur unter seinesgleichen zu wandeln, ist meiner Meinung nach nicht besonders klug, weil man dadurch den Bezug zum Ganzen verliert. Man verliert dadurch die Fähigkeit den strukturellen Gesamtzusammenhang zu durchschauen und wird unweigerlich Fehlentscheidungen treffen. Die abgeschirmten Politbonzen in Berlin sind ein lebendes Beispiel für diese Art von Realitätsverlust.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Der Benutzer Shahirim nimmt sicher täglich mehr gegensätzliche Meinungen war als Du in einem Monat konsumierst.
Ein Weltbild leitet sich ja auch nur teilweise aus Informationen ab, die sich aus Gesprächen ergeben. Ein weiterer Punkt wäre auch noch der: je offener ich mit meiner Gesiinung auftrete, desto zurückhaltender reagiert die Masse der Gesprächspartner. Ist zumindest bei mir so. Kaum einer widerspricht mir offensiv. Nur Betrunkene widersprechen mir manchmal energisch.
Nicht umsonst heisst es: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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