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Thema: Flucht aus der DDR

  1. #121
    renitent Benutzerbild von Anne Bonny
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Bei uns wurde auch alles gehört , so ähnlich wie bei Dir . Bei uns gab es aber , Gott sei Dank , keine 150% Mitbewohner . RIAS ,SFB , AFN , BFBS ; Radio Luxemburg usw.
    Bin ja 75 stiften gegangen , aber mein Bruder und ich hielten über Verwandte und RIAS 2 Kontakt .
    Oh, meine Mutter hatte mich aber schon 1953 vor dem Aufstand vom 17. Juni aus dem Osten verschleppt, sehr zu meinem späteren Leidwesen, wäre ich doch im zarten Alter von ca. 14 Jahren zu gern mit aufgestanden!

    Meine Meinung zur "DDR": Hat einige Ähnlichkeiten mit Hitlers Reich ...
    Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung des inneren Friedens in Kauf.“

    (Helmut Schmidt, SPD-Altkanzler, 2008 in seinem Buch Außer Dienst, S. 236).

  2. #122
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Flucht aus der DDR

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Jaja, jetzt ist mir ob der Relativierungen und Niedlichmachungen selbst die Hutschnur abgeplatzt.
    !
    Siehste! Und genau das hab ich erwartet. Sicher gab es auch positive Dinge in der DDR, aber eine derartige Verklärung eines durch und durch totalitären Staates zum sozialistischen Paradies der Werktätigen hat fast schon pathologische Züge.

  3. #123
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Bei uns wurde auch alles gehört , so ähnlich wie bei Dir . Bei uns gab es aber , Gott sei Dank , keine 150% Mitbewohner . RIAS ,SFB , AFN , BFBS ; Radio Luxemburg usw.
    Bin ja 75 stiften gegangen , aber mein Bruder und ich hielten über Verwandte und RIAS 2 Kontakt .
    Am Sonnabend schickte ich oft Grüße mit Nachricht das alles klar ist , über RIAS Treffpunkt " der größte Led Zeppelin Fan grüßt den Zeppelin Junior " . So war das damals .
    In meiner Schulzeit (80er) hatten die da eher ein Problem, noch jemanden zu finden, der noch DDR-Fernsehen guckte und DDR-Radio hörte. Ich war da schon deutlich im Nachteil, da unser Fernseher nicht auf den Empfang des ZDF "optimiert" war. Da konnte man morgens auf dem Schulhof nur über die Hälfte des Westfernsehens mitreden. Dummerweise lief gerade "Ein Colt für alle Fälle" im ZDF.
    Ansonsten warst du schon aufgeschmissen, wenn am Wochenende im ARD James Bond lief und du auf Grund elterlicher Maßnahmen (Fernsehverbot) nicht zuschauen konntest. Da warst du Montags auf dem Schulhof eine Art Alien. Unseren Lehrerinnen, insbesondere denen mit Nebenjob, müssen die Ohren gelegentlich kräftig geklingelt haben.
    Ich habe dann mal im StaBü-Unterricht mit Afghanistanwissen aus dem Weltspiegel "geglänzt". So richtig witzig fand die Pädagogin das auch nicht. Da hatte mir mein Gerechtigkeitssinn und der damals noch existente Glaube an die Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit der Westmedien einen Streich gespielt.

  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Flucht aus der DDR

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    ...
    Stasi, Bautzen usw. ...
    Stasi war ein Kindergeburtstag gegen den BND, NSA und Heiko Maas.
    Bautzen war nichts gegen die Verhörstuben des freien Westens (ich sage nur Guantanamo bzw. polnische Folterknasts im Auftrag der CIA).

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  5. #125
    Mitglied Benutzerbild von Multiplex
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Bewunderung nicht, aber Verständnis.
    Viele Republikflüchtlinge waren selbst bewaffnet und pirschten sich aus dem Hinterhalt ran.
    Es ging um Leben oder Tod. Da musste geschossen werden.
    Eben. Es hätten viel mehr Grenzsoldaten erschossen werden müssen. Vor allem nach dem Systemwechsel.
    Das Detail steckt im Teufel

    (Versprecher bei einer Betriebsversammlung)

  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Multiplex Beitrag anzeigen
    Eben. Es hätten viel mehr Grenzsoldaten erschossen werden müssen. Vor allem nach dem Systemwechsel.
    Damit zeichnest du dich als kleiner, dummer Racheengel aus, übrigens würdest du auch noch die Falschen getroffen haben,
    und ich hätte dir gewünscht, dass dein Neffe oder Sohn dort hin versetzt worden wäre.

    ---
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  7. #127
    Mitglied Benutzerbild von Multiplex
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Damit zeichnest du dich als kleiner, dummer Racheengel aus, übrigens würdest du auch noch die Falschen getroffen haben,
    und ich hätte dir gewünscht, dass dein Neffe oder Sohn dort hin versetzt worden wäre.

    ---
    Das ist keine valide Aussage und keine Entschuldigung. Bei KZs wurden ja sogar Buchhalter noch 70 Jahre später verurteilt. Es hätte jeder wissen müssen, was er da tat. Und für Mord gibt es keinen legalen Befehl.
    Das Detail steckt im Teufel

    (Versprecher bei einer Betriebsversammlung)

  8. #128
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Multiplex Beitrag anzeigen
    Das ist keine valide Aussage und keine Entschuldigung. ...
    Rede keinen Blech. "Rache" können höchstens direkt Betroffene fordern, und dann auch nur bei den wirklichen Tätern, wenn es sich um vorsätzlichen Mord/Totschlag handelte.
    Eine Verallgemeinerung wie "Grenzsoldaten nachträglich erschießen", auch solche, die völlig unbeteiligt dort nur herumstanden und abkommandiert waren, zeugt von deiner eigenen geistigen Verworrenheit.

    ---
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  9. #129
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Rede keinen Blech. "Rache" können höchstens direkt Betroffene fordern, und dann auch nur bei den wirklichen Tätern, wenn es sich um vorsätzlichen Mord/Totschlag handelte.
    Eine Verallgemeinerung wie "Grenzsoldaten nachträglich erschießen", auch solche, die völlig unbeteiligt dort nur herumstanden und abkommandiert waren, zeugt von deiner eigenen geistigen Verworrenheit.

    ---

    Mein Onkel war mal abkommandiert. Ist beim Grenzdienst eingepennt. Eine Woche Bau.

  10. #130
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Flucht aus der DDR

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Stasi war ein Kindergeburtstag gegen den BND, NSA und Heiko Maas.
    Bautzen war nichts gegen die Verhörstuben des freien Westens (ich sage nur Guantanamo bzw. polnische Folterknasts im Auftrag der CIA).

    ---
    Du solltest eines nicht außer Acht lassen,

    nämlich daß "östlichen" Geheimdienste - auch die Stasi - zu jeder Zeit auch auf westlichem Territorium (nicht nur in West-Berlin) Mordaufträge durchgeführt haben!

    Im "kalten Krieg" hatte man das Deutsche Volk so richtig zwischen Hammer und Amboß gedrückt!

    Und die "Stasi" hat, den Umständen entsprechend, ihr "Bestes" dazu beigetragen! Auch von denen gab es keinerlei "nationale Rücksichtnahme"!!!




    Und was die "Grenztruppen der DDR" betraf, bestätigten mir mehrere ehemaligen DDR-Deutsche, darunter ein NVA-Offizier und ein Grenzer!!!, daß man zwar zur "Grenztruppe" gezogen werden konnte,


    ABER bei der geringsten Äußerung eines Zweifels an der DDR-"Staatsräson" eine Versetzung zu anderen NVA-Einheiten erfolgte! Es gab also keinen "Zwang", seinen Dienst in der Grenztruppe abzuleisten.

    So schlau war die DDR-Führung selbst!

    Aber es soll dort bessere Prämien und Urlaubsregelungen gegeben haben. Und das hat natürlich etliche gelockt!


    Und, "der Deutsche" - auch in der DDR - ist zwar allgemein ein gemütlicher Mensch und hat nix mit Mord und Totschlag am Hut, hat aber auch relativ wenig Probleme, "auf Befehl" zu schießen ...

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