Zitat von
black_swan
J-AIN... Also in Berlin - Brandenburg ist mir aufgefallen, dass sich seit fast 8 Jahren - immer mehr sogenannte "Fach-Hochschulen" etablieren, da brauchste nichtmal das richtige Abitur - da reicht die Berufsmatura oder nach einem Sonderprüfungsantrag sogar eine abgschlossene Berufsausbildung um dort "studieren" zu dürfen... Von Wirtschaft bis Tourismusmanagement ist vieles vertreten...
Mir macht das ganze Sorgen, weil ich befürchte, dass das System der normalen dualen Berufsausbildung langsam zu einem Auslaufmodell wird. Warum soll ich jemanden Ausbilden und ihm Geld bezahlen, wenn der Staat das so macht dass der Abiturient ein FH Studium z.b Master of Economy" macht und dann kann ich ihm bei mir im Betrieb als kostenlose Arbeitskraft einsetzen und das schön "Praktikum" nennen...und das System funktioniert sehr gut weil ein Student an der FH sich ein Abbruch des Praktikumes nicht leisten kann, weil sonst die Zulassungskritereien zur Abschlussprüfung nicht erfüllt wird.
Deswegen steigt die Zahl der "studierenden" weil es eben jetzt extrem viele FH Schulen gibt, die langsam aber subtil den dualen Ausbildungsmarkt ersetzen. Ich fürchte auch dass langsam auch der Bäckerberuf austirbt, wo gibt es noch zu einem echte Bäcker ????? Ich sehe in Berlin nur Bäcker-Ketten (Kamps, Thürmann, Thoben) usw, da wird vieles in Zentral Lager vorgefertigt per Roboter und Hilfsarbeiter alles gemacht und teilweise soll wohl der Teig schon aus China ausgelierfert worden sein.
In vielen FH gibt es nicht in allen Fächern den NC und mir macht das Sorgen, dass zum Beispiel der junge Mensch von heute, mindestens Abitur haben muss, um noch ne Chance haben zu können, eine Ausbildung / später Job bekommen zu können, der Realschulabschluss ist in meinen Augen schon dank Rot-Grün abgeschafft worden und zu einem neuen Hauptschulabschluss degradiert worden...wer an dieser Schule abgeht - hat seine Hartz IV Karriere vorbereitet - den bleibt nur Jobcenter - Ein Euro Job und zuhause Kiffen gehen...sage ich mal....fals die Hilfsarbeiterstellen besetzt sind.
und ich sage es mal so, es hat schon einen bitteren Nachgeschmack, wenn wir anfangen von "Elite" Universitäten zu sprechen und wenn es schon erste Hochschulen gibt die "Studiengebühren" einführen, damit soll nämlich auch der Arbeiter aus der Arbeiterfamilie keine Chance haben - beruflich rein zu kommen und etwas für die Gesellschaft beitragen, wenn sich nämlich die Eliten mit der Macht des Geldes abschotten können - hat das in wenigen Jahrzehnten absolut bösartige satanische Folgen für die Bevölkerung in Deutschland und Europa...das finstere Mittelalter ist noch sehr harmlos formuliert.
Deswegen sieht man ja jetzt schon , kaum kritische Juristen was Merkel oder diese ganze Ausländerkriminalität betrifft, die die aufbegehrt hat war Kirstin Heisig, die angeblich Selbstmord gemacht haben soll - und wir haben noch eine Generation die sich noch traut gewisse Dinge beim Namen zu nennen, wie zum beispiel der Herr Wendt von der Poizeigewerkschaft - aber was ist - wenn diese Menschen später in Rente gehen und wir dann nur eine junge Dekadente überwvöhnte nachfolge Generation haben ????
Dann ist hier entgültig alles negative möglich , schon heute arbeiten gewisse Muttersöhnchen an den Elite Universitäten daran, gewissen Sprachgebrauch abzuschaffen, so wird kritisiert, dass die Presse gerne das Wort: "Flüchtlingsstrom" oder das Wort "Flüchtling" sei negativ asoziiert und habe rassitische Züge....
Hier ein interesannter Artikel...
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wenn das so weiter geht, dann ist der Roman 1984 kein Mythos mehr.