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Thema: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

  1. #21
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Kirchenfürsten bei der Arbeit:
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    Das Bild ist ein Fake, sieht man doch klar...

  2. #22
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Ich glaub man muss etwas grundsätzliches verstehen, bevor man die Bibel verstehen will.
    Das Grundsätzliche ist eben grundsätzlich :-)
    Wer das nicht versteht, versteht die Bibel komplett falsch!!!!
    Da treten sie dann auf und bezeichnen Katholiken als Schlangenbrut usw..
    Das ist eben das schlimme, wenn man das grundsätzliche nicht versteht.
    Besser nicht lesen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-) :-) :-) :-)
    Diese Geschichten über Adam und Eva waren sicher auch schon vor dem es die Juden gab bekannt :-)
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  3. #23
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Die Welt nicht zu lieben bedeutet sich ihr nicht anzupassen, denn der Gott dieser Welt ist Satan. Unsere Aufgabe ist es standhaft durchzuhalten !
    Von daher sind die "Nazis" (Genannten) offenbar auf einem guten Weg. Dem dämonkratischen Regime trotzend, Schimpf und Schande tapfer (er-)tragend. Standhaft.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  4. #24
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Zitat Zitat von dZUG Beitrag anzeigen
    Ich glaub man muss etwas grundsätzliches verstehen, bevor man die Bibel verstehen will.
    Das Grundsätzliche ist eben grundsätzlich :-)
    Wer das nicht versteht, versteht die Bibel komplett falsch!!!!
    Da treten sie dann auf und bezeichnen Katholiken als Schlangenbrut usw..
    Das ist eben das schlimme, wenn man das grundsätzliche nicht versteht.
    Besser nicht lesen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-) :-) :-) :-)
    [...]
    "Lesen" nützt (auch) im nachstehenden Fall nichts, wenn nicht das "Dahinter" wahrgenommen wird.
    Zitat: [Links nur für registrierte Nutzer]
    [...] Heilung eines Blindgeborenen

    1 Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde?
    3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. [...]
    Wer hätte das gedacht, dass auch nach Austilgungen in der Bibel noch Hinweise auf "Re-Inkarnation" zu finden sind: Wer hat gesündigt - der von Geburt an Blinde (oder seine Eltern).
    Eben, in dieser Frage stecken mögliche Umtriebe des Blindgeborenen, also VOR dieser Geburt.
    Einfach mal wirken lassen.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Das ist doch kein Hinweis auf Reinkarnation, sondern bezieht sich natürlich auf den eifernden Gott, der die Missetat der Väter heimsucht an den Kindern bis ins 3. und 4. Glied. Es gibt tatsächlich solche schlimmen Folgen der Sünde, aber es ist nicht (wie es im Alten Testament dargestellt wird) Gott, der voller Ingrimm und Zorn auch noch die Kinder- und Kindeskinder der Sünderbrut mit Leid und Schmerzen straft, sondern es ist schlicht so, dass die Sünde in der Welt ihre Folgen hat, dass der Segen und Schutz Gottes bei den Sündern nicht mehr da ist, sodass die Sünder der ganzen Perversität und Bosheit der bösen Geister schutzlos ausgeliefert sind.
    Glaube an Reinkarnation mag es aber auch schon zu Jesu Zeiten bei den Juden gegeben haben (die Griechen glaubten damals ja auch daran, in ihren Mysterienkulten, und das Judentum war damals stark hellenisiert). Die Kabbalisten haben den Reinkarnationsglauben bis heute, und die Kabbalah geht ja ebenfalls auf eine etwa 2000-jährige geheime Tradition zurück (MAIER:"Geschichte der jüd. Religion" S. 193). Jesus war aber kein Kabbalist, sondern verfocht die Himmel- und die Erdreichlehre, d.h. dass die Gerechten das jenseitige Paradies ("noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein!"), gleichzeitig aber auch einmal die diesseitige Erde erben werden ("Dein Wille geschehe wie im Himmel auch auf Erden!").
    Geändert von dr-esperanto (10.03.2017 um 07:51 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  6. #26
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    "Lesen" nützt (auch) im nachstehenden Fall nichts, wenn nicht das "Dahinter" wahrgenommen wird.
    Zitat: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer hätte das gedacht, dass auch nach Austilgungen in der Bibel noch Hinweise auf "Re-Inkarnation" zu finden sind: Wer hat gesündigt - der von Geburt an Blinde (oder seine Eltern).
    Eben, in dieser Frage stecken mögliche Umtriebe des Blindgeborenen, also VOR dieser Geburt.
    Einfach mal wirken lassen.
    Auch die Juden glaubten nicht an eine Reinkarnation. Einige glaubten an eine unsterbliche Seele, aber das war eine Minderheit, die von der hellenistischen Philosophie beeinflusst war. Sie glaubten aber daran, dass Gott Fehler eines Menschen auch an seinen Kindern straft. Dass Kinder unter den Fehlern ihrer Eltern leiden, liegt in der Natur der Sache, aber sie glaubten eben auch an eine aktive Bestrafung von Gott.

    Aber das ist ja völlig egal, denn Jesus sagte deutlich, dass das nicht der Fall war. Die Blindheit dieses Mannes war weder eine Folge seiner eigenen Sünde noch seiner Eltern, sondern krank werden auch die besten Menschen. Und irgendwann sterben sie auch.

  7. #27
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Das ist doch kein Hinweis auf Reinkarnation, sondern bezieht sich natürlich auf den eifernden Gott, der die Missetat der Väter heimsucht an den Kindern bis ins 3. und 4. Glied. Es gibt tatsächlich solche schlimmen Folgen der Sünde, aber es ist nicht (wie es im Alten Testament dargestellt wird) Gott, der voller Ingrimm und Zorn auch noch die Kinder- und Kindeskinder der Sünderbrut mit Leid und Schmerzen straft, sondern es ist schlicht so, dass die Sünde in der Welt ihre Folgen hat, dass der Segen und Schutz Gottes bei den Sündern nicht mehr da ist, sodass die Sünder der ganzen Perversität und Bosheit der bösen Geister schutzlos ausgeliefert sind.
    Glaube an Reinkarnation mag es aber auch schon zu Jesu Zeiten bei den Juden gegeben haben (die Griechen glaubten damals ja auch daran, in ihren Mysterienkulten, und das Judentum war damals stark hellenisiert). Die Kabbalisten haben den Reinkarnationsglauben bis heute, und die Kabbalah geht ja ebenfalls auf eine etwa 2000-jährige geheime Tradition zurück (MAIER:"Geschichte der jüd. Religion" S. 193). Jesus war aber kein Kabbalist, sondern verfocht die Himmel- und die Erdreichlehre, d.h. dass die Gerechten das jenseitige Paradies ("noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein!"), gleichzeitig aber auch einmal die diesseitige Erde erben werden ("Dein Wille geschehe wie im Himmel auch auf Erden!").
    Blind geboren. Wenn die Frage dann gestellt wird, ob eben dieser blind
    GEBORENE (selbst) gesündigt habe, dann war das natürlich vor seinem Leben. Außer, er hätte bereits im Mutterleib gesündigt, und erblindete darinnen.

    Wenn jemand mit Re-Inkarnation nichts anfangen kann oder/und sie zurückweist / verlacht, heißt das nicht, dass es sie (deswegen) nicht geben könnte.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  8. #28
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    Standard AW: Bibellesekreis II: "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt"

    das "blind GEBOREN" habe ich immer überhört - aber es steht tatsächlich da.
    Klar, wenn jemand als Strafe blind geboren wird, musste er selber (in einem vorangehenden Leben) oder seine Eltern gesündigt haben - so war damals offensichtlich der volkstümliche Glaube.
    Das wundert mich keineswegs, dass es damals unter dem extrem starken hellenistischen Einfluss seit Alexander dem Großen zu einer recht weiten Verbreitung des Reinkarnationsglauben unter den Juden kommen konnte. Und die Kabbalisten haben ihn ja bis heute bewahrt.
    Der Punkt ist aber doch, dass Jesus sich klar dagegen wendet und immer vom Himmelreich spricht!
    Wiki meint unter "Reinkarnazion":
    "Judentum[Quelltext bearbeiten]
    Der Begriff der Reinkarnation (hebräisch: גִלְגּוּל נְשָמוֹת = Gilgul Neschamot, kurz: Gilgul) taucht im Tanach nicht auf, wird aber an mehreren Stellen im Talmud durchaus kontrovers diskutiert und kann sogar als ein grundlegendes Element der Kabbala betrachtet werden.
    Der Idee der Reinkarnation begegnet man vor allem in der jüdischen Mystik, so zum Beispiel in dem einflussreichen Sefer ha-Bahir (‚Buch der Erleuchtung‘), das gemeinhin als das älteste Werk der Kabbala gilt und auf Rabbi Nechonja ben ha-Qana (einen Zeitgenossen von Rabbi Jochanan ben Sakkai im 1. Jahrhundert) zurückgehen soll, wahrscheinlich aber erst von Isaak dem Blinden Anfang des 12. Jahrhunderts verfasst wurde. Nach der Veröffentlichung des weitaus bekannteren Sefer ha-Sohar (‚Buch des Glanzes‘) im späten 13. Jahrhundert wurde die Reinkarnationslehre für einige Zeit sogar Allgemeingut im (osteuropäischen) Judentum.
    Ein bezüglich der Wiedergeburt geradezu klassisches Werk der Kabbala ist Schaar ha-Gilgulim (‚Tor der Reinkarnationen‘) von Rabbi Isaak Luria (1534–1572), genannt Adoneinu Rabbeinu Jizchak (Akrostichon: ha-ARI = ‚der Löwe‘), das die komplexen Gesetzmäßigkeiten der Wiedergeburt von 5 verschiedenen Seelenteilen beschreibt und außerdem die lebenslange Inkarnation (Gilgul) von der vorübergehenden Inkorporation einer fremden guten Seele (Ibbur) oder einer fremden bösen Seele (Dibbuk) abgrenzt. In diesem Werk bezieht sich Luria auch ausdrücklich auf bestimmte Textpassagen im Tanach.
    Diese geistige Nähe der Chassidim zum Konzept des Gilgul kann bereits auf den Begründer der chassidischen Bewegung Rabbi Israel ben Elieser (1698–1760), genannt Baal Schem Tow (Akronym: BeSchT), zurückgeführt werden. Martin Buber hat in seinen Werken Die Legenden des Baalschem sowie Die Erzählungen der Chassidim mehrere Geschichten von Baal Schem Tow gesammelt, in denen dieser ganz konkrete Fälle von Reinkarnation darlegt und erläutert."
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
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