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Thema: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

  1. #11
    Mitglied
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Weil es als Kontrast so schön zum Strangthema passt, kann ich mir einen kleinen Vergleich nicht verkneifen.


    Oben: Haiti nach dem Erdbeben 2010.


    Unten: Haiti fünf Jahre nach dem Erdbeben.



    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/haiti-kaempft-noch-5-jahre-nach-dem-erdbeben-mit-folgen-13364267/mehr-als-eine-million-menschen-13365394.html

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Weil es als Kontrast so schön zum Strangthema passt, kann ich mir einen kleinen Vergleich nicht verkneifen.


    Oben: Haiti nach dem Erdbeben 2010.


    Unten: Haiti fünf Jahre nach dem Erdbeben.



    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/haiti-kaempft-noch-5-jahre-nach-dem-erdbeben-mit-folgen-13364267/mehr-als-eine-million-menschen-13365394.html
    Sieht doch gleich viel besser aus

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ihr erinnert euch an das Foto, wo sich in einer Straße im japanischen Fukuoka ein riesiges Loch aufgetan hatte? Nun, das ganze geschah am Dienstag letzter Woche, fast 1000m² groß und 15 Meter tief gähnte die Grube mitten in einer fünfspurigen Straße.
    Nach einer Woche war alles repariert, das Loch verfüllt, neue Ampeln aufgestellt und alles neu asphaltiert worden. Man entschuldigte sich sogar für die Verspätung, hätte es nicht in die Grube hineingeregnet, wären die Arbeiten schon einen Tag früher fertig gewesen.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer] fand ich dazu diese schöne Anmerkung:


    "Imponierend, die Japaner.

    In Deutschland wäre derweil folgendes passiert:

    Zunächst würden zwei Untersuchungsausschüsse gebildet, deren Zusammensetzung durch eine Findungskommision festgelegt würde, bei der Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt zu behandeln wären. Wichtig wäre, dass auch mindestens zwei KünstlerInnen mit an Bord wären. Diese wiederum würden jeweils 4-8 Gutachten einholen.

    Dann erfolgt eine Ausschreibung mittels eines Ideenwettbewerbs.

    Drei Anwohner klagen, irgendeiner findet die Kacke von seltenen Hamstern oder Fledermäusen und bis das alles geregelt ist, sind erneut 1 1/2 Jahre vergangen. Danach folgt ein 3 Jahre andauerndes Planfeststellungsverfahren, welches mit 200 Anwohner-Klagen einhergeht. In der Zwischenzeit würde vermutlich ein vom Aussterben bedrohter Molch in dem Wasserloch wohnen, was den BUND und Greenpeace dazu bringt, eine weitere Klage einzureichen, so daß die Idee eines 13 Kilometer langen Umgehungstunnels geprüft wird. Bis die verworfen ist, ist der Molch ausgestorben. Anschließend bildet sich eine Bürgerinitiative "Rettet unser Erdloch", da dieses für einige mittlerweile zum stilprägenden Kulturgut geworden ist.

    Ein Gesetz schreibt vor, dass bei öffentlichen Bauprojekten unbedingt und nicht verhandelbar (also "alternativlos") ein Mindestprozentsatz der gesamten Projektsumme für Kunst am Bau aufgewendet werden muss.
    Somit müsste noch ein regionaler oder überregionaler Künstler mittels einer Ausschreibung des Aussschreibungsausschusses beauftragt werden, aus mindestens laufenden 35 Metern angerosteter Stahlrohre eine Skulptur zu schaffen, die den dramatischen Verlauf des abgesackten Erdlochs symbolisiert.

    Nach 20 Jahren wird gebaut, angesetzt sind 10 Jahre und 17 Milliarden Euro. Überreste einer spätrömischen Latrine werden entdeckt. Drei Jahre Moratorium wegen archäologischer Ausgrabungen sind die Folge.

    Der Bau zieht sich auf 20 Jahre, die Kosten belaufen sich auf 37 Milliarden Euro, bis der örtliche Oberbürgermeister in einer feierlichen Zeremonie, begleitet von einem Harfen-Ensemble syrischer Flüchtlinge- von denen einer einen Geldbeutel findet und der Polizei übergibt- zur Wiedereröffnung der Kreuzung das Band mit Hilfe einer übergroßen Schere durchtrennt.
    Deutschland 2016. Kannste nicht erfinden. Musste live erleben."
    Du verstehst nicht, dass es bei uns nicht um das Loch, sondern um die Beschäftigung eines größeren Personenkreises aus mehreren Branchen über einen längeren Zeitraum geht. So funktioniert ja bekanntlich unsere ganze Wirtschaft.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Warum ist ausgerechnet der viermalige Toilettenpapier in Deutschland der Verkaufsschlager? Weil der Deutsche für jeden Scheiß drei Durchschläge braucht ...


    ... wenn man es doppelt nimmt, hat man 8 Lagen!!!



    Außerdem, Klopapier MUSS flauschi sein ... besser noch soft-flauschi ...


    ... und natürlich reißfest ...

  5. #15
    Einhorn
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich muß da als Kölner immer an den Archiveinsturz 2009 denken. Das ist demnächst verjährt, dann werden die Verantwortlichen für das Desaster inkl. zweier Toter nie ermittelt werden.
    Da muss noch 5 Jahre ermittelt und anschließend 2 Jahre gebaut werden. Wegen 2 Tunnelabschnitten.

  6. #16
    Mitglied
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ihr erinnert euch an das Foto, wo sich in einer Straße im japanischen Fukuoka ein riesiges Loch aufgetan hatte? Nun, das ganze geschah am Dienstag letzter Woche, fast 1000m² groß und 15 Meter tief gähnte die Grube mitten in einer fünfspurigen Straße.

    Nach einer Woche war alles repariert, das Loch verfüllt, neue Ampeln aufgestellt und alles neu asphaltiert worden. Man entschuldigte sich sogar für die Verspätung, hätte es nicht in die Grube hineingeregnet, wären die Arbeiten schon einen Tag früher fertig gewesen.


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    [Links nur für registrierte Nutzer] fand ich dazu diese schöne Anmerkung:


    "Imponierend, die Japaner.

    In Deutschland wäre derweil folgendes passiert:

    Zunächst würden zwei Untersuchungsausschüsse gebildet, deren Zusammensetzung durch eine Findungskommision festgelegt würde, bei der Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt zu behandeln wären. Wichtig wäre, dass auch mindestens zwei KünstlerInnen mit an Bord wären. Diese wiederum würden jeweils 4-8 Gutachten einholen.

    Dann erfolgt eine Ausschreibung mittels eines Ideenwettbewerbs.

    Drei Anwohner klagen, irgendeiner findet die Kacke von seltenen Hamstern oder Fledermäusen und bis das alles geregelt ist, sind erneut 1 1/2 Jahre vergangen. Danach folgt ein 3 Jahre andauerndes Planfeststellungsverfahren, welches mit 200 Anwohner-Klagen einhergeht. In der Zwischenzeit würde vermutlich ein vom Aussterben bedrohter Molch in dem Wasserloch wohnen, was den BUND und Greenpeace dazu bringt, eine weitere Klage einzureichen, so daß die Idee eines 13 Kilometer langen Umgehungstunnels geprüft wird. Bis die verworfen ist, ist der Molch ausgestorben. Anschließend bildet sich eine Bürgerinitiative "Rettet unser Erdloch", da dieses für einige mittlerweile zum stilprägenden Kulturgut geworden ist.

    Ein Gesetz schreibt vor, dass bei öffentlichen Bauprojekten unbedingt und nicht verhandelbar (also "alternativlos") ein Mindestprozentsatz der gesamten Projektsumme für Kunst am Bau aufgewendet werden muss.
    Somit müsste noch ein regionaler oder überregionaler Künstler mittels einer Ausschreibung des Aussschreibungsausschusses beauftragt werden, aus mindestens laufenden 35 Metern angerosteter Stahlrohre eine Skulptur zu schaffen, die den dramatischen Verlauf des abgesackten Erdlochs symbolisiert.

    Nach 20 Jahren wird gebaut, angesetzt sind 10 Jahre und 17 Milliarden Euro. Überreste einer spätrömischen Latrine werden entdeckt. Drei Jahre Moratorium wegen archäologischer Ausgrabungen sind die Folge.

    Der Bau zieht sich auf 20 Jahre, die Kosten belaufen sich auf 37 Milliarden Euro, bis der örtliche Oberbürgermeister in einer feierlichen Zeremonie, begleitet von einem Harfen-Ensemble syrischer Flüchtlinge- von denen einer einen Geldbeutel findet und der Polizei übergibt- zur Wiedereröffnung der Kreuzung das Band mit Hilfe einer übergroßen Schere durchtrennt.

    Deutschland 2016. Kannste nicht erfinden. Musste live erleben."
    Ganz so schlimm ist es nun doch nicht. Bei uns ist vor Jahren ein Tanklaster an der Hauptverkehrsader zur Autobahn in die Luft geflogen. Da wurde innerhalb von zwei Tagen die ganze Kreuzung aufgerissen und neu asphaltiert.Ein Loch mit Beton zuschütten ist doch ein Witz. Mitunter bricht auch ein Hauptwasserrohr und die Straße sackt ab.Dies ist auch in ein paar Tagen erledigt.Nur bei vorher geplanten Baumaßnahmen stellen die Baufirmen ihre Absperrungen auf , und fangen dann nach Wochen mal mit der Arbeit an.

  7. #17
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Warum ist ausgerechnet der viermalige Toilettenpapier in Deutschland der Verkaufsschlager? Weil der Deutsche für jeden Scheiß drei Durchschläge braucht ...
    Na weil es ein Ticken besser ist , als ehemaliges Klopapier .
    Ich bevorzuge ja dreilagiges Superflauschi .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #18
    The box. You opened it. Benutzerbild von Schaschlik
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich muß da als Kölner immer an den Archiveinsturz 2009 denken. Das ist demnächst verjährt, dann werden die Verantwortlichen für das Desaster inkl. zweier Toter nie ermittelt werden.
    Die Verjährung wäre schon am 3.3.2014 eingetreten, weshalb im Januar 2014 gegen 90 Personen mit konkreten Anfangsverdacht Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. Stand auch im Kölner Stadtanzeiger.


    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Das rechte Bild ist eine sehr gute Fotomontage ist nicht ernst gemeint habe heute trotz Dauerregen eine gute Laune kann ohne schlechtes Gewissen den ganzen Tag vor der Glotze oder dem Schlepptop abhängen
    Wieso so kompliziert, das rechte Bild hätte genauso gut schon vorher aufgenommen worden sein können. Ein Hinweis auf den Zeitpunkt der Aufnahme ist nicht sichtbar. Was freilich nicht heißen soll, dass das hier der Fall ist.
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  9. #19
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich muß da als Kölner immer an den Archiveinsturz 2009 denken. Das ist demnächst verjährt, dann werden die Verantwortlichen für das Desaster inkl. zweier Toter nie ermittelt werden.
    frage mich ja immernoch was aus diesem archiv 'verschwinden' sollte...
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  10. #20
    OWNER IS ARMED! Benutzerbild von Jodlerkönig
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    Standard AW: Straßenreparatur in Japan und Deutschland

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Na weil es ein Ticken besser ist , als ehemaliges Klopapier .
    Ich bevorzuge ja dreilagiges Superflauschi .


    der ganze kerl bevorzugt sowas!
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

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