„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Japan ist in der Tat ein Fall für sich. Ich denke, dass es Japans Vorteil nicht nur war am Ende der Welt zu liegen und im Gegensatz zum deutschen Kulturraum keine Erfahrung als "Transitbereich" zu haben, sondern vor allem, dass die "Westliche Wertegemeinschaft" sich erst innerhalb des Christentums etablieren musste um dann global exportiert zu werden. Japans Jugend, soweit man bei der ältesten Bevökerung der Welt noch davon sprechen kann, dürfte heute kulturell allerdings einkassiert sein und selbst die Überreste werden innerhalb der nächsten Generationen aufgeweicht sein, ganz ohne Migration.
Ein Bekannter von mir ist regelmäßig in China, Guangzhou, er hat mir mal was von irgendwelchen Mode-Events erzählt, auf denen arschwackelnde tuntige Modedesigner aus China und dem Westen, die es im Westen nicht gepackt haben oder den chinesischen Markt im Auge haben, homosexuelle schwule Models (autochthone wohlgemerkt!) auf die Laufstege schicken, dass man sich vorkommt wie in Mailand oder Paris, inkl. rotem Teppich und chinesischen Modebloggern und Modejournalisten die Besucher auf chinesisch so Fragen stellen wie "So what are you wearing today?". Eine einzige 1zu1-Kopie.
Für die selbstbewussten und modernen Kosmopoliten sowie ihrer Sexualität und Identität bewussten und sonstigen starken Persönlichkeiten natürlich alles kein Problem, die stehen weit über allem, sogar über sich selber und ihrer ganzen Existenz.
Aber so fängts an. Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, alle vor einem kulturellen Desaster stehen, dann ist das Geschrei über die Konsequenzen und Auswirkungen dieser unwichtigen, ehemaligen "Kleinigkeiten" groß. Außer natürlich, diejenigen die immer und überall "darüberstehen", die sind derart open-minded, die sehen in kulturellem Niedergang auch eine wieder eine Kultur, die man, hey, sich in Denkerpose und unvoreingenommen doch mal in Ruhe anschauen kann.
Im Zusammenhang großer Nationen mal dieses Interview mit Baldur von Schirach aus dem Jahre 1968, insbesondere seine darunter verlinkte Aussage:
Ob er das vermeintliche "Leuchten in seinen Augen" ein Vierteljahrhundert später immer noch gehabt hätte? Ich denke, dass es dazu gar nicht mehr gekommen wäre.
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[Links nur für registrierte Nutzer] - [Links nur für registrierte Nutzer].Look at the light flashing in his eyes as he speaks about Germany and his destiny...
Senta Berger und Iris Berben hätten sich im Auftrag des AS-Konzerns eingeschaltet und auf empörender Basis scharf, nachdrücklich und nachhaltig protestiert, um der BILD nen Aufhänger zu liefern, damit diese unsägliche Nazipropaganda und gequirlte braune Soße kein Podium erhält... Die übliche Freakshow halt.
Interessant ist auch, dass man solche Sätze wie "Wir dürfen große und stolze Nationen nicht so behandeln" heute von Politikern, Journalisten und Analysten nur noch in Bezug zu Russland oder China, teilweise auch zu Iran und Indien, neuerdings auch zur Türkei hört. Die, neben Japan, restlichen großen Kulturnationen der Welt sind von einer von Neuschreibung der Menschheitsgeschichte beseelten angelsächsischen Kaste aus Internationalisten allesamt im Namen des Friedens auf diesem "kriegsgeschundenden Kontinent" in einen Sack namens EU gesteckt worden, um sich dann wiederum mit Bulgarien und Rumänien gegenseitig zu neutralisieren und ganz offensichtlich neue und unumstößliche Fakten zu schaffen: Niemand kann heute mehr so über Deutschland reden, wie es Baldur von Schirach vor 50 Jahren getan hat, der seines Zeichens übrigens selber, leider wie viele andere führende Nationalsozialisten anglophil war. Das erkennt man schon an seiner Biografie, aber nicht zuletzt auch in diesem Interview daran, wie erpicht er ist den Besatzern seiner Heimat mit möglichst akzentfreiem Englisch zu imponieren. Eine Brise Widerstandsgeist und er hätte ganz ostentativ Englisch mit starkem deutschen Einschlag/Akzent gesprochen. Extra!
Aber was solls, der Drops ist eh gelutscht und wir tanzen alle fröhlich und gesellig zum Beat, Hauptsache ist der DJ wechselt regelmäßig.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
Deswegen will man ja 50mio Neger einbürgern. Für so ein Loch braucht man dann
100.000 Mann. Jeder wirft einmal täglich eine Schaufel Erde ins Loch und faulenzt den
Rest des Tages. Nach drei Tagen ist das Loch zu und die Profis mit den Alsphaltiermaschinen
können mit der Arbeit loslegen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wahrscheinlich wird mein Beitrag rausgeschmissen, da "OT". Egal!
1. Baldur von Schirach ist ein Zeitzeuge! Aber Achtung! Wir wissen, daß über allen deutschen Zeitzeugen ein Damoklesschwert schwebte! Siehe Rudolf Heß!
2. Seine Aussagen sind deshalb, unter Beachtung des Obigen, sehr interessant!
3. Man erkennt an dem Inhalt des Interviews, daß man und wie frech und unverschämt man die Deutschen getäuscht hat und hinters Licht geführt hat! Die Zeit des Interviews war meine Jugendzeit. Und ja, ich kann bestätigen, dieses Wort, "Endlösung", war damals der Renner!
4. Heute weiß man über das "Wannseeprotokoll" sehr viel mehr. Im Vergleich zu heute wußte man damals NICHTS darüber! Ein paar Zitatstellen, das war alles!
5. Interessant wäre die Stellungnahme B.v.Schirachs NACH einer entsprechenden "Quellenkritik" dieses Schriftstücks!
Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist ein wichtiger Punkt! Auf unseren Baustellen, und nicht nur da, herrscht ein babylonisches Sprachgewirr. Homogene Gesellschaften wie die japanische kennen dieses Kommunikationsproblem nicht.
Dass Lahmarschigkeit und Pfusch nicht unbedingt Teil des deutschen Wesens zeigen frühere Großprojekte. Darauf hinzuweisen, ist Autobahn.
Auch unsere Blitzkriege im letzten Weltkrieg waren u.a der Homogenität zu verdanken. Natürlich auch der technischen Überlegenheit und dem deutschen Hang zu Gründlichkeit und Organisationssinn. Nur taugt Technik nicht viel, wenn die, die sich ihrer bedienen, sich wenig verstehen und vielleicht unbewusst nicht ausstehen können. Die USA sind so ein Beispiel. Ein Riese auf tönernen Füßen. Die BRD geht den gleichen Weg und kriegt immer weniger hin.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
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