Momentan ist es ja eher anders herum. Es sind die Osteuropäer, vor allem die Polen und Balten, die sehr laut sind und viel Druck machen, während die Westeuropäer den Forderungen eher müßig hinterherkommen.
Das ist sicherlich richtig und nach 46 Jahren "Kalten Kriegs" auch nicht überraschend. Trifft aber auf beide Seiten zu, wenn gleich Russland Anfangs vmtl. offener war, als der Westen ggü Russland.Und genau hier liegt das Problem. Es gibt zu viele Politiker, die am Kalten Krieg festhalten, ohne zu merken, dass die SU schon längst weg ist.
Sollte das auch weiterhin andauern, werden die Russen ihre nationale Sicherheit auf eigene Faust garantieren.
Nicht nur, aber auch. Von den Polen z.b. weiß ich aus Erfahrung, dass sie sehr sehr froh waren, als sie endlich dabei waren. Das ist auch von der Mehrheit getragen und gewollt, daran sollte kein Zweifel bestehen.Die Entscheidung einem militärischen Bündnis beizutreten ist keine innenpolitische Angelegenheit.