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Thema: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

  1. #11
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    nicht nur einmal...

    beispiele wären z.b.

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    von der finanziellen wirtschaftskatastrophen der letzten jahre oder der agenda 2010 ganz zu schweigen...
    Du missverstehst mich. Ökonomie ist die Wissenschaft. Vertreter einzelner Auspraegungen ihrer Lehren/ Ansatzpunkte, wie zB Liberalismus koennen zu weit gehen oder die Lehren zu extrem umsetzen.

    Ökonomie selber ist neutral.

  2. #12
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Du missverstehst mich. Ökonomie ist die Wissenschaft. Vertreter einzelner Auspraegungen ihrer Lehren/ Ansatzpunkte, wie zB Liberalismus koennen zu weit gehen oder die Lehren zu extrem umsetzen.

    Ökonomie selber ist neutral.
    ökonomie ist keine wissenschaft. siehe punkt 2:

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    der verfasser ist (oder war) prof an der uni remagen.
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  3. #13
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Ich bin dafür, daß die Schweizerischen Bundesbahnen (die „SBB“) sämtlichen und nicht nur einzelnem Schweizern gehören sollten.

    Als Jugendliche erlernte die Bedeutung der Abkürzung „SBB-CFF“ kennen: „Siebe Buebe brünzled cirka füef Fass.“

  4. #14
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    ökonomie ist keine wissenschaft. siehe punkt 2:

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    der verfasser ist (oder war) prof an der uni remagen.
    In Punkt 2 wird VWL als in sich widerspruechliche Theorie beschrieben. VWL ist keine Theorie, sondern eine Sammlung von Theorien und Ansaetzen, die streckenweise auch mit anderen Wissenschaften ueberlappen. Somit sind Widersprueche nur natuerlich.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von denkmalnach
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Ich bin der Meinug dass gewisse Bereiche oder Zuständigkeiten einfach in staatlicher Hand bleiben sollten. Dazu gehört für mich Energie- und Wasserversorgung, Gesundheitsversorgung, Bildung, Infrastruktur und natürlich Polizei sowie Armee! Diese sollten einfach nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt sein!!!
    Als ich jetzt schon wieder hörte dass die BAB privatisiert werden sollten, hätte ich kotzen können!!!! Diese Privatisierung bzw der Liberalismus nervt langsam gewaltig.

  6. #16
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    genauso

    so ist es...deswegen war die Politik Ludwig Erhard "Wohlstand für alle" im Sinne der sozialen Marktwirtschaft eine sehr gute Politik - die sich einige Jahrzehnte gut bewährt hat, erst mit der ersten Zuwanderung in den späten 80er Jahren und der Wende und damit gewonnen Reformprozesse hat man die Grundlagen einer gesunden sozialen Marktwirtschaft komplett zerstört und ein Ungleichgewicht geschaffen. [...]
    Erhard sagte bereits in den 70ern, die Soziale Marktwirtschaft sei abgeschafft. Das, was er damit meinte, würde man heute "Neoliberalismus" nennen. Seiner Ansicht nach war der Zusatz "sozial" auch eher eine Verkaufsmasche für die Ende der 40er/Anfag der 50er unbeliebte Marktwirtschaft. Hätten wir heute eine Ordnung im Sinne Erhards, wäre der Sozialstaat vermutlich noch schmaler, als ihn die FDP sich vorstellt.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #17
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Soziale Marktwirtschaft - ein Widerspruch in sich.
    Und wer bestimmt eigentlich, was "sozial" ist? Die Reichen oder die Armen? Du kannst doch die Leute nicht entscheiden lassen, soweit kommts noch!
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #18
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Soziale Marktwirtschaft - ein Widerspruch in sich.
    Und wer bestimmt eigentlich, was "sozial" ist? Die Reichen oder die Armen? Du kannst doch die Leute nicht entscheiden lassen, soweit kommts noch!

    nicht ganz, es steht die die Frage im Raum "Gesunde Ökonomie" mit Verantwortung, die Frage ist auch zu klären, was ist gesund ? Als Beispiel möchte ich mal eines mal verdeutlichen, nehmen wir an, Du gründest eine Chemiefabrik, und hast Abfälle - jetzt stellt sich die Frage, lasse ich das ganze professionelle Entsorgen - was mich A Geld kostet B meinen Gewinn schmälern würde, oder nenne ich das jetzt mal staatliche Bevormdung und Eingriff des Staates in Unternehmergeist...und entsorge meine Abfälle in freien Gewässern ????

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    So haben wir zwar einen freien Markt und dafür zerstörte Flüsse und vergiftete Seen, aber egal..- China und andere asiatischen Staaten sind neben Russland als negatives Beispiel hierzu mal hervorzuheben, und da stellt sich offen die Frage, wie weit dar sowas gehen, wenn das zu lasten von Umwelt, Tier und Mensch geht...

    Meiner Meinung nach muss der Gesetzgeber einige Grundrichtlinien für verbindlich erklären, damit eben diese Flüsse nicht verseucht werden...und die Steuereinnahmen brauchen wir damit eben Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Schwimmbäder, soziale Einrichtungen , Straße und Schiene und das soziale Allgemeinwohl finanziert werden kann. Zur Sozialer Verantwortung gehört in meinen augen auch Auszubildene einzustellen und auszubilden, aber das würde jetzt zu weit gehen.

    Natürlich kann man darüber sachlich verhandeln , ob nicht einige Sonderausgaben, steuerlich vom Unternehmer abgesetzt werden kann, schon heute gibt es einige Unternehmen die schon Vorsteuerabzugberechtigt sind...das sind erstmal in meinen Augen Detailfragen, die wir erstmal aussen vor lassen sollten, weil wir vom eigentlichen Thema weg kommen würden.

    In einer sozialen Marktwirtschaft ist der Bürger eben Renten und AHV und krankenversichert und nicht wie in den USA wo der Mensch nach benutzter Arbeit wie ein Kondom auf die Straße weggeworfen wird...-man sieht ja welches Theater es gab bezogen auf das Obama Care...aber die USA sind hierzu sowieso ein sonderfall...nehmen Steuern von den Bürgern und geben den Bürgern nix zurück, dafür aber Kriege weltweit -und man sieht ja wie Sie Demokratie weltweit expotieren...(sorry bringt uns wieder vom Thema ab)..

    Ich persönlich finde es einfach nur dreist und Verlogen wenn ein Westerwelle was von spätrömischer Dekadenz faselt , wenn es darum geht einem Arebitslosen 5 Euro mehr zuzubilligen...während Zeitgleich viele Bürger als Zeitarbeitsgründer von Nix-Tun dafür von der Not anderer Menschen schamlos profitieren oder so ein reiches Muttersöhnchen sich eine Menge Immobilien kauft und das geld von alleine kommt ohne eine Gegenleistung zu erbringen, -

    ich habe damals schon mit meinem Dozenten eine Debatte geführt, ob es in heutiger Zeit sinn macht Arbeit und Einkommen zu trennen.

    Ich sehe da einiges skeptisch; erstmal habe ich nix dagegen wenn ein Immobilieneigentümer Wohnungen vermietet...jedoch muß man den Grenzen setzen, das heißt, keine grenzenlose Dreiste Mieteerhöhungen oder Verlangen, es gibt glaube ich auch ein Gesetz im BGB, dass Sittenwidrigkeit genau definiert, dazu zählen Preise und Löhne.

    Um noch mal auf das Thema Arbeitslosigkeit zu kommen, finde ich wird die Debatte viel zu einfach und allgemein gehalten, erstmal muss man genau die Ursachen der Arbeitslosigkeit untersuchen und genau sich die Frage stellen, - was läuft am Arbeitsmarkt oder in der Wirtschaft falsch ? Thema; Insolvenzen kleiner Einzelhändler, dafür Konzernbetriebe und Vetternwirtschaft bei REWE, KAISERS; EDEKA oder diese Schlecker Affäre...könnte ich jetzt noch mit zahlreichen Beispiel belegen, würde aber zuweit gehen.

    In einer sozialen Marktwirtschaft sollte eben Wasserwerke, Stromwerke, Krankenhäuser, Bahn und Post eben nicht in einer Privaitiserten Form umgewandelt werden - so dass sich zum Beispiel bei der Post drei unterfirmen und Dienslteister tummeln und diese Postboten Gehaltsunterschiede bis zu 50% haben....

    Wenn man erstmal diese Ursache eingehend analsyisert hat und dann günstige gute Veränderungen erarbeitet - kann man tiefer gehen, dass man bei Thema Arbeitslosigkeit trennt, zwischen Sozialfall und normal Arbeitslosigkeit wie das vor der Hartz Reform gewesen ist und ggf genau eben die normalen Leute vermitteln (Die Schweizer können das nämlich sehr gut !!!!) und die sozialfälle eben nach gesundheit trennen oder aber gemeinnützige Arbeit schicken oder aber Sanktionieren, - hier ist doch der gesunde Mittelweg entscheident und das geht auch nur, wenn man eben nicht die Zuwanderung im übertriebenen Maß zulässt, weil damit genau das erreicht werden soll, der absolute Neoliberalismus.

  9. #19
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    Zitat Zitat von denkmalnach Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinug dass gewisse Bereiche oder Zuständigkeiten einfach in staatlicher Hand bleiben sollten. Dazu gehört für mich Energie- und Wasserversorgung, Gesundheitsversorgung, Bildung, Infrastruktur und natürlich Polizei sowie Armee! Diese sollten einfach nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt sein!!!
    Als ich jetzt schon wieder hörte dass die BAB privatisiert werden sollten, hätte ich kotzen können!!!! Diese Privatisierung bzw der Liberalismus nervt langsam gewaltig.
    würde sogar die generelle lebensmittelversorung dazu zählen. kann nicht sein das ein konzern wie nestle sich alles unter den nagel reisst...
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  10. #20
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Wie weit darf Ökonomie / Liberalismus gehen

    so wirds gemacht !

    Scotland considers legally enshrining the 'right to food'
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