Seit anfang der 1990er erleben wir eine neue Epoche der Veränderungen, die es bis dato so nicht gegeben hat. Es wurde die Bahn und die Post reformiert, die Beamten wurden zu Angestellten, - zeitgleich wurde das Kündigungsschutzverfahren abgeschafft, Personal wurde abgebaut und man sieht ja wie heute die Züge und Bahn aussehen - bei der Post konkurieren gegenwärtig andere Dienstleister die Briefe zustellen, das Personal erhält hungerlöhne man betreibt Wettbewerb um die niedrigisten Löhne.
Die Wohnungen wurden verkauft und privatisiert, die Mieten sind gestiegen, Strom gehört irgendwelchen Konzernen und der Preis ist gestiegen, - zeitgleich gibt es nur noch Zeitarbeitsfirmen und das Preidumping prinzip mit zeitgleichiger Lohndrückerei sorgte dafür dass es nur noch Ketten statt ursprüngliche Einzelhandelsgeschäfte gibt.
Die Frage ist- wie weit darf man nach ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet derartige gesesllschaftliche Verwehrfungen zulassen und wie weit darf der Liberalismus definiert sein, ist ein mensch der nicht arbeitet - Faulobst der dann getötet werden muss, weil der Arbeitsmarkt ihn nicht mehr braucht ??? Müssen Löhne so gering sein dass man sich mit 12 Männern eine ein Zimmer Wohnung leisten kann ???
Schadet es der Wirtschaft wenn man Regeln erstellt wie zum Beispiel ÖKOSchutz - wenn es darum geht dass eine Fabrik anstatt ihre Chemieabfälle teuer zu entsorgen, lieber in den Fluss entsorgt ?
Hierzu hätte ich gerne mal eure Überlegungen , Ideen und Thesen.