Das mit der Arbeit, die sich nicht lohnt, war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Reich wird man nicht durch abhängige Arbeit, man kann nur davon mehr oder weniger gut leben.
Und gerade die Migrationspolitik soll dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Sie sorgt dafür, dass sich Arbeit weniger lohnt, als 1960 bis 1970. Glaubst du, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen dem Babyboom und der Hochzeit der Arbeit genau in derselben Zeit? Die Leute bekamen damals soviele Kinder, weil es ihnen soviel besser ging, als vorher. Aber als diese Kinder im entsprechenden Alter waren, rechnete man mit einem Atomkrieg, der Arbeitsmarkt war eng, es gab zuwenige gutbezahlte Jobs, also blieben die Kinder aus. Wovon und wofür hätte man sie aufziehen sollen? Wo man doch jederzeit mit dem großen Knall und rechnen musste. Mitten im kalten Krieg. Wer wollte sich denn in einem verstrahlten Europa noch um Kleinkinder sorgen?
Eins sollte einem aber klar sein. Die Produktionsfaktoren sind Arbeit, Boden, Kapital und eine große Portion Risikobereitschaft plus einer guten Geschäftsidee. Man kann alles beitzen, nur bei der eigenen Arbeitskraft stößt man schnell an seine Grenzen. Also muss man Leute einstellen. Und das tut ein Unternehmer zum billigstmöglichen Preis. Denn er trägt das Risiko. Und die Unternehmung soll sich für ihn persönlich lohnen. Nicht für den Staat oder sonstwen.
Das sollte einem klar sein, wenn man sich einen Job sucht. Und es sollte einem klar sein, wenn man sich eine Aktie kauft. Denn damit wird man automatisch irgendwie zum Unternehmer.
Und dann sollte sich jeder mal fragen, was er lieber ist. Risikobereiter Unternehmer oder fleißige Arbeitsbiene? Oder von beidem was? Die Variante sicherheitsbewusster Staatsdiener plus Aktionär hat auch was.^^
Die Sorte leichtsinniger Konsument findet man jedenfalls besonders häufig auf Ämtern, bei der Antragstellung von Sozialleistungen.
Und unser "Migrantenproblem" hat genau dort seine Ursache. Man hat sich 2015 eingebildet, die Syrer wären alle qualifizierte Fachkräfte, ideal dafür geeignet, bei uns das Lohnniveau moderat zu halten. Irgendwie waren Politik und Wirtschaft in der Beziehung ziemlich verblendet. Und jetzt sind sie hier und halten nicht, was man sich von ihnen versprochen hat. Nun heißt es gute Miene zum bösen Spiel zu machen und die Wahlen irgendwie zu überstehen. Und zusehen, wie man diese vielen Leute irgendwie verdaut. Ohne dass einem alles um die Ohren fliegt.
Erster Schritt: alle Kritiker als Nazis abwerten. Zweiter Schritt: vertuschen und unter den Teppich kehren. Dritter Schritt: ???