Während meiner Pubertät las ich gerne Zukunftsromane, und während meines ‚Mittelalters‘ gerne Bücher, die von längst vergangenen Zeiten handelten. – Schlau bin ich aus der Lektüre nicht geworden. Denn nach wie vor tappe ich in der Ungewißheit umher. Ich bin schon froh, wenn meine Kinder und Kindeskinder etwas zu essen und zu trinken bekommen und ein Obdach haben. – Nebenbei merke ich an, daß ich keinen Zeitgenossen kenne, der die Zukunft besser oder schlechter als ich vorherzusagen vermag.
Ich würde mir wünschen daß wir in der Zukunft das Herrschersystem überwunden haben und freie Menschen sind und nicht um Menschenrechte kämpfen müssen.
Das denke ich auch.
Persönlich mache ich mir da keine großen Gedanken, wenn ich mich nicht gerade explizit mit so etwas befassen will. Dystopien und Utopien gibt es ja wie Sand am Meer...und wenn ich mir sowas wie Huxley und Orwell in Erinnerung rufe, sehe ich ein Konglomerat von beiden Aussagen/Zukunftszeichnungen dieser Autoren vor mir, da ich bezüglich der Aussichten und wo die Dinge hinlaufen nicht gerade als Optimist einzustufen bin.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
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