Hamburg hat fertig - die Elbphilharmonie!

[Arthas]

Dieses hässliche Ding werden wir irgendwann sprengen müssen.

Ja, da kommen wir nicht drum herum. Neben der systematischen Zerstörung historischer deutscher Baustruktur, gehört auch das gleichzeitige Verunstalten unseres Lebensraumes mit architektonischen Entartungen zu den unbestreitbaren Verbrechen des amtierenden Regimes. Das werden wir alles zwingenderweise wieder entfernen müssen. Daher sind die Baukosten für den jetzigen Staat gar nicht so beachtenswert, sondern vielmehr die Abrißkosten für den zukünftigen - die enorm sein werden. Sie sollten durch Totalenteignungen aller Verantwortlichen und Befürworter dieser "Architektur" finanziert werden.

[Arthas]

Sie können auch einfach ein paar tausend Geflüchtete einquartieren.

Das wäre keine schlechte Idee. So löst man bei der anschließenden Sprengung gleich zwei Probleme auf einmal.

[Arthas]

Über Geschmack lässt sich Gott sei Dank nicht streiten.

Richtig. Entweder man hat welchen, oder man hat ihn nicht.

[Pythia]

... über Geschmack kann man nicht streiten, aber über Ästhetik.

Geschmack und Ästhetik sind ständig umstritten, aber belanglos für Architektur, die nur richtig und falsch kennt. In den 3 mio. Jahren von Lucy bis zur Elbphilharmonie haben wir noch viel zu wenig richtig gemacht. Pyramiden, Kölner Dom, Schloß Neuschwanstein und einige andere Anachronismen sind zwar interessant und erhaltenswert, aber auch nicht richtig. Architekten fingen erst vor 100 Jahren mit der Natur zu planen:



So regte Frank Lloyd Wright meine erste Frage an, die ich bei Aufträgen stelle:



Ich lehne ohnehin Aufträge ab, die mich täglich mit Verkehrs-Stau und Park-Verbot vergewaltigen. Dann schon lieber Baustellen, die ich nur mit Gaul oder Heli erreiche. Richard Buckminster Fuller, mein anderer Hausheilige, nahm jedoch an, daß wir künftig Natur selbst bauen müssen, wenn wir Natur haben wollen: in Kuppeln zu Land, zu Wasser, unter Wasser, im Raum und auf lebensfeindlichen Planeten:



So wie unsere Proleten die Erde mit ihrer Konsum-Gier versauen, wird die Erde 2085 auch ein lebensfeindlicher Planet sein: Trinkwaser, Sauerstoff und Kultur nur noch in Kuppeln. Aber Wenn es so weit ist, können wir Dank Richard Buckminster Fuller sagen: "Wir schaffen das!"

Und Du schriebst [Links nur für registrierte Nutzer] ."Die Elbphilharmonie ist teuer und hässlich." .Stimmt.

Dieses hässliche Ding werden wir irgendwann sprengen müssen.

Sprengen? Ja, aber jetzt. Nicht irgendwann. Denn in 10 Jahren hat Keiner mehr genug Geld, um dieses hässliche Ding zu entsorgen.

[Muninn]

Und zwar die Elbphilharmonie! Endlich ist es geschafft nach ca. 10 Jahren Bauzeit und dem verbraten von fast 1.Milliarde Euros. Nur 11 Gebäude auf der Welt waren teurer.





ganzer Artikel:

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Das Gebäude würde eine super Asylunterkunft abgeben.

Und wenn sich die Stadt Hamburg weigert, dann können wir den Bürgermeister als NAZI bezeichnen.

[Affenpriester]

Was soll das sein? Ein Gebäude? Welcher Säufer hat das hässliche Ding da zu verantworten? Das ist ja scheußlich ... Hamburg müsste für det Dingens Geld bekommen, verdammt nochmal. Das ist ja fast so schlimm anzuschauen wie ein durchschnittlicher Politiker von Bündnis/90.

[-jmw-]

Das ist alternativlos. Aber bis dahin wird es von menschlichen Idioten als Kunstwerk gepriesen, von Künstlern als modernes trojanisches Pferd und vor dem Abriß von Falken als Nistplatz. Wenigsten letzteres hätte dann etwas sinnvolles erbracht.

Die roten Blöcke könnt man auch stehen lassen, da geht was Nützliches rein, Wohnungen oder so. Oder wie wäre es mit einem Nobelknast für die, die den Mist verbrochen haben? Einsitzen bei schönster Hafensicht in HH, is' doch auch mal was!

[Politikqualle]

Dieses hässliche Ding werden wir irgendwann sprengen müssen.

... Blödsinn .. eine architektonische Glanzleistung ist es ...

[Politikqualle]

Rein optisch ist das Gebäude totschick....man wollte wohl mit dem Opernhaus in Sydney mithalten.

.. hat man ja auch geschafft ...

[-jmw-]

Ja, da kommen wir nicht drum herum. Neben der systematischen Zerstörung historischer deutscher Baustruktur, gehört auch das gleichzeitige Verunstalten unseres Lebensraumes mit architektonischen Entartungen zu den unbestreitbaren Verbrechen des amtierenden Regimes. Das werden wir alles zwingenderweise wieder entfernen müssen. Daher sind die Baukosten für den jetzigen Staat gar nicht so beachtenswert, sondern vielmehr die Abrißkosten für den zukünftigen - die enorm sein werden. Sie sollten durch Totalenteignungen aller Verantwortlichen und Befürworter dieser "Architektur" finanziert werden.

Im Sinne seelischer Volksgesundheit wird man womöglich noch weiter gehen und sich von diversen Innenstädten trennen müssen. Sie wären neuzubauen nach ihren mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Vorbildern. Ein praktischer Nebeneffekt dieses Bauprogrammes wären Arbeitsplätze, die zur Legitimität der verantwortlichen (Notstands-)Regierung beitragen.