Hamburg hat fertig - die Elbphilharmonie!

[Sven71]

Rein optisch ist das Gebäude totschick....man wollte wohl mit dem Opernhaus in Sydney mithalten.

Also bei mir kam jetzt nur "tot" an. Immer angenehm, wenn das Großhirn fehlerhafte Informationen direkt rausfiltert.

[Sven71]

Amüsant ist immer die "Kreativität" der Architekten, Häuser nach Schiffen und Wellen nachzubilden, nur weil sie in Nähe eines großen Wassers stehen.

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Einen Stöpsel. Das hat noch keiner gemacht. Ein Konzertsaal in Stöpselform, ein Teil des Gebäudes unter der Wasserlinie. Damit das Publikum während der Vorstellung die Fische, Alstermüll, vorbeiziehende Ölfrachterkiele und sonstige nautische Sehenswürdigkeiten bewundern kann.

[Sven71]

Ich habe noch keinen Politiker erlebt, der den Begriff "Betriebskosten" kennt.

Die Fiskalinkontinenz folgt der zitierten Betriebskosteninkompetenz auf den Fuß. Kein Wunder, daß die aus der Geldquellensafari nicht rauskommen.

Jetzt kommt doch die Autobahnmaut. Fahren für die Elbphilharmonie. Da geht noch was.

[Buchenholz]

Und zwar die Elbphilharmonie! Endlich ist es geschafft nach ca. 10 Jahren Bauzeit und dem verbraten von fast 1.Milliarde Euros. Nur 11 Gebäude auf der Welt waren teurer.

Der katastrophale und von Korruption begleitete Verlauf von staatlichen Großprojekten ist das übliche Begleitsymptom des Verfalls ehemals zivilisatorisch hochentwickelter Nationen. Ein wenig steckt in staatlichen Großprojekten ja immer der Wurm drin, aber das die Probleme und Kostenentwicklung dermaßen katastrophale Ausmaße annehmen und das bei Projekten, die im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, wo man wirklich alles versucht, um einen negativen Eindruck zu verhindern, ist ein echtes Verfallssymptom. Auch der pompöse Größenwahn, der hinter solchen eiteln und tatsächlich grottenhäßlichen Bauprojekten steckt, ist eine Degenerationserscheinung.
Wobei wir es ja hier mit einem Großprojekt relativ überschaubarer Komplexität zu tun haben. Nichts, woran sich das Ingenieurspotential einer modernen Hochtechnologiegesellschaft die Zähne ausbeißen sollte.

Alles in allem aber eine positive Nachricht: fast eine Milliarde Euro nur für ein einziges großes Gebäude verbraten, das auf den Lebensstandard der breiten Masse keinerlei positive Auswirkungen hat. Kurzum, genau das, was der Wähler braucht. Mehr davon, bitte!

[Buchenholz]

Rein optisch ist das Gebäude totschick....man wollte wohl mit dem Opernhaus in Sydney mithalten.

Stimmt, beide Gebäude nehmen sich in ihrer abgrundtiefen Häßlichkeit wenig bis nichts.

[Veruschka]

Stimmt, beide Gebäude nehmen sich in ihrer abgrundtiefen Häßlichkeit wenig bis nichts.

Über Geschmack lässt sich Gott sei Dank nicht streiten.

[Bettmaen]

Über Geschmack lässt sich Gott sei Dank nicht streiten.

Stimmt, über Geschmack kann man nicht streiten, aber über Ästhetik. Die Elbphilharmonie ist teuer und hässlich.

Die Architektur ist ein Ausdruck der Kultur und Zivilisation eines Volkes. Sähen sich Marsmenschen unsere neuere Architektur an, würden sie uns als plumpe Barbaren einstufen.

Einer der Argumente gegen den Klassizismus sind ja die Kosten. Wie verlogen dieses Argument ist, sieht man wieder mal an der Elbphilharmonie.

[MorganLeFay]

Ein Tsunami wär nicht schlecht.
Wie macht man einen Tsunami?

Schmeiss einen dicken Politiker ins Hafenbecken und hoff das beste.

[sibilla]

Schmeiss einen dicken Politiker ins Hafenbecken und hoff das beste.

prust

ich habe kopfkino und jetzt muß ich den schirm putzen.

im grunde genommen gehören alle politiker reingeworfen, dann klappt das mit dem zunami zu 100 prozent.

grüßle s.

[John Donne]

Und zwar die Elbphilharmonie! Endlich ist es geschafft nach ca. 10 Jahren Bauzeit und dem verbraten von fast 1.Milliarde Euros. Nur 11 Gebäude auf der Welt waren teurer.





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Hat Hamburg eigentlich schon eine Einschienenbahn?