Der Staatliche Schwedische Hörfunk - Sveriges Radio - hat den schwedischen Apotheken Rassismus vorgeworfen. Und das, weil sie viel zu helle Pflaster verkaufen würden, schreibt die Zeitung „Fria Tider“.
Die Kritikwelle gegen die „rassistischen“ schwedischen Pflaster hatte die Vertreterin der Linken, Paula Dahlberg, eingeleitet, die seinerzeit von einer schwedischen Familie aus Kolumbien adoptiert worden war. In ihrem Blog bezeichnete sie solche Pflaster als einen „Alltagsrassismus“, teilt „Fria Tider“ mit. Paula Dahlberg hatte im Äther von Sveriges Radio darüber geklagt, dass sie ständig auf der Suche nach transparentem Pflaster sei, weil es keine farbigen zu kaufen gebe, die wenigstens etwas an ihre Hautfarbe erinnern würden. Eva Fernvall, Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des schwedischen staatlichen Apothekennetzes „Apoteket“, musste sich im Äther von Sveriges Radio dafür entschuldigen, dass die Führung des Netzes keine Pflaster eingekauft habe, die die „neuen Schweden“ akzeptieren könnten.
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Das geht wohl etwas zu weit liebe Schweden... aber was solls, ist ihr Land...