OB Sören Link hat sich auf der SPD-Tagung zur Flüchtlingskrise am Dienstag in Berlin zu der Aussage verstiegen, er hätte gern mehr Syrer statt Osteuropäer in Duisburg.
Link sagte einen Satz, der jetzt Wellen schlägt: „Ich hätte gerne das Doppelte an Syrern, wenn ich dafür ein paar Osteuropäer abgeben könnte“.
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Mit 'Osteuropäer' sind Roma (Eigenbezeichnung: meist Zigeuner) aus Bulgarien und Rumänien gemeint. Viele von ihnen teilen sich Wohnquartiere mit Türken. Die Türken machen seit langem Druck, weil sie keine Roma in ihrer Nachbarschaft wünschen.

Vor diesem Hintergrund muss man Sören Links Statement sehen. Ihm geht es sicher nicht um deutsche Interessen, sondern hätte er sich die Klagen der Deutschen über lärmenden, rotzende und gewalttätige Türken ebenso engagiert zueigen gemacht.

Ich bin manchmal aus beruflichen Gründen in Duisburg und kann Sören Link beruhigen: es bildet sich zunehmend eine syrische Community mit Restaurants und Moscheen, vor denen meist bärtige junge Männer ohne Schnurrbart stehen. Vielleicht werden nicht sie, aber ihre Kinder den Dschihad, den sie in Aleppo oder Homs geführt haben, in Duisburg fortführen. Die Mehrheitsverhältnisse kippen sogar in Vierteln, die bislang in deutscher Hand sind.

Wir brauchen keine Türken, Syrer und Roma!