Duterte galt schon immer als Mann der starken Worte, hier 2 Beispiele
undAusland
Philippinischer Präsident Duterte vergleicht Anti-Drogen-Kampagne mit Holocaust
Veröffentlicht am 30.09.2016
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat den Holocaust als Vorbild für seinen Feldzug gegen die Drogenkriminalität in seinem Land bezeichnet. „Hitler hat drei Millionen Juden massakriert … hier sind drei Millionen Drogenabhängige. … Ich würde sie gerne umbringen“, sagte Duterte in der südphilippinischen Stadt Davao.
Die Zahl von drei Millionen Drogenabhängigen ist eine amtliche Schätzung der philippinischen Regierung. Die Nazis haben im Holocaust sechs Millionen Juden ermordet...
[Links nur für registrierte Nutzer]
Philippinischer Präsident beleidigt Obama
eröffentlicht am 06.09.2016
Ein Journalist in Manila hatte Duterte gefragt, wie er denn gedenke, Hunderte außergerichtliche Tötungen in seinem Feldzug gegen Rauschgiftkriminalität zu erklären. Darauf sagte der philippinische Präsident, er erwarte dass Obama ihm respektvoll begegne und ihn nicht mit Fragen behellige. Dann bezeichnete er den US-Präsidenten als „Hurensohn“.
Obama sagte zunächst auf einer Pressekonferenz zum Abschluss des G-20-Gipfels im chinesischen Hangzhou, er habe von Dutertes Äußerung gehört. Er habe seinen Stab angewiesen zu prüfen, ob ein geplantes direktes Treffen mit Duterte in Laos noch „produktiv“ sein könne. Nach Obamas Landung in der Hauptstadt Vientiane wurde das Treffen schließlich abgesagt....
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Chinesen haben in Manila bereits einen sehenswerten Friedhof, ein Jahrhunderte altes chinesisches Kulturerbe. Im Prinzip sind die Amis ein neuzeitlicher Fremdkörper auf den Philippinen.
kd