Energiewende kostet 520 000 000 000 Euro

[Olliver]

Erneuerbare Energie
EEG-Umlage steigt 2017 auf über 7 Cent


Die Ökostrom-Umlage zum Ausbau der Erneuerbaren Energien werde zum 1. Januar 2017 auf mindestens 7,1 Cent je Kilowattstunde erhöht, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise und Kreise der Bundesnetzagentur.


Sogar ein Anstieg bis auf 7,3 Cent werde nicht ausgeschlossen, hieß es. Das entspräche einem Anstieg von fast 15 Prozent. Die Zahlen decken sich mit Berechnungen der Energieexperten von Agora-Energiewende, die ebenfalls einen Zuwachs auf 7,1 bis 7,3 Cent voraussagen. Aktuell liegt die EEG-Umlage bei 6,35 Cent je Kilowattstunde.

Die Übertragungsnetzbetreiber und die Bundesnetzagentur geben die genaue Höhe der EEG-Umlage für das Folgejahr Mitte Oktober bekannt. Die Behörde selbst hatte kürzlich eine Größenordnung von 7,2 Cent in den Raum gestellt. Für Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wäre der steile Anstieg unerfreulich, weil er einst versprochen hatte, die Umlage zumindest stabil zu halten.



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Seit Jahren versprechen uns die Anhänger der Energiewende, dass durch die Energiewende die Strompreise langfristig sinken werden. Seit 17 Jahren steigen sie aber. Mittlerweile haben wir mit Dänemark zusammen die höchsten Strompreise der Welt. Und nun das. Die sogenannte EEG-Umlage, mit der seit dem Jahr 2000 der Ausbau der Erneuerbaren Energien gefördert wird, werde zum 1. Januar 2017 auf mindestens 7,1 Cent je Kilowattstunde von derzeit 6,35 Cent erhöht, berichtet „Bild“ heute unter Berufung auf Regierungskreise und das Umfeld der Bundesnetzagentur. Sogar ein Plus auf bis zu 7,3 Cent werde nicht ausgeschlossen. Das wäre dann ein Anstieg von 15 Prozent. Grund sei der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Mehrbelastung für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt betrage demnach aufs Jahr gerechnet rund 35 Euro. In diesem Jahr war die Umlage um (nur) drei Prozent gestiegen. Die EEG-Umlage beträgt pro Einwohner mittlerweile über 250 Euro pro Jahr. Seit dem Jahr 2013 müssen die deutschen Stromkunden für die Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energie über 20 Milliarden Euro jährlich zahlen. Die steigende EEG-Umlage ist vor allem dem Ausbau der Windkraft zuzuschreiben. Photovoltaik und Biomasse haben Dank Reduzierung der EEG-Vergütung ihre Ausbaugrenzen erreicht.
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[Politikqualle]

Laut einer neuen Berechnung kostet die Energiewende bis 2025 (also in den kommenden 9 Jahren) erstmal 520 Milliarden Euro. Das sind für eine 4-köpfige Familie Kosten in Höhe von 25 000 Euro. Laut Bundesbank verfügen aber 40 Prozent der deutschen Haushalte über ein Nettovermögen von weniger als 27.000 Euro.Mit anderen Worten, das wird ganz viele Deutsche ganz brutal treffen. Die nächsten 10 Jahre gibt es für viele Deutsche ein ganz böses Erwachen...nicht nur an dieser Baustelle.
Ein weiterer Merkel-Wahnsinn implodiert.

.. und wofür und warum diese Energiewende .. es gab keinen vernünftigen und sachlichen Grund , der einzige Grund war , den GRÜNEN endlich ihr Motto zu zerstören : weg mit der Atomkraft ...
.. das nächste Desaster steht uns bevor ..

[Bestmann]

die voraussage, ist äußerst gewaagt. ich würde sie nicht unterschreiben.

Das Gleiche haben Politiker 1922 auch gesagt ,es kam anders !
Warum sollte sich derartige Geschehnisse nicht wiederholen ?

Haben die Menschen es gelernt ,den Unfug einfach ab zu schalten wie einen Toaster ?
Ich habe vieles erlebt ,und war immer wieder erstaunt was da noch kommt wenn es so weiter geht .

Gruß---[Links nur für registrierte Nutzer]

[Jodlerkönig]

Das Gleiche haben Politiker 1922 auch gesagt ,es kam anders !
Warum sollte sich derartige Geschehnisse nicht wiederholen ?

Haben die Menschen es gelernt ,den Unfug einfach ab zu schalten wie einen Toaster ?
Ich habe vieles erlebt ,und war immer wieder erstaunt was da noch kommt wenn es so weiter geht .

Gruß---[Links nur für registrierte Nutzer]

du hast mich verkehrt verstanden. du schriebst, das die alten das nicht mehr erleben müssten.......das ist es, was ich für eine gewaagte aussage halte. das kann schneller kommen als man meint.

[Zirrus]

So hat eben jeder seine ganz besondere Statistik und interpretiert die so, wie es seine ganz besondere Ideologie gebietet.
Die Energiewende war richtig und notwendig, um Deutschland von den ausländischen Importen etwas unabhängiger zu machen. Das bei einer so großen Veränderung auch Fehler gemacht werden ist unbestritten, aber Fehler kann man korrigieren.

[tosh]

Strahlender Müll bei Abriß von AKWs

In 37 Jahren hat uns Obrigheim etwa 370 Tonnen
hochradioaktiven Atommüll hinterlassen.
Beim Abriss sollen weitere 2.500 Tonnen
mittelradioaktiver Müll entstehen“, erklärt Weible.
Doch niemand wisse, genau wie bei den
anderen 17 AKWs in Deutschland, wohin damit.
„Es ist so als hätten wir mit der Atomkraft
ein gigantisches Flugzeug starten lassen,
für das es noch keine Landebahn gibt.“
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Auch in Stade faellt strahlender Muell an:
Von den 400 000 Tonnen Beton und Schrott werden
3000 Tonnen radioaktiv belastetes Material übrig bleiben.
Der verstrahlte Schrott soll auf dem Gelände so lange
in einem atomaren Zwischenlager untergebracht werden,
bis voraussichtlich 2030 ein Endlager an einem
noch zu bestimmenden Ort in Deutschland errichtet sein wird.
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Wieviele 100 Milliarden das kosten wird kann offenbar niemand berechnen!

[tosh]

Die 520 Mrd für die Energiewende sind anscheinend nicht so schlimm:

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[Eridani]

Wieviel das kostet ist egal, weil wenn die echt bis 2030 die Verbrennungsmotoren verbieten wollen sind wir bis dann Pleite.
Dann fallen 500.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie und bei Zulieferern weg.
Geschweige denn, wer kauft dann noch sowas?
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Die verfluchten grünen haben mit der Erpressung im Bundesrat unsere Heimat zerstört, was sollen wir alle arbeiten?
Was ist mit Bosch?
INA?
ZF?
Die wahnsinnigen Krüppel wissen wahrscheinlich nicht mal was sie anrichten.
Und wenn ich beim Lügel noch die Kommentare von irgendwelchen Arschlöchern lese die fprdern Verbrennungsmotoren zu verbieten frage ich mich, Wissen die Hundskrüppel was sie schreiben, was sie fordern?
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die dürfen dann mit zusperren.
der ganze Werkzeugmaschinenbau verreckt dann.
Es sei denn jeder stellt sich einen Dieselgenerator in die Garage damit er nachts wenn es keinen solarstrom gibt sein KFZ laden kann damit er früh Umweltfreundlich ins büro kann wo er als ......Arschlochgoge dann von einer besseren Welt träumt.

Die klassischen Energieträger Kohle und Öl werden bald zur Neige gehen. Atomkraft ist auf die Dauer nicht sinnvoll, aus Sicherheits technischen Gründen. Tschernobyl und Japan haben eindringlich gezeigt, was passieren kann.

Klar ist, dass mittelfristig ein Übergang auf alternative Energieträger kommen muss. Je früher man damit beginnt, desto besser.

Dass es das nicht umsonst gibt und dass kriminelle Kreise von der Industrie bis in die Parlamente, hier kräftig mit kassieren wollen, ist eine andere Sache.
#
Bleibt noch das [Links nur für registrierte Nutzer], an dessen Betrieb seit Jahrzehnten intensiv geforscht wird. Wenn, trotz aller techn. Probleme und Widrigkeiten, hier erst Strom erzeugt werden kann, ist die Menschheit alle Energiesorgen los. Man peilt das Jahr 2050 an.
Wenn wir uns nicht vorher selbst ausrotten............

Mit der Entwicklung von Kernfusionsreaktoren erhofft man sich die Erschließung einer praktisch unerschöpflichen Energiequelle^{[Links nur für registrierte Nutzer]} ohne das Risiko katastrophaler Störfälle^{[Links nur für registrierte Nutzer]} und ohne die Notwendigkeit der [Links nur für registrierte Nutzer] langlebiger radioaktiver Abfälle.^{[Links nur für registrierte Nutzer]} Falls Kernfusionsreaktoren die technische Reife zur Stromerzeugung erreichen, ist ein erster kommerzieller Reaktor nach heutigem Erkenntnisstand nicht vor 2050 zu erwarten.

Ein großtechnischer Einsatz ist, vorausgesetzt die Technologie trifft auf Akzeptanz und ist wirtschaftlich, im letzten Viertel des 21. Jahrhunderts absehbar.^{[Links nur für registrierte Nutzer]} Die dann regional geltenden Vor- und Nachteile gegenüber anderen Stromerzeugungsmethoden, die Reaktorbau- oder Importkosten, die Aufwendungen für Finanzierung, Betrieb, Rückbau und Entsorgung radioaktiver Abfälle sowie der dann gültige Strompreis sind derzeit (2016) nicht verlässlich vorhersagbar.

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[FranzKonz]

[I]Erneuerbare Energie
EEG-Umlage steigt 2017 auf über 7 Cent
...

Das wäre alles gar nicht so schlimm, wenn absehbar wäre, dass dieser Mist irgendwann zu einer stabilen Stromversorgung führte.

Das ist aber nicht der Fall.

[FranzKonz]

Die klassischen Energieträger Kohle und Öl werden bald zur Neige gehen. Atomkraft ist auf die Dauer nicht sinnvoll, aus Sicherheits technischen Gründen. Tschernobyl und Japan haben eindringlich gezeigt, was passieren kann.

Ach? Was ist denn real passiert?

Begreifst Du nicht, dass alleine der Schwanzvergleich der Amis mit den Taliban mehr Menschen das Leben gekostet hat, als Tschernobyl und Fukushima zusammen?

Klar ist, dass mittelfristig ein Übergang auf alternative Energieträger kommen muss. Je früher man damit beginnt, desto besser.

Klar ist das zwar keineswegs, aber ich habe auch grundsätzlich gar nichts dagegen. Es darf durchaus auch etwas kosten.

Aber ich hätte doch gern einen Plan. Ein tragfähiges Konzept, das eine ausfallsichere Versorgung sicherstellt. Davon sind wir himmelweit entfernt. Es werden lediglich völlig planlos immer mehr Windrädchen aufgestellt.