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Thema: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

  1. #11
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Das Grundgesetz in Deutschland. Aus Art 2 leitet sich die Vertragsfreiheit ab, die in Deiner Idee quasi abgeschafft wird.


    Das Grundgesetz ist wie Gummi, man kann es ziehen und verbiegen, wie man an unserer Politmafia sieht.

    Du gehst von dem aus, was jetzt ist, daß wird es bald nicht mehr geben. Die Frage ist wird es eine neue Weltordnung geben, dann gibt es keine Rechte mehr oder wird die Menschheit endlich wach.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Das bedeutet sich auf das Wesentliche zu beschränken, kein Wachstum mehr ins unermeßliche. Jeder wird verzicht leisten müssen und im Einklang mit der Natur und den wirklichen Bedürfnissen als Mensch leben.

    ES wird das produziert, was gebraucht wird.
    Und wer bestimmt, was die wirklichen Bedürfnisse sind?
    Und wer bestimmt, was gebraucht wird?

    Das Polit-Büro! Gaaaanz toll! Hatten wir schon!
    Du musst Dein tolles Land aber mit einem großen Zaun umgeben, damit die Leute nicht wieder abhauen
    aus dem Gemeinwohlparadies!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  3. #13
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Und wer bestimmt, was die wirklichen Bedürfnisse sind?
    Und wer bestimmt, was gebraucht wird?


    Das Polit-Büro! Gaaaanz toll! Hatten wir schon!
    Du musst Dein tolles Land aber mit einem großen Zaun umgeben, damit die Leute nicht wieder abhauen
    aus dem Gemeinwohlparadies!


    Die Menschen selbst.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Die Menschen selbst.
    Eben!
    Und diese Wirtschaftsform nennt man MARKTWIRTSCHAFT!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  5. #15
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Eben!
    Und diese Wirtschaftsform nennt man MARKTWIRTSCHAFT!


    Du gehst gedanklich in der falschen Richtung. Könnte dir da jetzt Schritt für Schritt erklären, habe aber schlechte Laune weil mir das Wetter auf den Senkel geht. Andermal.

    Frage. Seit wann bestimmen wir den Markt? Muß ich wohl was verpaßt haben.

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    Geändert von Dornröschen (25.10.2016 um 07:08 Uhr)

  6. #16
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Das Geldsystem - Prof. Dr. Franz Hörmann
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    Andreas Popp, Franz Hörmann: Das Finanzsystem von morgen


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    Andere Ideen.

  7. #17
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Klingt nach einer neuen Hippiekommune.
    "Alles mit allen teilen, bis es allen reicht."
    Wieder so eine kommunistische Verschwörung irgendwelcher verwirrten Tagträumer ... .
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    88 Prozent der Deutschen und 90 Prozent der ÖsterreicherInnen wünschen sich laut einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung eine „neue Wirtschaftsordnung“.
    Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet eine Alternative zu kapitalistischer Markt- und zentraler Planwirtschaft. Sie baut auf Beziehungs- und Verfassungswerte und misst ihre Umsetzung mit Gemeinwohl-Bilanzen und dem Gemeinwohl-Produkt.
    Nach sechs Jahren tragen über 2000 Unternehmen aus 40 Staaten, aber auch immer mehr Universitäten, Gemeinden und Regionen die Bewegung.


    Zitat

    [FONT="]Optimale Größe[/FONT]
    [FONT="]
    Die heute „systemwidrige“ Kooperation zwischen Unternehmen macht plötzlich Sinn, wenn das Ziel nicht mehr aggressives Wachstum, sondern die optimale Größe ist. [/FONT]

    [FONT="]
    Jeder lebende Organismus wächst bis zu einer bestimmten optimalen Größe. [/FONT]

    [FONT="]Während in der Zeit des Wachstums geht die aufgenommene Energie (Nahrung, Licht, etc.) eben dafür verwendet wird, geht sie anschließend in die Produktion von Früchten. [/FONT]

    [FONT="]
    Die optimale Größe eines Unternehmens ist dann erreicht, wenn die Qualität des Produkts am höchsten, der ökologischer Fußabdruck am kleinsten und den ethische Mehrwert am größten ist. [/FONT]

    [FONT="]
    Wenn Gewinn nur noch ein Mittel und die Maximierung des Gemeinwohls das Ziel ist, macht es Sinn, dass Unternehmen ihre optimale Größe anstreben und strategisch kooperieren, was zu einer Win- win-Situation führt. Sie müssen nicht mehr Angst haben, gefressen zu werden, und nicht mehr wachsen, um größer, stärker oder profitabler zu sein als andere. [/FONT]

    [FONT="]
    Alle Unternehmen sind vom allgemeinen Wachstums- und wechselseitigen Fresszwang erlöst.[/FONT]

    [FONT="] [/FONT]
    [FONT="]Gemeinwohlorientierte Banken und Börsen[/FONT]
    [FONT="]
    Damit auch die Finanzmärkte ihren Dienst an Wirtschaft und Gesellschaft wirksam erfüllen können, könnten alle Banken langfristig auf das Gemeinwohl ausgerichtet werden – so wie Sparkassen, Genossenschafts- und Kirchenbanken ursprünglich gedacht waren. [/FONT]

    [FONT="]
    Schon der Begründer der Raiffeisen-Idee, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, stellte klar: „Geld ist indes nicht Zweck, sondern Mittel zum Zweck.“ [/FONT]

    [FONT="]
    In diesem Geist könnte jedes Kreditprojekt einer Gemeinwohl-Prüfung unterzogen werden, das über die Vergabe entscheidet. Das Ergebnis könnte – neben dem Risiko – auch Kreditkonditionen mitbestimmen.[/FONT]

    [FONT="]
    Damit würde das Finanzsystem in den Dienst der Verfassungen und ihrer Werte gestellt. Die bayrische Verfassung gebietet: „Das Geld- und Kreditwesen dient der Werteschaffung und der Befriedigung der Bedürfnisse aller Bewohner.“ (Art. 157)[/FONT]

    [FONT="]
    Das Projekt „Bank für Gemeinwohl“ in Österreich bereitet die Gründung einer gemeinwohlorientierten Bank vor.[/FONT]

    [FONT="]
    Einen Schritt weiter gedacht könnten auch regionale Gemeinwohl-Börsen entstehen, die von den gemeinwohlorientierten Banken und Gemeinwohl-Gemeinden einer Region gemeinsam gegründet werden. [/FONT]

    [FONT="]Über diese könnten sich Menschen an besonders sinnvollen und ethischen Unternehmen beteiligen.

    Unternehmensanteile werden dort nicht gehandelt, und es wird keine finanzielle Dividende ausgeschüttet. Das stellt sicher, dass Geld-aus-Geld nicht länger das primäre Investitionsmotiv in der Wirtschaft ist, sondern eben Sinn und Werte: das Gemeinwohl.[/FONT]


    weiter.......


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    Mal eine positive Idee

    Es gibt genug gute Modelle
    1. Was soll an Wachstum schlecht sein ?
    2. Ja getarnter Kommunismus

    Leiharbeit kann nicht Gemeinwohl sein, weil 2 Firmen dran verdienen wollen.
    Ausserdem gibt es Branchen, da ist mit Nullrendite auch noch Scheisslohn möglich, weil es ein schlechtes Geschäftsmodell ist.
    Hier im Forum sagte einer, wenn wir 15 % mehr Lohn zahlten sind wir immer noch hochprofitabel.
    Es werden keine Dumpinglöhne bezahlt.

    Ihr roten Socken, daher ist Wertschöpfung das aller aller wichtigste.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #19
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    1. Was soll an Wachstum schlecht sein ?
    2. Ja getarnter Kommunismus

    Leiharbeit kann nicht Gemeinwohl sein, weil 2 Firmen dran verdienen wollen.
    Ausserdem gibt es Branchen, da ist mit Nullrendite auch noch Scheisslohn möglich, weil es ein schlechtes Geschäftsmodell ist.
    Hier im Forum sagte einer, wenn wir 15 % mehr Lohn zahlten sind wir immer noch hochprofitabel.
    Es werden keine Dumpinglöhne bezahlt.

    Ihr roten Socken, daher ist Wertschöpfung das aller aller wichtigste.

    Das ist doch jetzt deutlich zu erkennen. Es gibt kein Wachstum mehr, ist nur noch ein Verschiebebahnhof.
    Völker werden ausgerottet, damit man an die letzten Ressourcen kommt.

  10. #20
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    ...

    Du gehst von dem aus, was jetzt ist, daß wird es bald nicht mehr geben. Die Frage ist wird es eine neue Weltordnung geben, dann gibt es keine Rechte mehr oder wird die Menschheit endlich wach.
    Aber Dein Ökonomie-Modell ist für das Diesseits gedacht, ja? Postmortemtheorien sind ja ganz nett, aber ist halt schon sehr viel Wunschdenken.

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