Der Mann hat vollkommen Recht.Der Islam streitet von jdem der kein Moslem ist das Recht auf Leben ab.Ich denke der Mann hat Recht![Links nur für registrierte Nutzer]
Kaum in die Partei eingetreten, sorgt er schon für Wirbel: Der ehemalige "Bild"-Journalist Nicolaus Fest hat zu seinem Start in der Berliner AfD den Islam mit einer totalitären Bewegung verglichen - und angeregt, Moscheen in Deutschland zu schließen.
Der Publizist Nicolaus Fest hat bei seiner offiziellen Vorstellung als neues Parteimitglied der Berliner AfD für einen Eklat gesorgt. Er halte den Islam "weniger für eine Religion als eine totalitäre Bewegung", die mit dem Nationalsozialismus vergleichbar und nicht mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sei, sagte Fest. "Das öffentliche Ausüben (...) dieser Ideologie muss man verhindern", sagte der Publizist am Donnerstag.
"Genauso wie ich Hakenkreuze oder andere Symbole der Nazis nicht im öffentlichen (...) Raum sehen will, möchte ich Symbole hier sehen, die für eine andere totalitäre Ideologie stehen." Dies bedeute auch, dass die Moscheen in Deutschland geschlossen werden müssten, sagte Fest auf Nachfrage von Journalisten.
Fest will mit AfD absolute Mehrheit im Bundestag erreichen
Weitere Ziele, die Fest mit der AfD verfolge, sei die "absolute Mehrheit" bei der Bundestagswahl und die Sozialdemokraten "langfristig bundesweit unter fünf Prozent" zu bringen. Dieses Ziel teile er "leider" mit SPD-Chef Sigmar Gabriel, sagte der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der "Bild am Sonntag".
Der Sohn des früheren "FAZ"-Herausgebers und Historikers Joachim Fest ("Hitler - Eine Biographie") wurde 1962 geboren und promovierte in Rechtswissenschaften. Fest arbeitete zunächst einige Jahre für ein großes Auktionshaus, bevor er in den Journalismus wechselte. Im Jahr 2001 begann er bei Axel Springer - seit 2013 war er stellvertretender Chefredakteur der "Bild am Sonntag".
Bezeichnete dem Islam als Integrationshindernis
Im Juli 2014 hatte Fest einen islamkritischen Kommentar verfasst, der der "Bild am Sonntag" eine Rüge des deutschen Presserates einbrachte. Darin hatte Fest den Islam unter anderem als Integrationshindernis bezeichnet. Zwei Monate später hatte er das Medienhaus Axel Springer ("Bild", "Die Welt") verlassen - auf eigenen Wunsch, um als freier Journalist zu arbeiten, hieß es damals.