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Thema: 30. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen. Was bleibt?

  1. #651
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    (…) Wer aber in diesem Strang kommentiert und um Solingen weiß, kann das nicht so abtun. Denn hier wurde ein Verbrechen (Mord) mit einem weiteren Verbrechen (Unschuldige verurteilt) "gesühnt" und dieses zweite Verbrechen wird gerade als Lüge zur allgemeinen Wahrheit. Genau diesem Umstand widersetzt sich mein ganzes Wesen und Empfinden.

    (...)
    Fremdenfeindliche Straftaten von Rechtsperipheren sind selbstverständlich allesamt Phantasieprodukte.
    Whatever you do, do no harm!

  2. #652
    GESPERRT
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Fremdenfeindliche Straftaten von Rechtsperipheren sind selbstverständlich allesamt Phantasieprodukte.
    Wer sagt das?

  3. #653
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Fremdenfeindliche Straftaten von Rechtsperipheren sind selbstverständlich allesamt Phantasieprodukte.
    Klopfer aus Bambi antwortet Dir:

    "Wenn man nichts (Sinnvolles) zu sagen hat,
    soll man den Mund halten..."

    Gell

  4. #654
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Klopfer aus Bambi antwortet Dir:

    "Wenn man nichts (Sinnvolles) zu sagen hat,
    soll man den Mund halten..."

    Gell
    Die in die Hunderttausende gehenden Beiträge, in denen hier rechtsperiphere Straftaten dementiert, abgestritten oder Anderen untergeschoben werden, sollten schon einer Erwähnung wert sein.
    Whatever you do, do no harm!

  5. #655
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die in die Hunderttausende gehenden Beiträge, in denen hier rechtsperiphere Straftaten dementiert, abgestritten oder Anderen untergeschoben werden, sollten schon einer Erwähnung wert sein.
    Schwache Kür von Leuten, die keine wirklichen Sachargumente haben, sondern nur stänkern.
    Who cares?

  6. #656
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    .



    Aber in diesem Strang ging es ja um den Brandanschlag 1993 in Solingen.

    Was hast du dazu zu sagen?
    Es ist schrecklich, dass in dem Feuer 5 Menschen, darunter auch Kinder, sterben und die Überlebenden eine Unzahl von Operationen über sichergehen lassen mussten.

    Allerdings gab es bei den „Ermittlungen“ Ungereimtheiten wie die Presse verlautbaren ließ, die auch der Richter in der seiner Urteilsbegründungbemängelte, keine Sicherung von Brandschutt, Fingerabdrücken und widersprüchliche Gutachten. Die damalsTatverdächtigen waren angetrunken um nicht zu sagen strunzbesoffen, obwohl dies keine Entschuldigung dafür sein kann, wenn dies die Täter sind, was sie bis heute allerdings vehement bestreiten. Aber in einem solchen Zustand diese Tat zubegehen, zielgerichtet zu handeln und das auch noch zu Ende bringen, dazu noch von zum Teil Minderjährigen, eher noch Kinder, ist schwer nachvollziehbar.

    Eher mussten schnellstmöglich politisch korrekte/opportuneSündenböcke gefunden werden, denen man aufgrund ihrer politischen Einstellung, oder Richtungssuche, die Tat zutrauten/ unterstellen konnten. Und die „Ermittlungen“,falls man diese als solche bezeichnen kann, das gewünschte Ergebnis schnellmöglichzeitigen musste. Ohne auch sich auch noch der Mühe zu unterziehen andere Ursachen als Auslöser für den Brand zu finden z. B.: Kurzschluss, offenes Licht usw.. Bekanntlich sollen ja in Wohnung nachts zwischen 1:00 und 2:00 Uhr Vorhänge gewaschen worden sein, wer macht das schon um diese Uhrzeit? Das vermutlich mit einer Waschmaschine.

    Der Richter war ebenfalls froh, aufgrund dieser „Ermittlungs-„Erkenntnisse ein Urteil fällen zu können.

    Und vielleicht haben diese Urteile die beiden Uwes zu ihren Taten bewegt. Um zu zeigen, wenn es wirklich die „Rechten“ gewesen sind/wären dann machten wir es professionell und nicht so amateurhaft. Uns käme so schnell niemand auf die Spur, was ja auch so gewesen ist. Und erst ebenfalls durch einen zweifelhaften Showdown ihrem Treiben ein Ende gesetzt werden konnte.

    Ich wollte allerdings in meinem Beitrag auch darauf hinweisen, dass ebenfalls deutsche „Ureinwohner“ gibt denen man durchaus gedenken sollte/muss. Als Beispiel nannte ich hier Benno Ohnesorg dessen Todestag sich ja am 02.06. zum 51.mal jährte. Zu dessen Tod die „Ermittlungen“ ja gelinde gesagt makaber und zielgerichtet richtungs-, orientierungslos verlaufen sind und das „richtige“Ergebnis zeitigen mussten. Was zu der bekannten Radikalisierung eines Teils der 68er Bewegung führte. Hier vielleicht bewusst in Kauf genommen von Teilen der Politik und des Establishments um diese Bewegung endgültig zu destabilisieren, kriminalisieren und in Verruf zu bringen. Was erfolgreich geschah und bis heute nachwirkt.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  7. #657
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Es ist schrecklich, dass in dem Feuer 5 Menschen, darunter auch Kinder, sterben und die Überlebenden eine Unzahl von Operationen über sichergehen lassen mussten.

    Allerdings gab es bei den „Ermittlungen“ Ungereimtheiten wie die Presse verlautbaren ließ, die auch der Richter in der seiner Urteilsbegründungbemängelte, keine Sicherung von Brandschutt, Fingerabdrücken und widersprüchliche Gutachten. Die damalsTatverdächtigen waren angetrunken um nicht zu sagen strunzbesoffen, obwohl dies keine Entschuldigung dafür sein kann, wenn dies die Täter sind, was sie bis heute allerdings vehement bestreiten. Aber in einem solchen Zustand diese Tat zubegehen, zielgerichtet zu handeln und das auch noch zu Ende bringen, dazu noch von zum Teil Minderjährigen, eher noch Kinder, ist schwer nachvollziehbar.

    Eher mussten schnellstmöglich politisch korrekte/opportuneSündenböcke gefunden werden, denen man aufgrund ihrer politischen Einstellung, oder Richtungssuche, die Tat zutrauten/ unterstellen konnten. Und die „Ermittlungen“,falls man diese als solche bezeichnen kann, das gewünschte Ergebnis schnellmöglichzeitigen musste. Ohne auch sich auch noch der Mühe zu unterziehen andere Ursachen als Auslöser für den Brand zu finden z. B.: Kurzschluss, offenes Licht usw.. Bekanntlich sollen ja in Wohnung nachts zwischen 1:00 und 2:00 Uhr Vorhänge gewaschen worden sein, wer macht das schon um diese Uhrzeit? Das vermutlich mit einer Waschmaschine.

    Der Richter war ebenfalls froh, aufgrund dieser „Ermittlungs-„Erkenntnisse ein Urteil fällen zu können.

    Und vielleicht haben diese Urteile die beiden Uwes zu ihren Taten bewegt. Um zu zeigen, wenn es wirklich die „Rechten“ gewesen sind/wären dann machten wir es professionell und nicht so amateurhaft. Uns käme so schnell niemand auf die Spur, was ja auch so gewesen ist. Und erst ebenfalls durch einen zweifelhaften Showdown ihrem Treiben ein Ende gesetzt werden konnte.

    Ich wollte allerdings in meinem Beitrag auch darauf hinweisen, dass ebenfalls deutsche „Ureinwohner“ gibt denen man durchaus gedenken sollte/muss. Als Beispiel nannte ich hier Benno Ohnesorg dessen Todestag sich ja am 02.06. zum 51.mal jährte. Zu dessen Tod die „Ermittlungen“ ja gelinde gesagt makaber und zielgerichtet richtungs-, orientierungslos verlaufen sind und das „richtige“Ergebnis zeitigen mussten. Was zu der bekannten Radikalisierung eines Teils der 68er Bewegung führte. Hier vielleicht bewusst in Kauf genommen von Teilen der Politik und des Establishments um diese Bewegung endgültig zu destabilisieren, kriminalisieren und in Verruf zu bringen. Was erfolgreich geschah und bis heute nachwirkt.
    Sehr interessant. Leider kenne ich nur eine einzige Frau aus Solingen, genauer gesagt zwei, die hierzu auch einiges zu sagen hatten. Kontakte zu den mutmaßlichen Mördern hat leider keiner. Der VL würde die auch interviewen, was unheimlich interessant sein würde. Denn dann käme eine ganze Menge ans Licht. Denn die Jungens waren unschuldig, was offiziell hier auch im Forum überhaupt gar keinen irgendwie "aufregt".

  8. #658
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Interessantes auch im Fall Mölln:

    „1993 wandte sich die Bundesregierung an die ‚Anti Defamation League‘ (ADL) mit der Bitte, bei der Erziehung der Deutschen zur ‚Toleranz‘ mitzuhelfen. Eine hochrangige Delegation der ADL traf im Januar 1994 in Bonn ein, um mit Bundeskanzler Helmut Kohl, dem Außenminister und Rotarier Klaus Kinkel und anderen Politikern das ADL-Umerziehungsprogramm zu erörtern. Zugleich mit der ADL war auch eine Delegation der jüdischen Großloge B'nai B'rith im Januar 1994 nach Deutschland gereist, um Erziehungsprogramme für Jugendliche, Kirchen und politische Organisationen vorzustellen. Parallel dazu veranstaltete das American Jewish Commitee (AJC) eine Vortragsreihe über ‚Pluralismus und Toleranz‘ für deutsche Bundestags-abgeordnete. Das Projekt ‚Schule ohne Rassismus‘ gehört dazu.“
    „Amerikanische und internationale jüdische Organisationen wollen bei einem Treffen in New York über Maßnahmen gegen ‚Rassismus‘ und ‚Antisemitismus‘ in Deutschland beraten. Ein Sprecher des Jüdischen Weltkongresses (WJC) in New York erklärte am Wochenende, bei der Konferenz am 22. Dezember wolle der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, einen Lagebericht vorlegen. Insgesamt wollten 64 jüdische Gruppen an dem Treffen teilnehmen. Einige Gruppen forderten einen Tourismus- und Handelsboykott gegen Deutschland, sagte der WJC-Sprecher. Diese Forderungen seien jedoch umstritten."



    WELT am SONNTAG, Nr. 50, „Juden beraten über Maßnahmen gegen Rassismus", 13.12.1992, S. 6

    DIE WELT, „Ausland spricht von Nazigewalt - ‚Deutschland - ein Synonym für Rassismus“, 25.11.1992, S. 3

    DIE WELT, „Israelische Politiker über Gewalt von Neonazis besorgt - Shevah Weiß: er wolle ‚tiefen Zorn‘ über
    die wachsende Welle des Rassismus in Deutschland ausdrücken“, 26.11.1992, S. 5


    DIE WELT, „Gastredner Bubis - Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, forderte auf den Sonderparteitag (SPD) einen leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft für die in Deutschland geborenen Ausländer“, 17.11.1992, S. 3



    Nach Mölln 1992 sollte zum internationalen Boykott wie 1933 aufgerufen worden sein. Sicherlich nicht ernstzunehmen, denn Mölln und Solingen waren ja internationale "False-Flags" zu Lasten aller Deutschen.

  9. #659
    Mitglied Benutzerbild von Agram
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen


    Minute 0:39: Deutsche Frau: "Wir schämen uns". Vielleicht ist es echt. Vielleicht aber auch ein Absprache und Schauspiel. Beides ist in diesem Staat möglich.
    Die Omi von der 7. Minute der Videos lebt seit jahrzehnten in Deutschland und hat noch die Sprache gelernt.

  10. #660
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: 1993. Vor 23 Jahren erschütterte ein Brandanschlag die ganze Republik. Was bleibt?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Fremdenfeindliche Straftaten von Rechtsperipheren sind selbstverständlich allesamt Phantasieprodukte.
    Nun, es gibt solche.
    Und es gibt Leute, die auf dem Rücken der Opfer diese Taten instrumentalisieren, um ihr rassistisch-politisches Süppchen daraus zu kochen.
    Wie du beispielsweise.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

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