Die Ungarn sind zwar gegen eine unkontrollierte und zügellose Einwanderung, aber trotz alledem wollen die Ungarn Teil der EU bleiben und sich mitnichten gänzlich isolieren. Insofern war die Abstimmung eine Niederlage für Orban.
Die Ungarn sind zwar gegen eine unkontrollierte und zügellose Einwanderung, aber trotz alledem wollen die Ungarn Teil der EU bleiben und sich mitnichten gänzlich isolieren. Insofern war die Abstimmung eine Niederlage für Orban.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Das kann man so machen und das sollte man auch so machen. Diejenigen, die nicht zur Wahlurne gehen, stimmen mit Enthaltung. Denen ist es egal. Die interessiert es nicht.
So war es auch in Ungarn. Die Mehrheit der Ungarn hat sich für die Abstimmung gar nicht interessiert. Der Mehrheit der Ungarn ist es schlicht und ergreifend egal, ob diese Flüchtlingsquote kommt oder nicht.
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„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
Die Referendren in Ungarn und Kolumbien haben deutlich aufgezeigt, dass Desinteresse und Verblödung im Allgemeinen weit verbreitet sind.
Nur ein Minimalteil der Nichtwähler tut dies aus Überzeugung, der Rest hat einfach ein Leck-Mich-Am-Arsch Gefühl oder ist von der Politik eben soweit abgestumpft, dass man meint,
die machen eh, was sie wollen.
Offenbar haben viele noch nicht mal begriffen, dass ein Referendum eine der besten Möglichkeiten in einer Demokratie sind, dass Volk zu beteiligen - wie man auch in der Schweiz beobachten kann.
Wichtig ist es, das solche Referedren einen internationalen Standard bekommen - wobei ich denke, dass grundsätzlich jedes Referendum gültig sein muss. Warum auch nicht. Auch die Nichtwähler haben
mit der Neutralität schließlich insofern abgestimmt. Politisch engagierte Menschen entscheiden dann eben über elementare Fragen.
Natürlich muss Missbrauch und Lobbyistentum verhindert werden. Auch da muss es selbstverständlich Regularien geben.
Das Politiker an der meinung des Volkes kein Interesse haben ziegt sich hierzulande an der Ablehnungsquote der Parlamentarier im Bereich von 90%.
Man läßt sich nicht gern vom Volk in die Suppe spucken... Euro, EU, EZB, Flüchtlingsfragen etc. müssen vom Volk entschieden werden, ebenso wie Waffenlieferungen z.B. an Saudi-Arabien oder "Israel".
Elementare wirtschaftliche und sicherheitspolitische Belange kann man, wie immer wieder deutlich wird, nicht einer Blockparteien-Politikerriege überlassen. NATO-Zugehörigkeit, Kriegsbeteiligungen etc.,
das hat das Volk zu entscheiden.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Das sind diese typischen Umfragen, deren Ergebnis ganz entscheidend davon abhängt, wen man gerade fragt und wie man die Frage formuliert. Völlig irrelevant. Entscheidend ist nur die Wahl. Und wenn die Mehrheit der Ungarn gar nicht zur Wahl geht, kann es die meisten Ungarn gar nicht besonders interessieren.
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