Man sollt nicht hinter jedem Stein und Baum eine Verschwörung vermuten, so was ist paranoide. Das Menschen auf dieser Welt auf der Flucht sind, weil es in deren Länder Kriege gibt, ist ja kein Geheimnis. Klar ist auch, dass Menschen in andere Staaten einwandern, weil sie dort bessere Lebensverhältnisse für sich und ihre Kinder vorfinden. Und wenn man schon ins Ausland geht, um in einem fremden Land zu leben, dann sucht man sich das Land aus, indem es die besten Sozialleistungen gibt. Wer täte das nicht, wohl nur ein Schwachkopf.
Die andere Seite ist natürlich die, dass Deutschland, wenn es seinen Wohlstand bewahren will, eine Einwanderung braucht, andernfalls folgt ein Absturz in die Verarmung, was große soziale Verwerfungen nach sich ziehen würde. Folglich muss ein Politiker eben abwägen, worin für ihn mit seiner Politik das geringere Risiko besteht. Entscheidet er sich gegen eine Einwanderung, riskiert er einen handfesten Generationenkonflikt und wird abgewählt. Entscheidet er sich für die Einwanderung, dann riskiert er auch einen Konflikt in der Gesellschaft, jedoch nicht sofort, sondern später und kann vorerst der der Macht bleiben.
Aber wie dem auch sei, die Schuld an dieser massenhaften Einwanderung tragen nicht nur die Politiker, sondern auch all jene Bürger, die keine Kinder in die Welt gesetzt haben, jedoch die Frechheit besitzen, auch noch große soziale Ansprüche an diese Gesellschaft zu stellen.