Aber nicht in Unternehmen. Nur der Endverbraucher zahlt Mehrwertsteuer. Und DEM wird die Kaufkraft damit abgeschöpft. Eines der wenigen Dinge, die Obama richtig erkannte, als er die deutschen Exportüberschüsse und die - teils dadurch resultierende - fehlende Kaufkraft hierzulande kritisierte. Natürlich hatte er bei seiner Bemerkung nicht das Wohl des deutschen Bürgers im Sinn sondern die fehlende Konkurrenzfähigkeit seiner eigenen Exportindustrie. Aber im Grunde hatte er Recht. Hier hat sich ein Lohndumping-Paradies mit hoher Abgabenlast entwickelt, das es zu bekämpfen gilt. Gute deutsche Wertarbeit muss auch entsprechend entlohnt werden. Denn die Preise am Markt geben das her.
Das ist schon richtig, aber diese Kaufkraft fehlt dem Endverbraucher um dem Unternehmen seine Produkte abzukaufen. Somit entgeht dem Unternehmen durch die Mehrwertsteuer Umsatz und Ertrag. So meinte ich das, nicht anders.
Ich bin von den Exportüberschüssen ohnehin nicht begeistert. Die Handelsbilanzen gehen weltweit exakt auf Null auf. Wer dauerhaft Überschüsse erzielen will, muss irgendwann auf Pump verkaufen, er kann seine Erträge nicht mehr realisieren. Das ergibt keinen Sinn.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Das ist ein Stück weit sogar richtig, nur ist es im Wesentlichen eine weitere Umverteilumg von Unten nach Oben, es profitieren vor allem Bau (jedenfalls kurzfristig), Einzelhandel, Sicherheitsgewerbe und Sozialindustrie. Es profitieren natürlich vor allem die Eigentümer, die Kassiererin verdient deswegen nun auch nicht mehr und so viel neue Kassiererinnen wird man nun auch nicht einstellen müssen. Bezahlen werden es alle mit ihren Steuergeldern, auch wenn der ein oder andere durch die Flüchtlinge unterm Strich mehr verdient als es ihn kostet; die schlechtere Lebensqualität und die schlechtere Sicherheitslange mancherorts mal außen vor gelassen.
Die gesamten gesellschaftlichen Kosten (langfristig geringeres Bildungsniveau, Islamisierung, Erodieren des gesellschaftlichen Zusammenhalts etc.) sind heute denke ich noch garnicht absehbar.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
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