Richtig
Vollkommen falsch.
Nur ein Staat kann überleben, wenn er produktive Arbeitsplätze hat, Bildung und ein gesundes Finanwesen.
Deshalb geht Deutschland unter, wird an die Wand gedrückt, von Ländern, die von den Einnahmen Produktiver Arbeitsplätze leben
Kartoffel Land mit dummen Wirtschaftsweisen, seit ber 25 Jahren, Wichtigtuern, die immer falsch lagen
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Was für Retail-Trader oftmals kein Segen ist.
Die Realität in diesem Geschäft ist vielmehr, auch wenn es einige ungern hören, dass Amateure in diesem Bereich als Schlachtvieh angesehen werden. Das zentrale Problem besteht in der Naivität bezüglich möglicher Interessenskonflikte.
Angefangen im OTC-Bereich(CFDs,Binäre-Optionen, usw) herrscht völlige Unkenntnis über die gängigen Geschäftspraktiken. Die Mehrheit der Anbieter nimmt fast grundsätzlich die Gegenposition des Kunden ein. Also sind die Verluste des Kunden gleichzeitig die Gewinne des Brokers. Diese Interessenlage hat mannigfaltige Implikationen im Bezug auf Ausführung der Trades, Ausführung der Stops und sogar die Kursstellung.
Die börsengehandelten Derivate (insbesondere Futures und Optionen) sind ebenfalls keine Mittel, die ohne weiteres profitabel handelbar sind. Sowohl Futures als auch Optionen sind ein Nullsummenspiel. D.h. Für jeden Gewinn existiert ein Verlust in gleicher Höhe. Dabei gilt es zu bedenken, mit welchen Marktteilnehmern im Futures- oder Optionenmarkt zu rechnen ist. Alle großen Investment-Banken sind, repräsentiert durch ihre Handelsabteilungen, täglich an den großen Futures-Märkten. Gleichermaßen präsent sind zahlreiche Hedgefonds. An guten Tagen werden allein S&P Futures eines Nominalwerts von weit über 500Mrd. USD umgesetzt. Das dürfte belegen, dass dieser Markt nicht von Privaten beherrscht wird.
Der Glaube, dass beliebige öffentliche Strategien in diesem Markt hinreichend sind, um mit erfahrenen Händlern von Banken und Hedgefonds mithalten zu können, ist falsch. Vielmehr herrscht ein schonungsloser Konkurrenzkampf zwischen allen Beteiligten. Die großen Banken sind schon lange dabei, Amateure mit automatisierten Algorithmen abzufischen. Dabei platzieren sie plötzliche, sehr große Orders und erzeugen dadurch Signale für die besonders einfältigen Tradingstrategien. Es ist zweifelsohne möglich, durch Handelsaktivitäten dauerhaft Einkommen zu generieren. Einfach oder schnell ist es jedoch keinesfalls.
Ohne hinreichende Kenntnis im Risikomanagement ist der Handel darüber hinaus hochriskant.
Optionen sind im wesentlichen Instrumente, um Volatilität zu handeln. Auch diese Instrumente sind völlig ungeeignet, um ohne weiteres den Handel anzufangen. Long-Positionen in Optionen, die nicht im Geld sind, haben ausschließlich einen Zeitwert, welcher bei konstanter Volatilität kontinuierlich abnimmt. Der profitable Handel mit Optionen erfordert daher Ansätze, die mathematisch fundiert sind und Gewinne generieren. Sehr viel leichter erscheint es, Optionen zu verkaufen. Der ungedeckte Verkauf von Optionen ist jedoch hochriskant, weil diese Positionierung Volatilität shortet und ihr Wert exponentiell von Volatilität abhängt. Auch insgesamt ist der Handel mit ungedeckten Optionen nur erfahrenen Händlern anzuraten, die in der Lage sind, die Risiken umfassend abzuschätzen. Optionen eignen sich dagegen sehr gut, um Risk/Return im Aktienhandel anzupassen. Da diese Begriffe oftmals verwechselt werden, sei noch angemerkt, dass Optionen keine Optionsscheine sind. Letztere sind von Banken ausgegebene Schuldverschreibung auf den von der Bank bestimmten Wert einer Option, also quasi eine Option mit Cash-Settlement. Auch in diesem Fall nimmt der Anbieter(die Bank) die Gegenposition des Kunden. Zudem ist es kein Zufall, dass die Bank immer short und der Kunde immer long in eben jenen Optionsscheinen positioniert ist. Es ist vielmehr das Resultat einer intelligenten Abschätzung von Eintrittswahscheinlichkeiten. Darüber hinaus sind die versteckten Kosten dieser Produkte meist so hoch, das sie keine ernstzunehmenden Instrumente sind.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Diese Dynamik lässt sich darauf zurückführen, dass die implizite Volatilität eine zentrale Variable für die Risikometriken der führenden Portfolio-Manager auf dieser Welt ist. Während Trader Volatilität brauchen, um Geld zu verdienen, bedeutet sie für Portfolio-Manager zusätzliche Exposure, die üblicherweise dadurch reduziert werden muss. Folglich sind die Großen infolge von (signifikant) gestiegener impliziter Volatilität(VIX für S&P) meist in der Situation, ihre Exposure deutlich reduzieren zu müssen. Infoge dessen kommt es meist zu großen Preisbewegungen.
Genau. Schöner VIX Ausbruch heute übrigens, charttechnisch sehr sauber, mit vorher fetten Kaufsignal im MACD. Gibt auch nette ETFs auf VIX long und short. Aber halt bei den Amis. Der deutsche Markt ist viel zu illiquide, um ihn ordentlich zu traden, deswegen ist auch Deutschland als Tradingstandort völlig ungeeignet, es sei denn man handelt über Deutschland z.B. den US Markt.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Die Eurex bietet einige Instrumente, um implizite Volatilität zu handeln. Allerdings ist es selbstredend richtig, dass die Markttiefe dabei nicht das Niveau des weltweit größten Aktienmarkts erreicht. Es mag mitunter subjektiv beurteilt werden, meine Meinung ist jedoch, dass der Handel von US-Amerikanischen Underlyings und abbildender Instrumente bei einer deutschen Bank/Clearingunternehmen unvorteilhaft ist. Üblicherweise werden deutsche Konten in Euro geführt, d.h. es kommt zunächst zu einer kostenbehafteten Währungstransaktion. Auch die weitere Ausführung ist üblicherweise, abgesehen von den Orders der Prime Brokerage Kunden, unterdurchschnittlich. Die seriösen amerikanischen Clearingunternehmen sind dagegen üblicherweise an allen wichtigen Handelsplätzen zugelassen und latenzarm angebunden.
KenFM im Gespräch mit: Volker Handon (von ihm stammt das Buch Die Psycho-Trader - Aus dem Innenleben unseres Finanzsystems)
Gerade ist die europäische Polit-Elite dabei, den europäischen Finanzsektor endgültig zu schrotten:
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Wenn das Ding nun noch auf die Niedrigzinsen draufgesattelt wird, gehen die Banken bald reihenweise über den Jordan.
Aber kein Problem:
Wir können locker milliardenschwere Rettungspakete aus dem Ärmel schütteln, denn wir haben uns ja millionenfach Gold ins Land geholt, das unsere Wirtschaft stärken und unsere Renten sichern wird
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