Die Abgeordneten der LINKSPARTEI, Monatsbezüge 10 000 Eur oder so, werden endlich ihrem Mandat gerecht und haben sich einer ganz wichtigen Sache angenommen: der Gleichberechtigung von Bürogegenständen.
Der/die Papierkorb/-körbin, der/die Briefkopf/-köpfin, der/die AbfalleimerIn usw.
In einem Antrag der LINKSPARTEI heißt es:
Quelle:Es ist im Sinne einer sozial gerechten und antidiskriminerenden Gesellschaft nicht hinzunehmen,
dass Nomen, die ein Arbeitsgerät/-mittel bezeichnen, häufig nur mit maskulinen Artikeln gebraucht
werden. Dies verlängert die patriarchalische Gewohnheit, dass menschliche, mechanische oder
technologische Arbeitsleistung als überwiegend "männlich" charakterisiert wird. Auch im Bereich
der modernen Technologie werden viele dieser Nomen noch immer mit einem "männlichen" Artikel verwendet.
Im Sinne eines genderneutralen bzw. alle Gendertypen umfassenden Sprache ist
daher eine Doppelform anzuwenden. Dies hat für die mündliche und schriftliche Sprache in allen
Bereichen der Verwaltung sowie der Kommunalpolitik der Stadt Flensburg zu gelten.
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Meine dringende Anregung: ein Psychiater für Linke.