Ich würde eher sagen "zu teuer" als "zu alt".
Gut, ich bin noch keine 56 , aber in einem Alter wo es auf den Arbeitsmarkt schon enger wird. Ich teste immer wieder meinen "Marktwert", indem ich mich auf ausgeschriebene Stellen bewerbe.
Da mag mein Profil noch so gut passen, da mag ich den Anforderungen noch so gut entsprechen - sobald die Geschichte in Richtung Gehalt geht (man will sich ja nicht verschlechtern) beginnt die Geschichte i.d.R. zu kippen.
Dabei stelle ich auch in meinem kleinen Mikrokosmos vermehrt fest - sobald es um Personalchefs geht - man sitzt da einer 30-35jährigen Person gegenüber für welche solche Einstellungspräferenzen wie Berufserfahrung, Vernetzung in seinem Berufsfeld, Arbeitsauffassung u.ä. heute kaum noch etwas zählen, sondern scheinbar nur noch das geforderte Gehalt DAS entscheidende Einstellungskriterium ist und da kippt man dann i.d.R. mit über 40 Jahre nach hinten, da man nicht bereit ist sich für einen Apfel und ein Ei zu verkaufen.
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