Das hätte ich wegen der Größenunterschiede nicht gedacht, aber vermutlich würde die C- Klasse der ersten Generation oder der W124 als T- Modell sowieso besser zu meinen Bedürfnissen passen.
Eigentlich ist das schon seit einiger Zeit mein absoluter Favorit, aber den gibt es ja leider nicht als Kombi (bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt, aber wäre halt nicht unpraktisch). Deshalb habe ich auch noch den E39 im Hinterkopf, der ja momentan auch noch zu halbwegs erschwinglichen Preisen zu haben ist.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Also, zum Thema Volvo kann ich das eine oder andere beitragen. Ich fahre einen S80 T6 als Alltagsauto, Modelljahr 2001, und wenn und so lange er fährt, ist das ein spitzen Langstreckenauto, wenn wir die Familie meiner Freundin besuchen, steige ich nach 250km enttäuscht aus, weil die Reise schon vorbei ist. Aber, und das ist ein gewichtiges Aber, alle Autos auf der P26-Plattform, also S60 I, S80 I und S70 II haben zum einen schon reichlich Steuergeräte, meiner z.B. 17 Stück, und die Zuverlässigkeit ist nicht mehr auf Brick-Niveau. Fahrwerk ist nach 150.000 Kilometern sicher fällig, Bremsen alle 50k Beläge, alle 100k Scheiben, Koppelstangen vorn und hinten sind hier echte Verschleißteile, bei Benzinern vor 2003 sind die elektronischen Drosselklappen (Magneti Marelli...) anfällig, bei allen Modellen bis 2006 die ABS/DSTC-Steuergeräte, bei meiner Variante stirbt zusätzlich verlässlich das Automatikgetriebe bei 130.000 bis 150.000 Kilometern. Mich hat das über 4.000€ gekostet, aber selbst gebrauchte Austauschteile, so man sie überhaupt bekommt, sind kaum unter 1.800€ zu haben - ohne Einbau und Software-Anpassung.
Ich liebe meinen Elch und verzeihe ihm diese ganzen Macken, auch die - konstruktiv bedingt, scheuert am Querstabi- undichte Hydraulikleitung der Servo, zu deren Wechsel der Motor quasi ausgebaut werden muss, die ewig verschlissenen Lenkanschläge, die man dazu noch an die Reifengrößen anpassen muss, wenn man nicht Sommer wie Winter die gleichen Breiten und Einpresstiefen fährt, den zickigen Wechsler vom Navi, dessen Laser alle paar Jahre stirbt, das gelegentliche Klong, wenn die Federn der vorderen Federbeine mal wieder springen (und nein, auch mit den Nachrüst-Gummianschlägen hört das nicht auf), die sensiblen Turbos die schnell sterben, wenn man den Motor nach längeren Fahrten nicht vor dem Abstellen ein, zwei Minütchen nachlaufen lässt, und - bei meinem Motor - den doch sehr kräftige Durst. Aber vernünftiger Weise sollte man sich das wohl nicht antun, zumal Teile auch nicht eben im Sozialtarif gehandelt werden und man zum Schrauben oft einen Gynäkologen braucht...
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[Links nur für registrierte Nutzer]300.000 Kilometer und kein bisschen müde
Es stimmt das die Modelle W 202/W203 und W210 und teilw. W211 Rostprobleme hatten.
Aber spätestens ab W211 Mopf und W212 und W204 habe ich noch von keine Rostproblemen gehört.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
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Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
also schön waren die nur bis zum 116.
Leider zieht auch der 6.9 nicht die Wurscht vom Teller, und das bei über 20 Liter/100 km.
Trotzdem ein schönes Teil, wenn man es gerne brabbeln hört.
Geringfügig mehr Bums, unvergleichlich besseres Fahrwerk und wesentlich angenehmerer Innenraum, mein all Time Favorit
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
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